Erschreckend ernüchternder Lückenbau zwischen abgewracken verwohnten 3 - 5 stöckigen Wohnhäuser, die wahrscheinlich Ferienwohnungen sind, da sie den Charme eines Asylantenheimes ausstrahlten (einziger Schmuck waren Handtücher auf dem Balkon). Unser Nachteil war, dass wir aus einem Top - Hotel in Antholz kamen und dort Natur, Sonne, Bewegung und hervorragendes Essen wirklich genießen konnten. Der Architekt dieses Hauses scheint ein Gegner jeglicher Art von Grün bzw. Pflanzen zu sein. Die Appartementes wurden verbunden durch einem breiten Streifen Verbundpflaster, auch am Pool war keine Pflanze geschweige denn ein Stück Rasen zu finden. Das erste Mal seit ich Hotels buche habe ich bei Anreise gesagt, "Lass dies nicht unseres sein!!!" Also wir überlegten wirklich nach drei Tagen wieder abzureisen, waren aber dann der Meinung, dass man sich alles zurecht gucken kann. Menschen, die dort Erholung finden brauchen glaube ich gar keine. Es gibt Millionen schönere Ecken auf der Welt, Mallorca in seinen Ballungsräumen ist tausendmal idyllischer als diese Betonwüste.
Die Zimmer waren echt das beste. Neu und sauber, groß und mit Klimaanlage auch bewohnbar,
Das Restaurant am Strand haben wir nur am Anreistag besucht, als alle großen Durst auf ein kaltes Getränk hatten. Ort und Personal erschienen uns sehr pintenmäßig und die Verpflegung wurde ins Appartement oder abends in umliegende Pizzerien verteilt, für eine Woche wars o. k..
Was ist Service in einer Appartementanlage, außer unseren Schlüssel in Empfang zu nehmen und einem dreimaligen Anlauf auch dessen Rückgabe zu vereinbaren, haben wir die nur etwas englisch sprechende junge Frau nicht benötigt
Der einzige Vorteil war die Strandnähe und das Mini - Pinienstreifen, der sich an Strand entlang zog. 1 00m weiter war Schluss mit Pinien und die o. g. Betonbunker beglückten das Auge. Für Ausflugsmöglichkeiten war es leider ziemlich heiß (40°C im Schatten) und die einzige Autobahn, die in nette toskaniche Kleinstätte führt maßlos vollgestaut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool lag eingebettet in o. g. Betonlandschaft und war vom Flair her kaum zu übertreffen. Die Öffnungszeiten fanden wir völlig daneben (morgens ab 10. 00 Uhr), da war nichts mit ein paar Bahnen vor dem Frühstück.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kathrin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |