- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Als wir das Hotel betraten, wurde an der Rezeption vor uns ein Paar von einem jungen netten Mann bedient, es wurde auch danach gefragt, ob man das Frühstück auf dem Zimmer haben möchte. Dieser Mann begleitete dann dieses Paar zum Zimmer. Wir wurden dann von einer jungen Dame Namens D. bedient, die zuvor ihr Personal zusammengestaucht hatte, das Pool doch bitte schnellstmöglich sauber zu machen, da die die nächsten zwei jetzt kommen. Es wurde in einem heruntergelassenen Ton geredet. Wir wurden „schnippig“ begrüßt und auch zum Zimmer begleitet. Ob wir das Frühstück auf dem Zimmer haben wollten, wurden wir nicht gefragt. Wurde auch nicht erwähnt. Das Zimmer „Schmetterling“ liegt im Nebenhaus im Dachgeschoss. Es ist recht geräumig mit Parkettfußboden und Kamin. An vielen Stellen im Zimmer ist die Tapete lose. Zum Beispiel über dem Vorhang, am Kamin und in der Ecke neben dem Bett. Das Thema Schmetterling spiegelt sich im Bad und auf der Toilette nicht wieder. Es gibt einen kleinen Außenbalkon, Die Sitzgelegenheiten sind jedoch ohne Sitzkissen. Das Fenster zu dem Balkon konnte man nicht öffnen, da auf dem Nachbarbalkon geraucht wurde. Die Gardine zum Balkon war sehr verschmutzt gewesen. Die Bilder an der Wand hängen teilweise schief. Die Bilder an der Wand sind die einzigen Assessoire, die das Thema „Schmetterling“ widerspiegeln bzw. aufgreifen. Bei dem Doppelbett handelt es sich um ein Boxspring Bett bei dem sich der Kopfbereich leider nicht in der Höhe verstellen lässt. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man vom Bett aus TV schauen will. Eine Minibar ist nicht zu finden. Auf warmes Mineralwasser und einen warmen Wein, hatten wir keinen Appetit. Das Haus Telefon war schlecht zu bedienen. Dort sollte die Rezeption vorprogrammiert sein, doch man landete in einem Nachbarzimmer. Die Whirlpool-Wanne war kompliziert zu bedienen. Einige Sachen waren abgebrochen. Die Wanne ist für zwei Personen viel zu klein. Eine Kopfstütze fehlt auf einer Seite. Die Wassertemperatur ließ sich nur sehr schwierig regeln. Manchmal war's zu heiß, wenn man dann wieder nachregulierte, war sofort wieder kalt. Das WC lässt sich nur mit einer Schiebetür öffnen. Hier fehlt an der Innenseite einen Griff, man ist gezwungen die Schiebetür mit dem Schlüssel zu verschieben. Außerdem fehlt in der Toilette ein Hygieneeimer. Bei der Klobürste handelt es sich um eine Klobürste aus dem Hause IKEA für 99 Cent. Das Toilettenpapier ist nur zweilagig. Für ein 4 Sterne Haus hätte man mindestens ein dreilagiges Papier erwartet. Im Badbereich fehlen Ablageflächen. Die Lichtschalter und oben auf den Fliesen ist es sehr verschmutzt. Im Badezimmer sind die Steckdosen nicht mit Klappen gesichert, da sich um einen Feuchtraum handelt. Dafür, dass eine Whirlpool-Wanne vorhanden ist, hätte man zu mindestens noch ein paar Handtücher mehr erwartet. Das Frühstück war sehr schlecht und keineswegs für ein 4 Sternehotel gerechtfertigt. Es gab aufgebackene Brötchen (Tiefkühlbrötchen). Das Spiegelei, welches man bestellen konnte, wurde in einer zu heißen Pfanne angerichtet, es war an der Unterseite dunkelbraun, ein NoGo für ein 4 Sterne Haus. Der Kaffee wurde in kleinen Kännchen serviert, der sehr schnell daran erkaltete. In dem Zuckergefäß war neben Würfelzucker auch Kaniszucker. Wann musste du denn Würfelzucker richtig aus der Dose heraus puhlen. Es fehlten frische Zutaten wie Gurken und Paprika. Das angebotene Rührei war überhaupt nicht abgeschmeckt. Es schmeckte fade und laff. Außerdem fehlte kross gebratener Speck dazu. Der Preis für das Zimmer ist auf keinen Fall gerechtfertigt. Höchstens 99 € wären gerechtfertigt gewesen. Dazu kommt noch der Parkplatz, den man mit sieben Euro pro Tag zahlen muss.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2016 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans-Christoph |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |
Es ist immer müßig auf anonyme Bewertungen zu reagieren. In unserem Haus hat jeder Gast die Möglichkeit sich vor Ort zu äußern, nur so ist ein fairer Umgang zwischen Gast und Gastgeber möglich. Genau hierauf weisen mir mehrfach mündlich sowie auch schriftlich hin. Eine solche massive Beschwerde wurde nicht an uns rangetragen, somit scheinen Sie diese Art der Kommunikation leider nicht zu bevorzugen. Mir widerstrebt hingegen solch ein Nachtreten, aus welchen Beweggründen auch immer, zu kommentieren. Ich stimme Ihrer Überschrift im vollem Umfang zu. Stefan Krebs