Manchebo Beach Resort & Spa

Das Hotel an sich macht einen ordentlichen Eindruck. Es wird ständig gestrichen und gefegt. Der Frühstücksbereich ist leider etwas "Schmockig". Plastikstühle und Plastiktische. Der Boden nicht immer sauber. Wer sich ein Auto mieten will, sollte nicht auf die Autovermietung im Hotel zurückgreifen. Die Autos waren nahezu Schrottreif und zogen in unserem Fall permanent nach links, das Lenkrad war vollkommen abgegriffen und das Auto wurde nicht mit vollem Tank übergeben. Natürlich muss man den Tank dann auch nur bis zum festgestellten Füllstand wieder befüllen aber das erweist sich nicht unbedingt als einfach.

Das Zimmer war schön und sauber. Wir haben ein Zimmer mit Gartenblick gehabt, konnten aber trotzdem das Meer sehen. Die Zimmer mit Meerblick im EG hatten den Nachteil, das man erstmal vor Palmen oder den Pavillion geblickt hat. Wer also Meer sehen will sollte in die 1. Etage ziehen.

Vom Frühstück kann man nur sagen, wer es amerikanisch mag, der fühlt sich wie zuhause. Wir hatten nur Frühstück gebucht. Nach 14 Tagen hatte ich dann auch wirklich jede Speise von der Frühstückskarte durch. Kurz zusammengefasst gibt es Eier, Eier, Eier und auch Eier. Zudem kann man noch eine Fruchtplatte, Pancakes, Bagels, Toast, Muffins und Lachs bestellen. Und ich habe mich wirklich daran gehalten alles mal zu probieren. Die Speisen waren immer von guter Qualität. Wer Frühstück mitbucht kann für 15 US$ pro Person frühstücken. Damit kann man aber auch gut hinkommen. Das Essen in der Italian Garden Terrace fanden wir nicht sooo toll. Erstmal gab es nur 3 Pasta Gerichte und ansonsten eigentlich viel Steaks. Die Pasta Gerichte haben wir probiert und fanden diese zwar in Ordnung aber auch nicht gerade hochklassig. Das Essen im French Steakhouse war von guter Qualität. Hier waren wir wirklich immer zufrieden. Ansonsten haben wir noch das Pega Pega ausprobiert. Hier gibt es neben Burgern, Sandwiches usw. auch Pommes und Fruchtplatten. Insgesamt waren wir auch hier mit den Speisen zufrieden. Allerdings fehlte uns nach 2 Wochen einfach mal das Gemüse was 1. selten und 2. wenn dann recht dürftig dargereicht wird. Die Preise waren im Steakhouse am höchsten aber auch eher der Leistung würdig und nimmt dann schon beim Italian ab. PS: Wir haben uns sehr gewundert, wenn man eine Coke bestelllt, bekommt man ein Glas mit viel Eis und Coke. Bestellt man eine Diet Coke erhält man eine volle Dose ein Glas und Eis zum gleichen Preis. ( Das waren aber fast 2 Getränke)

Das Personal war mit wenigen Ausnahmen nicht sonderlich freundlich. Wenigstens nicht in der ersten Woche. In der zweiten Woche hat sich das zumindest beim Frühstückspersonal etwas geändert. Tara, unsere Perle vom Housekeeping war unheimlich freundlich und aufmerksam. Die Zimmerreinigung war entsprechend gut. In der zweiten Woche fing die Klimaanlage plötzlich an tierisch laut zu knacken. Das wurde innerhalb von 2 Stunden nach Beschwerde behoben. Ansonsten hat man sich nicht mit Ruhm bekleckert beim Check-Out. Extrem Muffelig und genervt war das Personal am Check-Out. Vor dem Hotel fährt ein Shuttle Bus die anderen Hotels ab. So soll man wohl auch zur Stadt kommen, aber der Shuttle Bus ist mehr oder weniger ein Stretch-Golf-Kart. Deshalb haben wir den Bus genommen der rechts vom Alhambra abfährt. (2, 25 US$ pro Person und Fahrt)

Die Lage war nun wirklich nicht schlecht. Die Transferzeit mit Taxi vom Flughafen betrug ca. 15 Minuten. Preis 20 US$. Der Strand liegt wirklich toll. Neben dem Hotel sind noch weitere Anlagen. Alle aber Low Rise. In der direkten Umgebung gibt es ein Dunkin Donuts, ein Subway, Dushi-Bagels und Bobs Pizza. Die Nachbarhotels haben auch noch weitere Restaurants. Schräg gegenüber liegt das Alhambra Casino welches wir allerdings nicht besucht haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier kann man eigentlich nur kurz und knapp schreiben das wir zufrieden waren. Es gibt natürlich immer was zu meckern. Wie z. B. die Zigaretten-Stummeln rund um die Sonnenschirme obwohl dort extra ein Topf eingebuddelt ist um die Dinger da rein zu werfen. Nebendem waren auch reichlich Kronkorken im Sand. Liegt daran, das wir viele Amerikaner getroffen haben, die sich gerne schon morgens um 11 Uhr die ersten Corornas in den Hals geschüttet haben. Das Wasser war allerdings voll entschädigend. Die Strandliegen könnten auch ab und an mal gereinigt werden. So waren doch alle Liegen vom Sonnenöl der Urlauber der vergangenen Monate extrem klebrig. Ab und zu kam auch mal ein Angestellter der Pega Bar und fragte ob er uns etwas bringen könnte. Wir konnten darin aber keinen Rythmus erkennen, da er in den 2 Wochen nur 3 mal vorbeikam. Was die Liegen anbelangt, kann ich nur sagen, das immer liegen und Schattenplätze frei waren. Trotzdem gab es die typischen Liegen Reservierer die sich schon morgens früh auf den Weg gemacht haben um sich die Premiumplätze zu sichern. Wir haben das nie gemacht und trotzdem jeden Tag einen Super Platz mit direktem Meerblick gehabt. Der Internetzugang in der Lobby war gut und schnell. Die Unterhaltung beschränkt sich auf Musik in der Pega Bar. Hier steht ein Mann mit Keyboard der ab und an von einer Dame am Mikrofon unterstützt wird. Für uns war das eher gehobene Karaoke. Aber Geschmäcker sind ja hier sehr verschieden.