- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
uns war es sehr wichtig, ein zentral zum ort und zum strand gelegenes, kleines hotel zu finden, und das ist uns hier auch gelungen. das hotel hat nur 16 zimmer, ist eingeschossig gebaut und noch relativ neu. man kommt durch ein großes holztor in eine art innenhof, von aussen so auch nicht einsehbar, so dass man echt für sich ist. gemütlich fand ich, dass dieses tor abends auch abgeschlossen wurde, so dass man nur noch mit schlüssel rein kam. (wobei die kriminalitätsrate in griechenland jedoch noch echt niedrig ist). der innenhof war wunderschön begrünt und blühend . gästestruktur zu unserer zeit ausschliesslich paare, altermässig von mitte dreissig bis mitte fünfzig. der anteil an deutschen und englischen und einigen fränzösischen gästen war ausgewogen. wir hatten frühstück gebucht, was m.e. auch völlig ausreicht, da man überall drum herum abends gut essen gehen kann und man so zeitlich auch flexibel ist. dass die griechischen inseln und insbesondere santorin für gehbehinderte (viele treppen, stufen, unebene wege) nicht unbedingt ideal ist und auch für kleine kinder und junge familien nicht optimal ist, weiss man, wenn man sich vorher etwas schlau macht. für uns war der sept. beste reisezeit, weil es nicht mehr so tierisch heiss war, aber immer noch sehr angenehm. es wurde morgens und abends zum teil ziemlich windig, also leichter überzieh-pulli oder windjacke (insbesondere für abends in oia oder fira zum sonnenuntergang angucken) ist empfehlenswert. handy-erreichbarkeit war gut. preis/leist. verhältnis bzgl. essen in den tavernen war absolut i.o., wobei es in oia und fira extrem teurer war als in perissa. tavernen-tip: god s garden (in der str, in der sich der water-park befindet).
oh, ich glaub, dazu hatte ich oben schon geschrieben...
wer ein kleines hotel und keinen all-inklusive-club bucht, sollte auch hier wissen, dass das griech. frühstück nicht eben allzu üppig ausfällt. insofern für die verhältnisse ok; es gab 2 sorten brot, 3 sorten marmelade, honig, 1 sorte wurst, 1 sorte käse, frisches obst, frische gurken und tomaten, 2 müslis, quark, kekse, kaffe, tee, milch. für uns in ordnung; wer abwechslung will, kann günstig in jeder taverne frühstücken gehen. ferner gab 6 kleine tische direkt am pool, zum teil schön in der sonne, zum teil im schatten. insgesamt gemütlich. früstück gab es von 8 bis 10. und dass man aufsteht, und zwei schritte zum kaffee holen geht, fanden wir auch nicht tragisch.
die angestellten des hotels waren super freundlich und hilfsbereit. am besten kommt man überall auf der insel mit englisch klar, aber viele gastronomen sprechen auch deutsch; verständigung ist überhaupt kein problem. wir hatten ein studio mit whirlpool gebucht, was wir auch super fanden! allerdings gibt es hiervon nur 3 in der anlage und wir waren zuerst im eg untergebracht. die zimmer allgemein waren sehr sauber und nett eingerichtet (mit angenehm festen matratzen). unser zimmer im eg war zudem noch sehr großzügig geschnitten. die studios sind mit kleiner küchenzeile ausgestattet. ausserdem fön im bad, eigene bademäntel, täglich frische handtücher, tv (1 dt. sender-vox). was man zugeben muss, dass die duschen tatsächlich keinen badevorhang besitzen, und man dadurch wirklich immer eine kleine wasserschlacht im bad hat (was aber auch nicht tragisch ist, weil es ja ruckzuck wieder trocknet). es roch auch nicht nach fäkalien im bad, wie hier geschrieben wurde. was man wissen sollte ist, dass auf vielen kleinen griech. inseln das toilettenpapier nicht ins klo geworfen werden darf, weil sonst die kleinen rohre sofort verstopfen, sondern in separate mülleimer. das ist zwar zunächst gewöhnungsbedürftig, aber ist eben so, und nichts, worüber man meckern sollte. da das zimmer im eg leider vollkommen im schatten lag, wechselten wir in der 2. woche in ein zimmer im 1.og. hier gab es neben unserem privaten whirlpool noch eigene liegestühle auf der terrasse und sonne des ganzen tag, leider war das zimmer dafür kleiner. einige zimmer, so wie unseres im 1.og haben tatsächlich eine verbindungstür zum nachbarzimmer, was leider wirklich sehr hellhörig ist (insofern ist ohropax ggbfs. wirklich n guter tip)
die lage war optimal: in ruhiger nebenstrasse gelegen, ca. 300 m bis zum strand auf der einen seite und ca. 200 m zur hautpstr. mit diversen tavernen, supermärkten und bushaltestelle auf der anderen seite. wermutstropfen waren die 300 m bis zum strand, entlang an zwei hotelbauruinen, in der wohl auch irgendwelche gestalten wohnten und entlang an diversen müllcontainern, die in der wärme logischerweise nicht so appetitlich rochen. transfer vom flughafen waren ca. 20 min (logisch bei der kleinen insel); ausflugsmöglichkeiten mit bus in jede richtung zu guten preisen, mit leihwagen oder roller oder quad überall bequem zu mieten, oder ausflüge zu anderen inseln ebenfalls überall leicht zu buchen. wir selber haben uns einen tag einen pkw gemietet (darauf achten, dass man eine vollkasko vers. mit möglichst geringer sb für ca. 5 eur dazu bucht, dann kann man auch überall im ort und nicht unbedingt bei dre reiseleitung buchen) und einen tag einen quad (hat den vorteil, dass man wendiger ist als mit pkw). wir haben in den zwei tagen die gesamte insel erkundet, insofern fände ich 1 woche pkw zu lang. zu unserer zeit ging es verkehrsmässig auf den strassen, aber in der hochsaison sollen die touristen hier wohl mächtig rumrasen und auch die einheimischen fahren zum teil ohne licht und mit arger geschwindigkeit, also etwas vorsichtig sein.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
liegestühle am pool (der in der tat etwas grösser und wärmer hätte sein können) ca 12 stück und waren auch immer welche frei. wir fanden an der wasserqualität ebenfalls nichts zu bemängeln. strand war kilometerlanger, schwarzer, grobkörniger sand. zu unserer zeit war es sehr ruhig, es gab überall schirme und liegen (die jetzt auch nichts mehr kosteten). badeschuhe sind hier wirklich nicht verkehrt, weil der sand zum einen noch immer ziemlich heiss war und im wasser nach ca. 2 meter der sand in felsplatten überging, die zwar nicht kantig waren, aber etwas glitschig. also auch hier nicht wirklich optimal für kleine kinder geeignet. am strand war tretboot, banana-boot und jet-ski verleih; ferner viele asiaten, die massage anboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |