- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Die Lodge liegt in der Nähe des Hluhluwe Nationalpark in einem 20.000 ha grossem Park, dem Zululand Rhino Reserve. Abgesehen von Löwen kann man hier alle anderen Wildkatzen beobachten. Dieser Park entstand 1997 auf altem Farmland. Der Stil der Lodge lässt sich am besten als Kolonialstil beschreiben. Es ist eine eher rustikalere 4-Sterne Lodge, was aber nicht negativ bewertet werden soll. Insgesamt befinden sich hier 9 Chalets, wobei die Chalets Nr. 1 bis 4 die schönsten Ausblicke in das Flusstal haben. Wir hatten das Glück im Chalet Nr. 2 zu wohnen und haben diese Aussicht genossen. Die Chalets verfügen im Wesentlichen über ein grosses Schlafzimmer, Bad und einer grossen überdachten Terrasse. Etwas gewöhnungsbedürftig, das Badezimmer mit Toilette ist zwar sichtbar abgetrennt, aber nicht akustisch, ebenso dass das Chalet nicht abschliessbar ist, was aber kein Problem darstellte. Die Chalets sind aus Naturstein und reetgedeckt. Die Zufahrt zur Lodge auf Schotterpiste ist ca. 12 km lang, abzweigend von der N2. Deshalb sollte man auch beachten, die Länge des Aufenthaltes so zu bemessen, dass man die gesamte Zeit in der Lodge und auf den angebotenen Safaris verbringt. Das im Preis enthaltene Dinner ist hervorragend und wird stilgerecht serviert. Das Frühstück dürfte für eine 4-Sterne Lodge m.E. durchaus umfangreicher sein. Die Mahlzeiten werden im Haupthaus oder im Freien, im Cosy Boma, serviert. Im Haupthaus befindet sich auch die Bar mit Terrasse und Sicht auf das Flusstal. Ein Lunch wird gegen Entgelt angeboten, der Nachmittagstee ist inklusiv. Die im Preis enthaltenen Safaris in der Früh, Start 6 Uhr, und am Nachmittag, Start 16 Uhr, dauern ca. 2-3 Stunden. Mittags wird noch eine Wanderung zu einem Wasserloch angeboten. Eine Garantie der Beobachtung hat man natürlich nicht. Unsere Ausbeute waren Giraffen, Zebras, ein Rhinozeros und Kleinwild. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Im Vergleich zu den Private Lodges im Krüger Nationalpark eine preisgünstigere Variante mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis bei einem Preis von 1.120 Rand pro Person und Nacht, im Februar 2010 ca. € 106.-. Bezahlung mit Kreditkarte möglich. Wireless nicht vorhanden, kein Zimmersafe, Pool vorhanden. Genereller Tip für Südafrika Selbstfahrer: Buchen Sie das Auto am besten von Deutschland aus, da dann meist keine Selbstbeteiligungen enthalten sind. Achten Sie auch darauf, dass Schäden an Reifen und Unterboden inkludiert sind, da selbst auf gut ausgebauten Nationalstrassen Schlaglöcher erheblicher Grösse möglich sind und zu massiven Schäden führen können. Am besten geeignet, vor allen bei Touren über kleinere Nebenstrassen sind Geländewagen oder SUV. (Stand Februar 2010)
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manfred |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 75 |