Marlin Inn Azur Resort

Eigentlich habe ich oben schon alles gesagt. Aber ich möchte noch positiv erwähnen, dass mir am Abreisetag ein späterer Checkout von 2 Stunden ohne Mehrkosten gewährt wurde.

Abgewohnt, schmuddelig und die Klimaanlage ohrenbetäubend laut. Gleiches gilt auch für den Ventilator im Bad. Leider gibt es auch noch immer kein leistungsfähiges W-LAN auf den Zimmern. Auch das W-LAN in der Lobby ist so schwach, dass das Herunterladen meiner deutschen Tageszeitung nie unter 15 Minuten möglich war. Woanders geht das in 30 Sekunden. Das ist W-LAN auf dem Stand von vor 2000. Gut war der Heißwasserbereiter im Zimmer und der freie Kühlschrank.

Aus dem Vorjahr wusste ich, dass es ab mittags an der Strandbar Kleinigkeiten zum Essen gab. Das hat man leider in diesem Jahr umgestellt, so dass man mittags bei Hunger ins Restaurant gehen muss. Ab ca. 14:30 (frühestens) gab es dann auch am Strand wieder kleine Snacks. Vom ersten Tag an fiel mir auf, dass es eine deutliche Plage von kleinen Fliegen am Strand gibt. Das war mir im Vorjahr nicht so aufgefallen. Gegen Ende meines Urlaubs habe ich vermutlich den Grund dafür gefunden: Überall am Strand stehen Abfallbehälter aus Beton. Die gab es zwar auch schon im Vorjahr, aber noch nicht so viele. Das ist sicherlich ein Gewinn an Bequemlichkeit. Diese Betongefäße sind allesamt mit Müllbeuteln aus Plastik austaffiert. Täglich, mitunter sogar mehrmals, werden die Müllgefäße geleert. Das geschieht in der Form, dass Hotelmitarbeiter mit einem großen blauen Müllsack von Behälter zu Behälter ziehen und den losen Müll, hauptsächlich Plastikbecher und Essensschälchen mit der Hand herausnehmen. Der feuchte Bodensatz aus ausgelaufenen Getränkeresten, Essensresten und Zigarettenkippen verbleibt unten im Müllgefäß und bildet ein ideales Feuchtbiotop für die Ablage von Fliegeneiern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand