- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus mehreren Häusern: in einem befindet sich das Cafe, in einem die Rezeption, in einem weiteren einige Zimmer, usw. Der Zustand war mittelprächtig, man könnte einiges mit geringem Aufewand verbessern. WLAN war verfügbar, 100 MB pro Gast und Aufenthalt. Handynetz gab es keines!! Wir würden die Lodge nicht mehr aufsuchen. Ein Hauptgrund ist auch das völlige Chaos. Die Karte des Geländes hilft nicht weiter, da diese völlig unübersichtlich gestaltet wurde. Ständig trifft man auf andere Leute, die dann z.B. sagen "Wir suchen den Aussichtspunkt". Tja, die Karte hilft da nicht weiter, da absolut nichts außer der Rezeption sauber ausgeschildert ist. Der Weg zum "Queen Charlotte Track" ist kaum zu finden. Die Lodge setzt insgesamt sehr stark auf Tagestouristen, was am Wochenende deutlich zu bemerken war.
Die Größe des Zimmers und speziell des Bades war sehr gut. Der Ausblick über den See traumhaft. Auch die Ausstattung mit Kühlschrank, Wasserkocher etc. war sehr gut. Die Sauberkeit in Ordnung. Es gab keinen Fernseher, haben wir allerdings auch nicht vermisst.
Die Gastronomieangestellten waren durch die Bank freundlich und zuvorkommend. Das Abendessen (eher hochpreisig, aber Preis/Leistung war noch in Ordnung) war qualitativ sehr gut und von der Menge her absolut ausreichend. Das inkludierte Frühstück bestand aus drei kleinen Scheiben getoastetem Brot, Marmelade und Butter.
Der Empfang war mau. Auf eigentlich alle Fragen wurde geantwortet "Sie haben eine Mappe auf dem Zimmer, da steht alles." Außerdem hatten wir einige weitere negative Erlebnisse, z.B. wurden zwei gebuchte Massagen vergessen, am Abreisetag wollte man uns Frühstück berechnen (obwohl eindeutig in unserer Rate inkludiert) und insgesamt war es im Rezeptionsbereich mit der Freundlichkeit nicht weit her.
Die Lage ist natürlich grandios. 15 Minuten mit dem Wassertaxi von Picton entfernt, irgendwo im nirgendwo, Mitten in der Natur. Es gibt rund um das Hotel effektiv nichts - keine Shoppingmöglichkeit, keine Restaurants außer das Hotel eigene, nichts - aber das weiß man, wenn man das Lochmara bucht. Übrigens: für 2 NZD kann man seine Wäsche waschen und trocknen. Waschen darf man bis 19:00, trocknen nur bis 16:00. Die Logik dahinter erschloss sich uns nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Nun ja, sagen wir es mal so: die viel angepriesenen Tiere bestanden zum Großteil aus Hausschweinen, Hühnern (in einem sehr dreckigen Stall), Geckos (in einem noch dreckigeren Terrarium) und einigen Vögeln. Die "wilden" Tiere wie die Vögel, Glühwürmchen und Wassertiere waren sehr schön anzusehen, keine Frage. Aber wirklich unfreiwillig komisch war, dass man absolut alles, was man privat in den Müll werfen würde, wurde als Kunstobjekt zum Verkauf angeboten. Angebotene Aktivitäten wie Vogelfütterungen waren nett, an der Fütterung der Hühner haben wir nicht teilgenommen - das kennen wir dann doch, das mag aber für Stadtmenschen anders sein. Positiv: am Strand liegen kostenlos Kajaks, Kanus und andere Boote zur Nutzung bereit. Übrigens höchst unspektakulär ist die "Ausstellung" - auch hier findet man in zwei Räumen mehr weniger sinnlose Kunstobjekte...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2015 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tobias |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 75 |