LIFESTYLE Resort Zum Kurfürsten

Erster Eindruck: Endlich abschalten und entschleunigen. Statt dessen wurde der Puls eher beschleunigt, da das Hotel nicht das Halten kann, was es verspricht. Wellness und Entspannung geht anders... An sich schönes Hotel das jedoch bedingt durch die Erweiterungen und Zukauf von Gästehaus immer unübersichtlicher wird. Service, Organisation, Gästewünsche lassen jedoch einige große Lücken offen um sich hier von anderen 4 Sterne superior Hotels abzuheben und sind unterdurchschnittlich. Bestehend aus Haupthaus, dem Lifestylegebäude und nun auch dem Gästehaus. Zusätzlich besteht der Wellnessbereich aus 3 verschachtelten Gebäude. Inkludiert ist jeweils Frühstück, Abendessen, Wellness, W-Lan und teilweise Tee/Wasser im Wellnessbereich. Vorneweg: Einige Probleme hatte ich bereits direkt dem Hotel gegenüber geäußert. Eine letztendlich tatsächliche Lösung konnte allerdings nicht bereitgestellt werden – den schweige eine angemessene Entschädigung. Umgang mit Beschwerden ist sehr mangelhaft. Weitere Problematiken nenne ich hier zusätzlich da diese nicht akut hätten bewältigt werden können. Das Hotel bietet anfänglich und vom äußeren Schein her puren Luxus. Die Preise dazu sind schon oberes Preissegment. Doch selbst von einigen Stammgästen haben wir mitgehört das sich das Hotel insgesamt seit Neubauten und Zukauf von Gästehaus verschlechtert hat. Kein Wunder, das Personal ist überfordert, viele Aushilfskräfte, teils mit schlechtem Deutsch. Dies geht jedoch nicht gegen die Angestellten, die tun uns schon Leid. Wie gesagt diese sind immer freundlich und nett. Doch es fehlt einfach die Organisation und Struktur dahinter. Viele verschiedene Aussagen, fehlende Kreativität, Unterschiedliche Zeitangaben, Gästewünsche können nicht erfüllt werden und so weiter…. Wir haben unzählige Wellnesshotels bereits besucht (weit aus mehr als hier bei holidaycheck beschrieben), dabei hebt sich dieses hier in keiner Weise ab. Masse statt Klasse. Was in anderen Hotels selbstverständlich ist, sucht man hier vergebens. Selbst als wir darum gebeten haben das der Chef persönlich an unser Tisch kommt um unsere Problematik zu schildern, haben wir diesen an diesem Abend nie zu Gesicht bekommen. Andere 4 Sterne Hotels, ja selbst sogar 3 Sterne Hotels haben uns da schon mehr überrascht als dieses hier. Als tatsächlich langjähriger Wellnessfan mit viel Erfahrung und Vergleichshotels kann ich für das Geld dieses Hotel leider nicht empfehlen. Hier ist das Geld dafür zu Schade. Die Gründe habe ich hoffentlich gut genug beschreiben können! Das vorhandene ist in Ordnung und kann auch akzeptiert werden. Wenn noch an den anderen Kritikpunkten gearbeitet wird, könnte das Hotel wieder empfohlen werden. So leider nicht.

Die Zimmer sind schön gestaltet (Lifestylezimmer). Das Bad ist offen gehalten. Nur die Toilette ist getrennt. Die Dusche ist ein kleiner Wellnesstempel. Musik / Radio – Lichteffekte, Massage und Dampfbadfunktion. Die Matratzen sind sehr weich, jedoch ohne Rückenschmerzen am nächsten Morgen. Daher sehr gut. 2 Sitzmöglichkeiten plus eine weitere Liegemöglichkeit, Safe. Minibar mit wirklich guten Preisen. Ein Bier 0,25 für 1,50 Euro. Unter dem schwenkbaren TV ist ein Minischreibtisch der eigentlich durch die Größe nicht benutzbar ist. Steckdosen sind ausreichend vorhanden. Weiterhin 2 Waschbecken. Wellnesstasche auf dem Zimmer. Große Terrasse oder Balkon. Leider teils verbaut durch das Badehaus 2. So hat man direkt vor sich den Wellnesstempel. Auch im Haupthaus gibt es Zimmer dessen Aussicht auf das Badehaus 2 bieten. Was in dem Zimmer fehlt ist eine Klimaanlage! Selbst jetzt im Winter war es in dem Zimmer ungewöhnlich warm. Wir hatten über sogar die Terrassentür gekippt weil es so warm war! Problem der Badarchitektur ist, das wenn man von der Zimmereingangstüre hineinkommt gleich den Blick auf die Waschbecken und der Dusche hat. Steht der Gast da gerade nackt o.ä. kann das peinlich werden…..zudem ist es im ganzen Zimmer recht hell wenn der eine sich in Bad fertig macht und der andere noch schlafen möchte, sehr ungeschickt. Ansonsten und insgesamt ein schönes Zimmer zum Wohl fühlen.

Das Essen an sich sehr lecker. Da gibt es nichts zu meckern. Doch insgesamt ist das Essen nicht gerade kreativ. Zudem ist das ganze Essen sehr asiatisch angehaucht. An sich nichts dagegen, aber an allen Abenden irgendwo wieder gedünstetes Gemüse mit dabei, oder Püree. Mal ist es Pastinakenpüree, dann Kartoffelpüree oder ein anderes. Öfters mal Glasnudeln, Kokos Curry Sauce, Süß-Saure Sauce….Beim Dessert jeden Abend gleich angerichtet: Ein Küchlein (immer unterschiedlich) aber dann immer eine Kugel Eis dabei, ein kleines Kompott mit einem Pfefferminzblatt drauf, nicht zu vergessen die Kokosraspeln als Garnierung- An jedem Abend! Es gibt 5 verschiedene Menüs zur Auswahl pro Abend, super. Wirklich. Da fällt jedoch so viel raus, weil es insgesamt einfach zu asiatisch ist. Pute – lecker, aber wieder mit süß-sauer Sauce. Fisch, gern. Aber dann wieder mit Glasnudeln…. Frühstück hatte eine angenehme Auswahl. Ausreichend. Warmes Buffet, Süßspeisen, Lachs, Ingwersaft (den es wohl nun im neuen Restaurant nicht mehr geben soll…?!). Doch wenn wir da um 10 Uhr zum Frühstück kommen und alle, wirklich alle warmen Behälter leer sind: Rührei, Speck, Würstchen, Tomaten, 2 süße Speisen, Champignons – dann läuft da in der Organisation was schief. Nach 30min war dann immer noch niemand bei uns am Platz um die Bestellung für Omelette und Kaffee aufzunehmen. Also gingen wir dann auf einen Angestellten zu. Kaffee kam dann. Das Omelette war nach weiteren 30min immer noch nicht da. Der Kaffee übrigens schmeckt ob bestellt aus der Maschine oder aus der Kanne, sehr herb bitter. War nicht unser Geschmack. Dann wieder beim Abendessen 4 Bier bestellt. 2 kamen. Nach 15min blieben zwei von uns immer noch auf dem Trockenem. Das sollte man doch als Mitarbeiter wahr nehmen können?! Am Gleichen Abend die Rechnung…dauerte wieder über 20 Minuten. Dann kam der besagte Trink aufs Haus. Und schon wieder: Wir bestellten noch ein zweites Getränk dazu. Hier wurde die Rechnung dann prompt auf ein komplett anderes Zimmer und einen anderen Gast gebucht. Mussten wir als Gäste wieder erstmal alles aufklären. Apropos Bar: Diese ist sehr klein und überschaubar. Aber gut. An einem Abend kam die Bedienung um 23 Uhr: Letzte Runde! Oha, früh. Aber gut ist so. Am nächsten Abend: 23.15 Dürfen wir noch was bestellen. Antwort: Ja wieso nicht? Weil Letzte Runde 23 Uhr? Davon wusste die Bedienung nichts. Also einmal 23 Uhr Schluß, einmal nicht. Wie es halt gerade passt…oder? Der Gast kann sich nicht nach vorgegebenen Zeiten orientieren! Silvestermenü war im neuen Restaurant. Das befindet sich jetzt im Gästehaus. Schön geworden, ehrlich! Aber dazu muss man aus dem Haupthaus wieder raus. Zwar nur 5 Meter im freien , aber dennoch rüber ins Nachbargebäude. Hier gibt es dann „Showcooking“ beim Frühstück. Aber auch hier wieder Engstellen so wie im alten Restaurant (dort ist es teils wirklich sehr sehr eng und Gäste sitzen direkt am Durchgang – sehr gemütlich. Ein Witz zum Silvestermenü war tatsächlich das man keinen Sekt zum Anstoßen bekommen hatte! Seit über 10 Jahren besuchen wir immer wieder ein anderes Hotel mit Silvesterangebot. Bislang gab es immer ein Glas Sekt für Mitternacht oder als Einklang. Hier nicht! Man musste bis 23.15 Sekt bestellen um anstoßen zu dürfen. Dazu kommt das auf der Karte keine Gläser, sondern nur ganze Flaschen zu bestellen waren!!! Sehr armsehnlich wenn man damit auch noch Geld machen möchte! Ganz großes Manko: Bei uns können Sie zwischen 18 bis 21.30 Abendessen. Jedoch muss man sich Tag für Tag gleich morgens entscheiden wann man Essen möchte (direkte Zeitangabe). Und nicht einmal hier kann man den Gästen gerecht werden. An drei Terminen wollten wir eben zu bestimmten Zeiten zum Essen kommen. Dann wurde uns ein Gegenangebot gegeben, weil die gewünschte Zeit nicht möglich war. Das ist nicht gerade entspannend….. Auch die Bitte erstmal ein Bier und später Wein zum Hauptgang mit Fisch war nicht möglich. Zwar wurde zugestimmt das bekommen wir hin. Doch den Wein habe ich nie gesehen. Einmal bestellten wir das Dessert Gewürzrahmkuchen. Daraufhin die Bedienung: dies ist eigentlich ein Käsekuchen….okay…?...(Hat dennoch sehr gut geschmeckt). Das Auffüllen beim Abendessen: Das Käsebuffet sieht – geht man später zum Essen - katastrophal aus und wird nicht mehr aufgefüllt. So holten wir uns am nächsten Abend bereits vorab einen Käseteller für später. Als wir der Bedienung den Grund dafür nannten meinte Sie nur: Kann Sie verstehen. – Maßnahme bleibt aus… In anderen Hotels werden die Menüs komplett angeboten. Hier muss man wenn man möchte die Vorspeise extra bezahlen. Entweder ganz oder gar nicht. Immer diese Zusatzextras sind einfach nicht zeitgemäß. Frische Platzsets werden bereits auf den Tischen verteilt, wo noch dreckiges Geschirr steht. Am Abreisetag, werden nicht gebrauchte Kaffeetassen von unserem Tisch weg genommen (ohne zu Fragen) und auf dem Nachbartisch eingedeckt! – Sehr hygienisch! Ach übrigens nach unserer Gesamtbeschwerde – Prompt dauerte die Getränkerechnung am Silvesterabend erneut 30min – und das auch erst wieder nach nochmaliger Erinnerung! Die Gäste neben uns warteten davor bereits 30 min auf ihre bestellten Getränke…..also eigentlich nichts mit Verbesserung – diese Problematik ist wohl bekannt und wurde schon bereits vor einem Jahr in einer anderen Bewertung beschrieben. Geändert hat sich dabei wohl nichts?! Zum Schluss gab es am Silvestermenü Petit four. Aber nicht pro Gast, nein – wäre ja zu kostspielig! Es wurden 4 verschiedene Pralinen an den Tisch gebracht und zwar für alle 4 Personen. D.h. jeder musste sich eine Praline raussuchen. Ich habe dann meine freiwillig abgegeben, weil mir der Appetit vergangen war. An Silvester wurde dann wieder im Haupthaus weitergefeiert. Dort gab es plötzlich generell reservierte Tische…hier fehlte auch die Information das dies überhaupt möglich ist.

Zuerst lief alles super und wir freuten uns auf die nächsten Tage… Einchecken: Freundlich, nett. Wir wurden gefragt wie die Anfahrt war. Auch am Abend lief im Restaurant alles gut und beim Frühstück. Doch dann kam die kontinuierliche Verschlechterung. Wir erhielten nach dem Einchecken um 16 Uhr ein Willkommensprosecco und einige Infos zum Hotel. Die meisten Infos gab es über die Wellnessanlage, da diese sehr verschachtelt sein soll. Das wussten wir bereits zuvor, haben uns den Plan angeschaut und gefragt wie sich andere Gäste hier verirren können. So schlimm ist das auch nicht. Doch dadurch muss man sich einen Vortrag über den Spabereich anhören wo was zu finden ist. Aber gut, dass nur am Rande. Weiterhin wurde uns gesagt das wir beim Abendessen keinen festen Tisch für die 5 Nächte bekommen würden, sondern immer einen anderen Tisch zugewiesen bekommen würden, je nach Uhrzeit. Eine Wunschtischreservierung wäre aus organisatorischen Gründen nicht möglich… schon mal Schade, da so keine Beziehung zum Gast aufgebaut werden kann, da das Restaurant in 3 unterschiedliche Bereiche aufgeteilt ist wo immer andere Mitarbeiter arbeiten. Dann hatten wir 3 Mal den gleichen Tisch in Folge und das zu unterschiedlichen Essenszeiten. Beim dritten Mal fragte ich ob wir nicht einen anderen Tisch bekommen könnten, da es in diesem Raum viel zu Laut ist und wir neben einer Familie mit Kindern sitzen würden wo es eben nicht so ruhig zu geht. Dies war nicht möglich! Antwort: Da müssen Sie früher Bescheid geben und einen Tisch reservieren. Ich dachte das geht nicht?! – Die Antwort: Doch, natürlich. Aber jetzt ist es zu spät. Zwei verschiedene Aussagen und wir werden noch gefragt warum wir uns nicht früher gemeldet hätten zwecks eines Tischwunsches…Bei den unterschiedlichen Aussagen tappt der Gast nun mal im Dunkeln. Im Wellnessbereich wird nicht richtig zugehört: Ein Gast fragte nach einer Fußmassage. Da müssen Sie hoch zur Rezeption zum Reservieren. Gast: Die haben mich zu Ihnen geschickt. – Dann nehmen Sie erstmal hier diese Broschüre und schauen Sie was Sie überhaupt wollen….. Ähm: Der Gast wollte eine Fußmassage. Abgestempelt und stehen gelassen… Alle Mitarbeiter freundlich, keine Frage, doch die Organisation drumherum eine Katastrophe! Verschiedene Aussagen (kommen später noch weitere Beispiele) und falsche Zeitangaben. Alle Mitarbeiter stimmen jedes Mal wenn es ein Problem gab zu: ja können wir verstehen, nachvollziehbar etc. …das wars dann aber auch schon. Als ich mich letztendlich mit einer großen Beschwerde mit einigen Punkten an das Hotel wand und auch sagte das ich mich hier nicht wohlfühlen würde, wurde zwar alles aufgenommen und leichte Verbesserungen konnten wahr genommen werden. Das wars dann aber auch schon. Für den gesamten Ärger gab es keine Entschädigung! Lediglich für das Nichtauffüllen beim Frühstück bekamen wir ein Getränk aufs Haus. Nette Geste, aber für die Gesamtsituation wo andere Häuser mit dem Preis o.ä. entgegenkommen gab es rein gar nichts! Am liebsten wäre ich abgereist, doch so kurz vor Silvester…..Und trotz Beschwerde kamen immer wieder neue Unannehmlichkeiten dazu… Direkt nach meiner Beschwerde sagte ich an der Rezeption das wir dann heute einen schönen Abend gehabt hätten. Doch danach ging es leider weiter mit Dingen die einfach auffallen. Und da durch die Beschwerde keine deutliche Verbesserung statt fand, sah ich es nciht mehr als Nötig an, mich nochmals zu Melden. Sehr oft wird gelesen: Hätten Sie sich gleich bei uns vor Ort gemeldet, wir hätten eine Lösung gefunden. Da dies eben nicht wirklich umgesetzt wird..... Beim checkout wurden wir dann auch nicht mehr darauf angesprochen ob sonst nach der Beschwerde alles in Ordnung war...

Die Lage an sich ist gut – zumindest wer Ruhe braucht. Oben auf einem Plateau gelegen. Direkt am Kurpark. Walderlebnispfad und Wanderungen von hier aus möglich. In die Stadt runter wird täglich zu bestimmten Zeiten ein kostenloser Taxishuttleservice angeboten. Das ist sehr gut und klappte auch wunderbar.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wellness – hm, wie soll ich sagen. Uns war zuvor bereits bekannt das der Bereich sehr verschachtelt ist. Hier stellten wir uns darauf ein. So schlimm ist es gar nicht. Was uns jedoch dabei wundert ist, das zwei neue Anbauten gemacht wurden. Und warum hier nicht gleich auf Übersichtlichkeit geachtet wurde ist nicht nachvollziehbar. Selbst im neuesten Anbau enge Flure und Durchgänge. Eine Treppe hoch. Oben angekommen geht es wieder zwei Stufen hoch, durch eine Türe und danach wieder zwei Stufen runter – Wozu ?!?! In einem Neubau? Hier hätte man endlich mal eine geradlinige Struktur einbauen können, doch das Konzept der Unübersichtlichkeit wird hier künstlich weitergesetzt. In der offiziellen Teelounge finden wir keinen Tee vor. Dafür in zwei anderen Bereichen. Hier ist es jedoch alles andere als Gemütlich. Eng und noch enger. Durchgangsverkehr. Keine ruhige Rückzugsmöglichkeit um einen Tee zu trinken. An einer Teestation ist der Tee kostenfrei, an der anderen kostet er was. Am Selbstbedienungsbistro gibt es kein Bier, nicht mal alkoholfreies. Ein paar Nüsse, getrocknete Bananen o.ä. gibt es gar nichts. Die Sparezeption befindet sich unscheinbar hinten im Eck, hinter eng gestellten Stühlen und Tischen so das man sich durchkämpfen muss! Nach dem Prinzip: Lass die Gäste nicht durch, die könnten eine Frage haben. Hier wo es Tee gibt und immer viele Leute sitzen, müssen die Gäste auch die Rechnungen für die Anwendungen unterschreiben und andere Gäste bekommen die Namen und mehr mit – Privatsphäre?! Der ältere Außenpool verliert sehr sehr viele kleine Mosaikplatten. Viele stehen am Rand sehr hochkantig raus. Im Pool selbst fehlen viele. Vor allem außerhalb des Pools Verletzungsgefahr. Statt weiter auszubauen sollte man lieber mal solche Mängel von bereits vorhandenen Mängel reparieren?! Momentan wird in dem dazugekauften Gästehaus nebenan ein Badeteich gebaut. Sieht bislang schon mal gut und Interessant aus – jedoch gibt es dann nun erneut ein weiterer Bereich der nicht mit den anderen Verbunden ist. Im Wolke 7 Ruheraum ist es ebenfalls eng. So nah, das man sich seitlich durchzwängen muss. Wenn alle Plätze belegt wären, Gast an Gast. Und hinten die Schwebeliegen: Hier überträgt der Tragebalken die Vibrationen von jeder Liege auf die nächste. Sobald sich jemand bewegt bzw. die Liegen verlässt oder belegt vibriert und „hoppelt“ die eigene Liege das man aus dem „Dösen“ wachgerüttelt wird. Ganz großes Manko; Die Öffnungszeiten der Pools: Im Netz stand Wellnessbereich bis 22 Uhr. Nichts zu lesen von den Pools. Im Zimmer stand in der Zimmerinfomappe im Winter bis 20 Uhr geöffnet. An der Rezeption vorne bei den Infos bis 19 Uhr. Letztendlich wurden wir an einem Abend beriets um 18 Uhr aus dem Pool. Antwort: Der Pool muss jetzt geschlossen werden! 4 verschiedene Aussagen bzw. Informationen – da fühlen wir uns als Gäste nicht ernst genommen! Für den oberen Pool braucht man übrigens als Lifestylegast eine Extrakarte um mit dem Lift in den obersten Stock für das Hallenbad zu gelangen – warum bleibt uns ein Rätsel. Wozu überhaupt die Karte nötig ist, ist nicht nachvollziehbar. Zudem wurde uns bei Anreise prompt die falschen Karte in die Hand gedrückt und wir fahren im Bademantel rauf und runter aber gelangen nicht in den 3.ten Stock weil die Karte nicht funktioniert. Also wieder zur Rezeption. Antwort: Ach ja, bei Ihnen ist das anders, da brauchen Sie die Zusatzkarte. Nun renne wir mit zwei großen Checkkarten im Spabereich rum. Einmal Zimmer und einmal Poolkarte. Die Zimmerkarte ist übrigens mit der Zimmernummer beklebt. Super! So kann man die Karte nicht im Bademantel lassen. So könnte jeder Gast einfach mal reingreifen und das Zimmer aufsuchen. Sehr beruhigend. Die Karte in einem Schrank einschließen ist ebenfalls keine Lösung, da der Schlüssel wiederum eine Nummer hat und nicht als Armband genutzt werden kann. Warum auch nicht vom neuen Badehaus 2 ein Durchgang zum Lifesytlegebäude gemacht wurde, verwundert ebenfalls. So muss man einen langen Bademantelgang (auch zum Restaurant) laufen. An sich nicht schlimm. Doch wenn man sieht es hätte eine Verbindung gemacht werden können, kommen da eben Fragen auf. Übrigens wieder Unklarheit: Bei der Spaeinführung am ersten Abend hieß es die oberste Sauna wäre Textil, die anderen FKK. Dabei haben wir nie Gäste mit Badebekleidung in besagter Sauna angetroffen, auch kein Hinweisschild dazu. Rätsel? Was jedoch klar ist das die Pools nur mit Badebekleidung genutzt werden dürfen und dann eben die Saunen nur FKK. Mit der Zeit ist dies recht mühsam. Es gibt keinen strikten Bereich wo es nur Pools und nur Saunalandschaft gibt. D.h. jedes Mal Hose mitschleppen. Hose an, Hose aus. Wenigstens den Pool im Badehaus 2 hätte man komplett FKK machen können. Warum hier so umständlich gehandelt wird – keine Ahnung. Auf der einen Seite gibt es einen FKK Außenbereich -Hier haben einige Gäste ohnehin Einblick vom Balkon aus drauf. Immerhin Lob an die Möglichkeit das Spa fotografieren und Filmen zu dürfen. Auch der Pool wurde dafür kurz wieder geöffnet. Insgesamt ist der Spa schön und ausreichend. Auch die einzelnen Saunen wenn auch klein können sich sehen lassen. Doch leider trübt eben das Ganze drumherum den sonst so positiven Eindruck. Als weitere Unterhaltung gab es zu Silvester eine Fackelwanderung mit anschließendem Glühwein. Die Wanderung begann bereits um 16 Uhr bis 17 Uhr. Da war es noch sehr hell. Die Fackeln waren ein nettes Gimmick. Der Weg führte nicht sehr kreativ oder überraschend durch die Lande. Teils gibg es den Walderlebnispfad entlang den man schon ohnehin geht wenn man dort spazieren möchte. Einen weiteren Teil geht man den selben Weg auch wieder zurück. Den Glühwein gab es dann am Hotel. Hier wurde immerhin ein Feuer gemacht und Stehtische darum aufgestellt und es gab mehr als einen Glühwein. Immerhin wird dies angeboten und ist ganz nett, doch kein wirkliches Highlight. Da hatten wir in anderen Hotels schon andere, z.B. das plötzlich auf der Strecke Mitarbeiter bereit standen und mitten im Wald Glühwein ausgaben. Aber gut, das ist nun meckern auf hohem Niveau und lässt sich durch den negativen Gesamteindruck beeinflussen.