Long Beach Resort Phu Quoc

Die Anzahl der Zimmer im Hotel beträgt ca. 72 und sie sind relativ groß. Ausstattung könnte jedoch besser sein. Reinigung erfolgt täglich. Wir hatten glücklicherweise nur mit Frühstück gebucht. Gästestruktur ist gemischt auch Altersmäßig. Es waren viele Deutsche, Österreicher und auch Russen vertreten. Es waren weitaus mehr ältere als jüngere Leute anwesend. Wer günstig telefonieren möcht und sich gerade in der Stadt befindet sollte in die Post gehen. 7000 Dong für eine Minute Gespräch nach Deutschland. Also kaum der Rede wert. Eine Taxifahrt in die Hauptstadt kostet 3 Dollar. Wäschereisevice ausserhalb des Hotels 1 Dollar pro Kilo Wäsche. Ein selbstgebrautes Bier im Hotel kostet ca. 2,50 Dollar ebenso eine Kugel Eis. Ein Fruchtteller etwa 3,50 Dollar. Dann kommen aber immer noch 5% Steuer und auf den Gesamtbetrag nochmal 10% dazu. Der Wechselkurs im Hotel ist sehr gut und wird von den Banken vorgegeben. Für 100 Euro bekamen wir ca, 2,7 Mio und für 100 Dollar ca. 2,0 Mio Dollar. Dollar mitzunehmen lohnt sich nur für Trinkgelder, ansonsten nicht. Nicht zu vergessen ist auch, dass man für Dollarscheine unter 50 Dollar einen schlechteren Kurs erhält.

Die Größe der Zimmer ist ausreichend, die Klimaanlage verhältnismäßig leise.Wir hatten ein ruhiges Zimmer und haben gut geschlafen. TV mit Deutscher Welle. Der Schrank ist eine Fehlkonstruktion, er hat keine Einlegeböden nur eine Stange mit ganzen 6 Kleiderbügeln. Habe mir dann noch welche beschafft aber die meisten unserer Sachen lagen auf dem Tisch oder blieben im Koffer. Die Klimaanlage ist über dem Schrank angebracht und regelmäßig tropfte Wasser von dieser auf den Schrank und in ihn hinein und wir hatten nasse Sachen. Der Safe funktionierte mehrmals nicht und wir wurden jedesmal nach Reklamation unsererseits, durch die Mitarbeiter des Hotels angehalten, sofort nach Wiederinbetriebnahme den Inhalt zu prüfen. Von der Rezeption kamen Anrufe ob mit dem Safe alle ok. wäre usw. Es war schon etwas seltsam. Auf dem Balkon stehen zwei kleine Holzliegen. Gleich am ersten Tag bin ich, obwohl normalgewichtig, damit zusammengebrochen und an die Balkonscheibe geknallt. Der Fuß der Liege war abgebrochen und man hatte ihn nur daruntergestellt. Das Badezimmer mit Toilette ist mehr als dunkel und vom Wohnbereich nur durch eine Wand gertrennt die jedoch nicht bis zur Decke reicht. Man hat also akustisch das volle Programm wenn der Partner dieses benutzt. Wir hatten ein Zimmer oben, ich weiß nicht wie es unten aussieht. Fön und Wasserkocher sind vorhanden. Kaffee und Tee werden täglich aufgefüllt. Abends werden Kekse aufs Zimmer gebracht.

Es gibt zwei Rastaurants. Eins am Pool und eins im Eingangsbereich. Die Qualität ist mittelmäßig, dafür aber teuer. Das Frühstück war das minimalste was wir je in einem 4 Sternehaus erlebt haben. Keine Platzsets am Tisch, selten Servietten, nach Salz und Pfeffer musste man immer laufen.Es gibt hausgemachten Joghurt, der ungekühlt herumsteht und grauenhaft schmeckt. Habe mir dann welchen im Laden gekauft. Müsli, Cornflakes oder Käse absolut nicht vorhanden. Ab Mitte der zweiten Woche unseres Urlaubs war das Hotel nur noch ca. zu einem Drittel ausgebucht. Demzufolge wurde das Angebot noch geringer. Es gibt einige Sorten Aufschnitt die ungekühlt auf einer Platte, stundenlang, herumstehen. Ich glaube so etwas noch nicht gesehen zu haben. Manchmal gibt es gebratenen Speck oder auch Waffeln, meistens jedoch nicht. Haben uns dann fast täglich Eier braten lassen. Kuchen gibt es immer.

Das Personal ist durchweg überaus freundlich. Die Fremdsprachenkenntnisse halten sich in Grenzen. Auf Beschwerden wurde umgehen reagiert. Zimmerreinigung war o.k. Die angebliche Minibar im Zimmer war nie befüllt. Selberbefüllen ist aber sowieso wesentlich preiswerter.

Entfernung zum Flughafen ca. 10 Fahrminuten mit dem Taxi. Es gibt jede Menge Restaurants in der Nähe. Meist sind wir am Strand entlang gelaufen ( eine Taschenlampe empfiehlt sich). Vor dem Hotel stehen immer Taxis die einen z.B. in die Hauptstadt, zum Nachtmarkt, bringen.Dieser ist sehr sehenswert und man kann auch vorzüglich frische Meeresfrüchte essen. Wir hatten öfter Languste und Kingprawns. Preis nach Gewicht und Verhandlungsgeschick. Wir haben für eine 1,3 Kg Languste und 6 große Tiger-bzw. Kingprawns, inklusive Beilagen und einer Flasche Wein, ca. 35 bis 40 Dollar bezahlt. Fischauswahl ist riesig. Ausflüge haben wir privat gebucht. Einmal sind wir in den Süden der Insel gefahren. Dort bekommt man eine Schnapsfabrik, zwei Perlenfarmen, eine Pfefferfarm, das Kokosnussgefängnis und den Sao-Beach zu sehen. Dann wollten wir noch im Hotel eine Schnorcheltour zur Turtle-Island buchen, aber dazu müssen 6 Leute Interesse zeigen und die kamen nicht zusammen. Also sind wir wieder privat los. Gab viele Fische zu sehen am Riff. Anschließend waren wir noch im Nationalpark. Diese Tour hat uns ca. 150 Dollar und erstere ca. 80 Dollar (ohne Essen und Trinken) .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle und Sonnenschirme immer und zu jeder Zeit reichlich vorhanden. Der Strand ist sehr schön jedoch gibt es im Meer Quallen deren Stiche schmerzhaft sind und das Hotel warnt auch davor. Der Bereich um den Pool herum ist ein Augenschmauß. Eine halbfertiges Hotel, z. Teil kaputte Holzbretter und der Eingang zu den Toiletten wie auf einem heruntergekommenem Bahnhof. Die Umkleidekabine kann man nicht nutzen, von der Decke hängen Kabel und hunderte Spinnenweben herab. Man muss sich halt in der Toilette die nassen Badesachen umziehen.