Madisa Camp

Die Anfahrt aus Richtung Twyfelfontein zieht sich auf den Sandpisten ganz schön in die Länge. Endlich angekommen waren wir doch etwas überrascht: wir wurden von lauter Partymusik an der Bar empfangen und der Alkohol-Absatz war offenbar ziemlich gut. Das erinnerte etwas an Ballermann, hat sich am Abend dann aber schnell gelegt.

Die einzelnen Camping-Parzellen haben einen angemessenen Abstand. Die Freiluft-Dusche & -Toilette sind natürlich Highlights des Camps. Für Warmwasser muss man per Feuerholz selbst sorgen. Bei über 35° hatten wir aber keinen Bedarf, das Wasser war warm genug... Etwas unschön war die Tatsache, dass unser Platz von einem starken Strahler an einem Toilettenhäuschen mit beleuchtet wurde. Zum Sterneglotzen musste man ein ganzes Stück laufen um nicht geblendet zu werden.

Das abendliche Buffet war lecker, das Frühstück auch in Ordnung.

Nichts zu meckern. Unsere Buchung fürs Dinner war nicht vermerkt, das wurde aber unkompliziert gelöst. Achtung! Als wir dort waren, war keine Kartenzahlung möglich. Wenn man nicht genug Bargeld dabei hatte, war eine Fahrt zum nächsten Geldautomaten nötig - und der steht nicht mal eben um die Ecke...

Mitten im Nirgendwo. In den Beschreibungen werden häufiger Wüstenelefanten erwähnt. Die hatten sich im September 2019 aber schon seit Monaten nicht mehr blicken lassen. Insgesamt waren so gut wie keine Tiere zu sehen, wohl aufgrund der extremen Trockenheit. Die Regenzeit hatte sich in 2019 bis dahin wohl auf einen einzigen Tag im Juni beschränkt...

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es werden einige Touren angeboten (vorher Bargeldbestand checken oder Zeit zum Geld holen einplanen...).