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Martin (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 3 Wochen • Strand
The Lipa Lovely Resort
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Überschaubare Bungalow-Anlage, bestehend aus zwei Bereichen. 1. der schönere Bereich: DeLuxe-Bungis mit Terrasse. Desweiteren gibt es Familienbungis aber ohne Terrasse mit Gemeinschaftszimmer. Gelegen in schönem Garten. Zum zweiten nicht so schönen Bereich kommt man über einen Weg (an einer Müllhalde vorbei). Dort gibts freistehende Superior-Bungis ohne Terrasse sowie Reihenbungalows (Baracken ähnlich) mit Terrasse. Das Hotel verfügt über ein katastrophales Management, kümmert sich nicht um Gäste. Nicht mal an der Rezeption konnten die Mitarbeiter richtig Englisch. Nach dem Unwetter: Die schweren Holzliegen samt zum Teil sehr schweren Auflagen (da vom Wasser vollgesaugt), wurden nicht wieder an den Strand gestellt, die Gäste mussten das selbst tun. Der Weg in den zweiten Bungalow-Bereich war zerstört, wurde auch nicht behelfsmäßig repariert. So mussten die Gäste entweder Klettern und Springen oder ganz aussenrum über die Strasse. Der Restauranteingang war auch tagelang nur mit Behinderung passierbar. Der Strand war weggespült, sodass Bauschutt, Sandsäcke, Müll, etc. zum Vorschein kamen, welches einfach so belassen wurde. Handyempfang hatten wir immer, war auch wichtig, denn das Telefon an der Rezeption funktioniert nicht richtig. Am besten nichts mit Kreditkarte zahlen, die schlagen 3% drauf. Im Restaurant nur essen und trinken, wenns unbedingt sein muss. Viel zu teuer und nicht besonders. Wer im Lipa Lovely absteigt, sollte folgendes unbedingt mitnehmen: Taschenlampe (oft Stromausfall, dann gibt es auch kein Warmwasser für eine Dusche), Fön, Notebook, viel Geduld und Nerven. Das Resort ist im momentanen Zustand nicht zu empfehlen!!! Ansonsten könnte das Resort mit mehr Liebe zum Detail, mit moderateren Preisen im Restaurant, einem besseren Frühstücksangebot mit richtig englischprechenden Ansprechpartnern und insgesamt besserem Service, sowie einem gepflegterem Strand, ein Traum sein.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir waren in einem DeLuxe Bungalow mit Terrasse untergebracht, der von der Größe i.O. war. Jedoch wenig Aufhängmöglichkeiten, wir hatten 1 Kleiderstange, 4 Kleiderbügel, 1 Ablagebrett und lebten somit aus dem Koffer, den wir auf den einzigsten Hocker stellten, der eigentlich für den Schreibtisch gedacht war. Safe, Klimaanlage und TV im Zimmer mit nur 5 Programmen, 2 in Englisch und 3 in Thai (wer von den deutsch, französischen, russischen .... Gästen kann damit was anfangen?). Jeden Tag gab es zwei Flaschen Wasser und je 2x Kaffee/Teebeutel. Wasserkocher war vorhanden. Im Bad gibt es ein Kaltwasserhandwaschbecken. Kein Fön! Auf der Terrasse zwei unbequeme überbreite Holzsitze (man sass halbliegend) und Tisch.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Einfältiges sehr einfaches Frühstücksbuffet. Oft sassen die viele kleinen Viecher auf z.B. den Tomaten, Gurken und dem Obst rum. Das Restaurant war total überteuert, nützt die einsame Lage gnadenlos aus. Dafür war es auch oft fast leer. Wer günstig essen möchte, muss über die Strasse zu den Thai´s, wo sehr viele Hotelgäste hingingen. Wer gut zu Fuss ist, kann auch am Strand entlanglaufen, neben dem Nikki-Beach Resort gibts noch ein günstiges Lokal direkt am Strand (wir selbst waren dort aber nie).


    Service
  • Schlecht
  • Der Service im Restaurant war soweit in Ordnung. Alles andere, wie Management, Rezeption, kann man schlicht vergessen. Der Roomservice war nur am Anfang soweit ganz ok und wurde dann schluderig. Beschwerden wurden schlichtweg ignoriert. Wäschservice war vorhanden, hat auch gut geklappt. Je leerer das Hotel wurde, desto schlimmer wurde der ohnehin schon dünne Service. Unser Reiseleiter (Schauinsland) machte auf uns den Eindruck, dass er nur gut darin war, Touren zu verkaufen, bei allen anderen Dingen war er er überfordert und desinteressiert. Gerade auch bei unserer Naturkatastrophe (Wetterphänomen "La Nina") gab es keine Infos zur aktuellen Lage, obwohl auch schon ein Kriegsschiff in der Bucht lag. Weder vom Hotelmangment, noch vom Reiseleiter. Die Gäste mussten sich gegenseitig helfen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • An der ruhigen Westküste direkt am Strand, weit und breit nix (außer ein paar andere Resorts). Gegenüber gabs zwei einheimische kleine Läden mit Essgelegenheit sowie ein Travel-Büro für Ausflüge und Massage. Der nächste Ort, die Inselhauptstadt Nathon ist 6 km weg. Bei schlechtem Wetter, wie wir es hatten, ist man jedoch völlig aufgeschmissen. Bei gutem Wetter könnte man einen erholsamem, ruhigen, idyllischen und entspannten Urlaub geniessen, wenn die beschriebenen Mängel nicht wären.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ein Pool, relativ klein, keine Liegen am Pool. Keine Unterhaltung (kann man ja auch positiv sehen). Internet nur per WiFi möglich, wer kein Notebook oder ähnliches dabei hat, ist aufgeschmissen. Wer ins Internet möchte, muss ins Nachbarhotel gehen (kostenpflichtig). Die Liegen sind eine Frechheit: Es gibt braune Holzliegen, die so schwer sind, dass man sie nur zu zweit tragen kann und weiße Plastikliegen, die sehr abgenutzt, dreckig und teilweise schon richtig schwarz sind. Immer wieder haben auch Hunde diese Liegen angepinkelt. Auflagen sind vorhanden, aber teilweise auch sehr gammelig. Massagen direkt am Strand. Kajak kostenfrei.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:46-50
    Bewertungen:6