Mara Timbo Camp

Die größe der Anlage ist bisher auf 7 "Zelte" angewachsen, wobei noch 2 dazu kommen werden. Das Zimmer mit großen, bequemen und schönen Betten, sowie ein sehr modernes und doch afrikanisches Bad mit Badewanne auf der Terasse war mehr als wunderschön und bequem. Jedes Zelt hatte zudem seine Privatsphäre, auch wenn nebendran weitere Zelte stehen, war es dennoch nicht einsehbar. Für die Sauberkeit gab es keine Mängel oder Beanstandungen. Es gibt auf dem Camp eine Bar (innen wie außen), zwei Feuerstellen, an denen man immer für genügend wärme gesorgt hatte während dem Abendessen (beim Frühstück und mittagessen war es nicht erforderlich). Frühstcük, Mittag- sowie Abendessen wurden im freien (bei schönem Wetter) direkt am Fluss vorbereitet. Es gab eine sehr schöne Massage-Lodge mit direktem Blick auf den Mara-River. DIrekt nach der Ankunft hatten viele von uns dieses Angebot bis zu einer Std. genossen und für 3000 Schilling (ca. 25€), ist dies auch für Geizige Urlauber ein Schnäppchen! ;) Wenn man, obwohl man seine Ruhe haben möchte doch erreichbar sein will, empfiehlt sich der Kenianische anbieter "Airtel", da man sonst keinen Empang hat, was uns aber auch nicht gestört hatte. Das Preis-/ Leistungsverhältnis ist sehr gut, auch wenn ein Getränk fast so teuer ist wie in Deutschland, sollte erwähnt bzw. als tip von uns sein: Wer sich so einen luxusurlaub bucht, sollte nicht nur so viel sparen um die Unterkuft zu bezahlen um dann für möglichst kleines Geld weiterkommen will. Ein LUXUSURLAUB IST EBEN LUXUS und KEIN Sparurlaub! (Hauptsächlich ist diese Meinung von mir, der in der Gastronomie arbeitet und genug "Sparfüchse" erlebt hat ;)

Siehe oben bei "Hotel Allgemein" Jedoch ist es wichtig zu erwähnen, dass die Badewanne auf der Terasse ein unbeschreibliches Flair bietet, da man doch im Privaten, aber auch in der Wildnis ist. Und den Abend nach dem Ankommen oder nach einer langen Safari mit einem leckeren Glas Cognac darin zu verbringen, ist auf jedenfall ein Erlebnis Wert!

Es gab ein Restaurant sowieso eine Bar, wobei beides auch im freien nutzbar war. (Bei gutem Wetter war das Restaurant immer draußen direkr am Fluss). Zur Qualität der Speisen kann man sagen, dass diese auf sehr guten Europäischen Niveu zubereitet und angerichtet werden. Wir hatten zu jedem Tag ein 3-Gänge-Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert und waren nach jedem Essen satt und sehr zufrieden! Der Kaffeecocktail der einem als Digestiv angeboten wurde, mit Cognac, war ein sehr leckers und auch anschauliches Erlebnis. Sauberkeit und Hygiene werden, auch wenn es im tiefen Busch ist, sehr groß geschrieben und auch befolgt. Die Cocktails die von dem Barmann "Antony" zubereitet wurden, waren (und das kann ich aus meiner Erfahrung als Barkeeper sehr lecker und auch Professionell zubereitet worden. Zudem sollte man wissen dass bei einem RICHTIG zubereitetem Cocktail, der Alkohol zwar spürbar sein soll, aber nicht den Geschmack bestimmen sollte. So kann Ich sagen das der "Gin-Fizz" perfekt zubereitet worden war, da man den Alkohol nicht geschmeckt hatte. Zudem Sei gesagt, erst nach dem ersten Probeschluck hatte ich Antony gestanden das ich auch aus dem selbem Bereich stamme :) Daher noch eine wichtige Notiz zu allen Urlaubern: Ein Cocktail soll nicht nach Alkohol schmecken, nur damit man schnell betrunken ist. Ein Cocktail ist ein Genuss und kein Getränk um sich "abzuschießen"! Die Verteilung der Trinkgelder wird einem am Anfang klip und klar erklärt, was wir sehr gut fanden, denn so wusste man wenigstens wie man sich auf diese Weise bedanken konnte.

Die Freundlichkeit und das Entgegenkommen jedes einzelnen Personalmietglieds ist einfach top! Kaum kommt man auf dem Parkplatz an, schon wird einem bei dem Gepäck geholfen und es werden Willkommensgetränke gereicht, sodass man selbst nach einer holprigen Fahrt sofort wird sehr gut gelaunt ist. Zudem wird auf Kinder besonders geschaut, was die Sicherheit wegen der wilden Tiere doch immer einen Wächter braucht um z.B. vom Zelt zum Abendessen zu gehen, und genauso wurde auch von der eigenen Buttlerin ohne zu bitten immer wieder gern nach Unterhaltung für die ganz kleinen gesehen, wie das diesen die Tiere usw. erklärt wurden und die Eltern etwas Pause hatten. Der Service zum Essen, an der Bar und auch sonst ist im Großen und Ganzen freundlicher, zuvorkommender, professioneller als in Deutschland. Jeder des Personals versteht sehr gut englisch und legt eine Freundlichkeit und eine positive Ausstrahlung an den Tag, die man in Deutschland häufig leider vermisst. Selbst wenn von 1-2 meckernden Gästebewrtungen gemeint wird das diese gespielt ist, kam diese uns doch sehr natürlich rüber! Die Atmosphäre war zudem sehr Familiär, jedoch auch nicht zu aufdringlich. Falls einem jedoch mal etwas Angeboten wurde, wurde dies nicht einfach trocken gefragt, sondern mit einem sehr überzeugenden Charme herübergebracht! :)

Direkt gelegen am Mara-River, wo man auch beim Aufstehen, Frühstück, Mittag- und Abendessen immer wieder Hippos sehen und höhren konnte. Sozusagen direkt im Busch, jedoch sehr gemütlich. Der Weg dorthin ist zwar ohne Geländewagen nicht erreichbar, macht jedoch Spaß, und mal ehrlich, wer in Afrika mit einem schicken Mercedes fährt, macht sowieso etwas falsch ;) Es können einem dabei auch viele Tiere, wie z.B. eine Elefantenherde begenen, jedoch solange man immer genügend Abstand hält und einen entsprechenden Lärmpegel nicht überschreitet, kann es ein echtes Erlebnis sein!!! Zur Umgebung kann man sagen das es mitten in der Natur liegt, man dadurch auch viele Tiere sieht und höhrt wie Elefanten, Hyänen und Hippos. Nachts zum schlafen gehen hilft einem der Fluss der 5m vom Zelt entfernt fließt ruhig und entspannt zu schlafen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Obwohl der sogannnte "Hippopool" direkt vor einem lag, sollte man das schwimmen sein lassen, da es zu gefährlich ist ;) ZurUnterhaltung zählen die Safaris, Nature Walks usw., sportliche betätigung hat man dabei auch genug, aber auch nicht zu viel, immerhin sollte dies als Wellness- und Abendteuer Urlaub zu sehen sein. Bei den Safaris wird sehr stark danach geschaut das man die "Big-Five" der Savanne sieht, aber ohne das es hecktisch oder als "Abhakprozess" empfunden wird. Zwischendurch hat man auch genug Zeit sich an Hyänen, Antilopen, Gnus usw. erfreuen kann. Beim sogenannten "Nature Walk" wurden einem die verschieden Planzenarten, sowie Tierspuren erklärt und man durfte mit einem Pfeil- und Bogen schießen, was sehr spannend war, erst recht als der Führer es selber vormachte! Der Campeigene Massai mag evtl. nicht "echt" sein, jedoch hatte er uns die Kultur und das Leben der Massais sehr genau und Detailiert erklärt. Aber was hinzugefügt werden sollte, ob dieser wirklich nicht "echt" war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, da es doch alles sehr natürlich rübergebracht war, er aber eben etwas verkleidet aussah...