Mercure Hotel München Süd Messe

Das Mercure Hotel München Messe Süd liegt in unmittelbarer Nähe einer Großbaustelle von mehreren Wohnhäusern. Es besteht aus zwei Etagen und macht von außen einen guten Eindruck.

Unsere erste Suite hat extrem nach kaltem Zigarettenrauch gerochen. Da wir gegen 19.00 Uhr angereist sind und ein Restaurant suchen mussten, haben wir am Abend keinen Zimmertausch vorgenommen. Dieser wurde allerdings am nächsten Morgen sofort von der Rezeption aufgenommen und die Hausdame (sehr freundlich) veranlasste den Umzug (wir haben unsere Taschen gepackt in der ersten Suite gelassen). Die zweite Suite roch nicht nach Zigaretten. Sie war ausgestattet mit einem Wohnraum (Couch, zwei Sessel und ein Tisch) sowie einem Esstisch mit vier Stühlen. Das Wohnzimmer hatte einen Fernseher (die FernBedienung funktionierte nicht, da keine Batterien eingelegt waren), einen kleinen Kaffeeautomaten mit Kapseln, eine kleine sowie eine etwas größere Tasse und einen kostenfreien Safe. Außerdem ging vom Wohnraum eine separate Toilette ab. Das Schlafzimmer bestand aus einem Bett (sehr bequem) und zwei Nachttischen. Auch ein Fernseher war dort untergebracht und die Fernbedienung funktionierte. Vom Schlafzimmer ging das Badezimmer ab (Badewanne mit Duschmöglichkeit, Waschbecken mit Spiegel, Toilette, Fön). Leider gab es keine Steckdose im Badezimmer. Es befand sich beim Einzug ein gebrauchtes Handtuch an der Tür. Auch wurde der Mülleimer nicht ausgeleert in der Toilette.

Lt. Internetangabe und Nachfrage bei der Buchung hat da Mercure Hotel München Messe Süd ein Restaurant und Biergarten. Da wir spät angereist sind, wollten wir dieses auch nutzen. Leider ist es geschlossen obwohl es auf der Internetseite beworben wird. Hier wäre bei Buchung doch spätestens die Info notwendig gewesen für uns, dass hier keine Speisen (außer dem Frühstück) angeboten werden. Snacks konnte man sich neben der Rezeption kaufen (auch Kaltgetränke...). Wir haben uns dann über den Pizzaservice eine Pizza bestellt, die wir neben dem Hotel an der Baustelle im Stehen gegessen haben. Da das Zimmer ja so sehr nach Zigarettenqualm roch, haben wir es, dank der hohen Temperaturen vorgezogen, draußen die Pizza zu essen. Das Angebot beim Frühstück (der Frühstücksraum macht ein kalte Atmosphäre) besteht aus 3 Arten Wurst (am Abend vorbereitet und gekühlt), 2 Arten Käse (gekühlt), Brie und Schmierkäse, Gurken und Tomaten (am Abend vorbereitet, ziemlich matschig) und Butter in loser Form (nachhaltig). Das Angebot an Wurst und Käse war stets identisch. Das Rührei (aus dem Tetrapack), Bacon, Eier und Bohnen waren die warmen Speisen beim Frühstück. Einige Fischspeisen wurden auch separat angeboten ebenso vier Arten Marmelade und vorgefertigte kleine Pfannkuchen. Das Brot (frisch) konnte man mit dem Messer nicht schneiden. Die Aufbackbrötchen, Brezn und Croissants und süßen Brötchen waren ok. Die Getränke waren: zuckerhaltige Fruchtgetränke aus dem Automaten, Wasser, Tee, Filterkaffee und Cafe Creme. Auf Nachfrage gab es Cappuccino. Warme Getränke musste man in kleinen Tassen (60er Jahre Charme) trinken. Geschmacklich bis auf den Cappuccino nicht zu empfehlen. Es gab täglich ein anderes Obst im Angebot ansonsten eine Schüssel geschnittenes gezuckertes Obst. Der Joghurt wurde auch in großen Schüsseln angeboten aber die Ansicht war wirklich nicht schön (nicht probiert). Vier Sterne Frühstück - nein, leider gab es das nicht annähernd im Mercure München Süd.

Der Zimmerwechsel wurde prompt erledigt. Leider war aber die gesamte Zimmereinrichtung sehr veraltet. Es befanden sich Haare einer anderen Person im Bad und auf dem Teppich vor dem Bett. Die Servicekräfte im Frühstücksraum waren sehr freundlich.

In unmittelbarer Nähe findet sich eine vierspurige Straße, die Großbaustelle und in 200 m Entfernung ein Edeka. L

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Abschließend der Hinweis, dass das Parkhaus 18 € am Tag kostet und der Weg dahin gesucht werden muss. Aufgrund der Baustelle liegen die Schilder in den Büschen (obwohl man eine kleine Infotafel hätte aufstellen können). Freizeitangebot war das Suchen eines Restaurants am Ankunftsabend und an den folgenden Tagen beschränkte es sich auf die Übernachtung im Hotel.