Luxmar Resort - Lux Mar / Panoramic / Tropical Garden

Sauberes Stadthotel mit freundlicher Rezeption! Puplikum: verschiedene Nationalitäten, viele laute Italiener, viele Schwule Handy-Erreichbarkeit sehr gut, nachdem wir das spanische Vodafone Netz gewählt hatten. Preiswerter Urlaub, allerdings bin ich in preiswerteren Urlauben schon besser bedient und beköstigt worden. Wir waren vom 07.10. bis 21.10.2006 dort und waren angenehm vom Klima überrascht. Es war Die letzten 4 Tage wurde es auch etwas unbeständiger und es regnete mal. Danach schien aber sofort wieder die Sonne. Wir brauchten bis zum Schluss keine Jacke am Abend und sind immer kurzärmlich angezogen gewesen. Mitnahmetipps: Luftmatratzen oder Liegen oder eine dick gefüllte Geldbörse, denn eine Liege am Strand kostet 4,50 € und der Sonnenschirm nochmal das Gleiche.

Das Apparment war sehr geräumig. Es war nicht gerade gemütlich, aber zweckmäßig eingerichtet. Wir hatten 1 Wohnschlafraum mit Kitchenette, 1 Schlafraum und 1 Bad mit WC. Vor dem Schlafraum hatten wir einen kleinen Balkon mit Blick auf das Appartmenthaus und der Straße. Vor dem Wohnschlafraum hatten wir einen großen Dachbalkon mit Blick auf das Hotel Molinos und seitlichem Panoramameerblick. Der große Balkon war ausgestattet mit Tisch, Stühlen und Liegen. Das Appartment befand sich in einem sauberen Zustand am Anreisetag und wurde jeden Tag grob gereinigt. Wir bekamen jeden Tag frische Dusch- und Handtücher. Die Bettwäsche wurde 3x innerhalb der 14 Tage gewechselt. Im Fernseher konnten wir 3 deutschsprachige Sender empfangen: ARD, ZDF und SAT 1. Die Klimaanlage funkionierte wunderbar. Das war auch nötig, denn bei offenem Fenster konnte man nachts nicht schlafen. Entweder Lärm aus der Nachbarschaft, Fluglärm oder es wurden mitten in der Nacht die Glaskontainer entleert. Das Appartment war sehr hellhörig. Das kann lästig werden, wenn man laute Mitbewohner hat. Das Hotel hat anscheinend Probleme mit dem Gas. Wir hatten 3 Tage kein warmes Wasser. Diese großen Appartments sind empfehlenswert für Eltern mit kleinen Kindern. Weil man den großen Balkon wunderbar nutzen kann zum Sonnenbaden, z. B. wenn die Kleinen ihren Mittagsschlaf halten. Allerding empfehle ich dann nur Unterkunft zu buchen. Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel gibt es in der gleichen Straße.

Das Essen war einfach und einfallslos (lustlos). Es gab viel Frittiertes. Und meistens war es nur lauwarm. Das Salatbuffet war 14 Tage jeden Abend das Gleiche. Es gab nur geschnittenen Eisbergsalat, Tomate, Zwiebeln und Gurken. Alles Andere war aus der Dose, wie z. B. Mais, Spargel, eingelegte, kleine Gurken u.a.. Gelegentlich gab es auch mal einen fertigen Salat dazu, der ab und zu auch mal schmeckte. Die Suppen schmeckten nach Tütensuppe!!! Das Frühstück war genauso eintönig. Es gab jeden Morgen nur Weißbröchen (selbstaufgebackene, kleine Minifluten) und Toastbrot. Als Auflage gab es 14 Tage lang nur eine Sorte Käse und vier verschiedene Aufschnitte. Auch gab es auch nur Rührei. Aber dieses war meistens nicht genießbar, weil es total versalsen war. Selbstverständlich gab es noch Marmelade, Kuchen, Kekse, Jogurts u. a.. Aber dieses alles nur verpackt und einfach nur so dahin gestellt mit wenig Aufwand.

Das Personal an der Rezeption war sehr feundlich. Das Putzpersonal war ganz nett. Aber das Service-Personal an der Bar und im Restaurant war das Unfreundlichste, was mir je im Urlaub begegnet ist. So lustlos und unfreundlich habe ich noch nie meine Getränke serviert bekommen. Das Geschirr haben wir teilweise selbst abgeräumt, weil die Kellner es nicht sahen oder nicht sehen wollten, sondern miteinander an der Bar klönten. Man hatte schon ein schlechtes Gewissen, wenn man einen Kellner gerufen hatte, um etwas zu bestellen. Denn dann musste dieser ja sein Gespräch unterbrechen.

Das Hotel befindet sich an einer mäßigbefahrenen Straße (Sackgasse). Gegenüber ist das Hotel Molinos. Auf der einen Seite vom Hotel befinden sich 2 weitere Hotels (Panoramic und Palm Garden), die zum Luxmar gehören. Und zur anderen Seite ist ein Apparmenthaus, in dem Einheimische wohnen. Die an Wochenenden gern laut feiern bis die Polizei kommt. Dieser Lärm entgeht den Gästen vom Luxmar nicht, die an solchen Tagen um ihren Schlaf betrogen werden. Unten im Appartmenthaus ist ein Cafe-Bistro, wo der Kaffee besser schmeckt, als der beim Frühstück im Luxmar. Angrenzend daran gehen schon die ersten Einkaufmöglichkeiten los. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es genug bei den zahlreichen Restaurants und Bars an der Promenade oder in den Straßen. Zum ersten, kleinen Strand geht man 5 Minuten. Dieser ist wirklich sehr, sehr klein und nicht sauber. Zum nächsten Strand geht man ungefär 15 Minuten. Allerdings ist der dritte Strand der Schönste und Sauberste. Man geht über die, im wahrsten Sinne des Wortes, besc*****nen Promenade zu den größeren Stränden. Denn fast jeder Einheimische hat mindestens 1-3 Hunde, mit denen auf der Promenade Gassi geht. Dementsprechent sehen auf Ibiza die Promenaden aus. (Wir haben uns auch andere Städte mit ihren Promenaden angesehen=überall das Gleiche). Obwohl Automaten mit Utensilien zur Entfernung des Hundekots überall aufgestellt sind. Auch nehmen die Einheimischen ihre Hunde mit an den Strand. Trotz Verbotsschilder! Wer kein Hundefreund ist, sollte Ibiza meiden. Nach Ibizastadt und in die Altstadt spaziert man zu Fuß über einen hügeligen Schotterweg in gut einer halben Stunde. Mit dem Citibus für 1,50 € fährt man doppelt so lange. Ansonsten Auto mieten und noch die wenigen schönen Ecken von Ibiza erkunden, solange es sie noch gibt. Denn Ibiza ist eine reine Baustelle. Jeder Fleck wird mit irgenteinem Hochbau, einer neuen Straße oder sogar Autobahn zugebaut. Ich war vor 11 Jahren das erste Mal auf Ibiza und fand die Insel eigentlich ganz nett. Was ich dieses Jahr vorfand, war erschreckend. Nie wieder Ibiza !!!!!!!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung fand im Hotel nicht statt. Der kleine Pool im Luxmar direkt an der Mauer zur Straße und angrenzend an die Tische, wo auch gegessen wurde, fand ich unmöglich. Die anderen Gäste wahrscheinlich auch, denn dort badete und sonnte sich niemand. Man Gut, dass man den großen Pool im Panoramic-Hotel nebenan gab, den wir mit benutzen durften.