Mastichari Bay Hotel

Das Mastichary Bay Hotel befindet sich direkt am Meer und hat einen eigenen Strandbereich. Die Anlage ist wunderschön grün und pflanzenreich. Darüber hinaus sprach das meiste Personal dort neben englisch auch deutsch.

Wir hatten ein Doppelzimmer mit Meerblick gebucht. Das Zimmer war mit zwei einzelnen zusammengeschobenen Betten, einem Bad mit Dusche, WC und Föhn, einem Zimmersafe für den man aber zahlen musste, einem Kühlschrank, einer Klimaanlage und einem Balkon ausgestattet. Die Aussicht vom Balkon war schön, jedoch hätte der Meerblick etwas mehr sein können. Da wir uns aber die meiste Zeit am Strand aufhielten, war uns das egal. Einzig das Badezimmer hätte etwas größer sein können und da sich die Toilette neben der Dusche hinter der Tür befand war es da sehr eng. Strom am Zimmer bekam man nur, wenn man den Magneten des Zimmerschlüssels in den dafür vorgesehenen Platz steckte. WLAN gab es am Zimmer nur kostenpflichtig. Man konnte sich an der Rezeption Minuten kaufen oder unlimitierten Zugang.

Wir hatten All Inclusive gebucht. Frühstück, Mitagessen und Abendessen fand immer im selben Restaurantbereich statt. Es war immer ein ausreichendes Buffet vorhanden, jedoch hätte das Essen zu Mittag oder Abend abwechslungsreicher gestaltet werden können. Themenabende gab es eher selten, die griechischen Spezialitäten haben nur einen kleinen Bereich eingenommen und generell war alles sehr auf die deutsche Küche bezogen, was vielleicht daran lag, dass 90% der Touristen Deutsche waren. Getränke durfte man sich außer beim Frühstück, coronabedingt, nicht selber nehmen sondern man bekam diese von den Kellner serviert. Getränke konnte man sich auch von den Bars holen. Es gab zwei, eine im Hotel und eine Poolbar. Die Getränkeauswahl ist sehr groß und auch bei den Cocktails, die im All Inklusice Angebot dabei waren, konnte man sich nicht beschweren. Die Getränke dort wurden auch vom Personal ausgegeben. Wenn man also Wasser brauchte musste man sich dieses auch extra vom Barpersonal holen, jedoch konnte man sich dort auch seine Wasserflaschen anfüllen lassen.

Das Personal im Hotel, im Restaurantbereich und an den Bars war sehr freundlich und sprach neben englisch größtenteils auch deutsch. Verständigungsschwierigkeiten sollte es also nicht geben.

Die Anreise verlief recht zügig und problemlos. Am Flughafen von Kos verlief die Abwicklung mit unserer Reiseleitung sehr schnell, sodass wir umgehend den Transportbus zum Hotel betreten konnten. Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. 15 Minuten. Das Hotel befand sich direkt am Meer und hatte einen eigenen Strandbereich, der ausreichend groß ist und ausreichend Liegen hatte. Wir hatten nie das Problem eine Liege am Strand zu finden, was mitunter auch an dem Verbot der frühen Liegenreservierung lag. Größtenteils war der Strand mit Felsen vom Meer abgetrennt und ins Wasser konnte man entweder über die Stege oder kleine Bereiche die keine Felsen hatten. Der einzige Minuspunkt war, dass das Wasser sehr algenreich war und es sehr viele Algen am Strandbereich gab. Das störte uns aber nicht so sehr. Der Hauptgrund warum wir uns für dieses Hotel entschieden hatten, war die wunderschöne Hotelanlage. Diese war wie ein kleines griechischen Dörfchen aufgebaut und sehr pflanzenreich. Ein paar Gehminuten vom Hotel entfernt gab es ein kleines Dörfchen mit sehr vielen Ständen für Touristen, Gastronomie und einen weiteren sehr schönen weitläufigen öffentlich zugänglichen Strand mit einer Strandbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Hotelanlage besaß auch zwei Poolanlagen, eine eher kleinere und eine größere neben der Poolbar. Dort gab es auch ausreichend Liegen. Da sich die große Poolanlage neben der Bar und der Entertainment Bühne befand, war es dort etwas lauter. Es gab auch ein Massageangebot in der Nähe des Standes. Darüber hinaus hatte das Hotel auch einen Fitnessbereich, einen Tennisplatz und einen eigenen Raum, wo man z.B. Tischtennis spielen konnte. Das Unterhaltungsprogramm war jeden Tag so ziemlich dasselbe, außer am Abend, wo es immer etwas anderes gab. Dieses fand immer auf der Bühne bei der Poolbar statt. Das Angebot war also im Grunde ziemlich überschaubar.