- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wir sind als Gruppe für 5 Tage nach Budapest zu einem Städtetrip gereist. 4 Übernachtungen also im Lion’s Garden Hotel Budapest. Das Hotel befindet sich auf der Pester Seite. Gegenüber dem Hotel ist eine große katholische Kirche, die monströs auf einen wirkt, wenn man direkt vor dem Hotel steht. Unsere Zimmer (elf DZ, ein EZ im 3. OG) waren auf den ersten Blick völlig in Ordnung. Im Tageslicht betrachtet, haben sich die Mängel aber schnell aufgetan: Abgenutzte Sitzgelegenheiten, denen man den Zahn der Zeit leider ansah, die Anrichte mit Schubfächern, die beiden Nachtschränke sowie der Couchtisch waren jeweils mit Glasplatten ausgelegt. Man hat deutlich gemerkt, dass die Einrichtungen der Zimmer sehr alt und abgenutzt sind. Das Badezimmer war gut ausgestattet, leider ließ die Sauberkeit zu wünschen übrig. Die verchromten Beine des Waschtisches hatten länger keine Reinigung mehr erfahren. Der Flur war gut ausgestattet mit Gläserregal, kleinem Kühlschrank, Kleiderschrank mit Schuhablage und Zimmersafe. Das war völlig ok und auch nicht zu beanstanden. Rezeption, Bar und Restaurant waren nur durch Raumteiler getrennt. Optisch war auch das akzeptabel. Zum Frühstücksbuffet kann ich nicht viel sagen, da es wie in allen Hotels dieser Erde zugeht, wer zum falschen Zeitpunkt ans Buffet kommt, findet wenig bis gar nichts. Wir haben allerdings auch zweimal im Hotel zu Abend gegessen, und zwar am ersten und letzten Abend. Wir haben ein vorbestelltes – nicht auswählbares – Drei-Gänge-Menü mit Vorsuppe, Hauptgang und Dessert serviert bekommen. Mir hat keines der Gerichte auch nur annähernd geschmeckt. Beide Hauptgänge waren lieblos angerichtet, die Speisenkomponenten in merklich unterschiedlichen Mengen auf den Tellern platziert. Die Getränke mussten separat bezahlt werden, was durchaus üblich ist, die Getränke auf die Zimmer zu schreiben, und am Abreisetag eine Gesamtrechnung zu begleichen, war nicht möglich. Eine Getränkekarte ist erst nach mehrmaligem Nachfragen gebracht worden. Dabei ist mir aufgefallen, dass z. B. offene Hausweine ob weiß, rot oder rosé mit ein und demselben Preis ausgezeichnet waren. Unsere Tischnachbarn, die keine Getränkekarte zur Hand hatten, haben einen deutlich höheren Preis in Landeswährung auf der Rechnung vorgefunden, demzufolge war das 15 %ige Serviceentgelt auch höher und last but not least wurde der Umrechnungskurs in Euro auch zugunsten des Hotels nach oben gerundet. Unsere Getränkerechnung wurde korrekt ausgepreist und wir haben in Landeswährung gezahlt. Als Empfehlung können wir angeben, dass es sicherer ist, im Hotel in Landeswährung zu bezahlen, da das Hotelpersonal zum „Schummeln“ neigt.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Zustand & Qualität des PoolsGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Chris |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |