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Sascha&Julia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2005 • 2 Wochen • Strand
Kiminalität gibt es auch am Badestrand
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir waren in der Zeit vom 15. Mai bis zum 29. Mai auf Jamaika. Am Tag Eurer Anreise erreicht Ihr nach 90 Minuten Busfahrt das Merril´s. Der erste Tip den ich Euch geben kann betrifft das aussteigen aus dem Bus. Auf Jamaika herscht Linksverkehr. Also bitte aufpassen, dass Ihr beim aussteigen nicht gleich überfahren werdet. ;) Nachdem Ihr Eure Koffer auf abenteurliche Art und Weise entgengenommen habt, passiert ihr ein großes weißes Tor und Ihr befindet Euch im Innenhof des Merril´s III Beach Resort. Nach ca. 15 Metern erreicht Ihr dann das kleine Rezeptionshaus. In diesem befindet sich auf der linken und auf der rechten Seite jeweils eine kleine Sitzgelegenheit mit einem kleinen Tischchen. Auf der linken Seite steht auf diesem noch ein Telefon. Direkt in der Mitte des Hauses steht ein Glastisch. Nachdem Ihr an der Rezeption 50US$ Zimmerkaution und 35 US$ Safegebühren (2,5 US$/Tag) bezahlt habt begleiet Euch ein Kofferträger zum Zimmer. Mein zweiter Tip...Wenn zwei Leute mit Euch laufen müsst Ihr auf der Hut sein, denn der zweite ist nämlich kein Kofferträger, sondern ein Drogendealer, der Euch das Ganja direkt auf dem Zimmer zu astronomischen Preisen andrehen will. NICHTS VON IHM KAUFEN. Er nennt sich Money. Dieser Typ will die Neuankömmlinge aufs übelste abziehen. Wer unbedingt was von dem Höllenkraut haben möchte, hat am Strand genügend Gelegenheiten sich was zum Kiffen zuholen. Dazu aber später mehr... Nachdem Ihr die Rezeption verlassen habt betretet Ihr den tropischen Garten. Ihr seht auf der linken Seite einzelne doppelstöckige Häuser, welche in einer Reihe erbaut wurden. Genauso das gleiche sieht man auf der rechten Seite. Wenn ihr nach dem Baden im Meer eine Dusche zu abbrausen sucht. findetr ihr diese auch direkt im Garten. Manche Häuser sind Baustellen da sie an diesen noch ein Stockwerk aufstocken. Wir hatten natürlich mit den meisten Urlaubern das Glück auch in einem solchen Haus untergebracht zuwerden. Italiener bildeten den Haupttourismus in unserem Hotel. Auf Platz 2 sind die Amerikaner, welche besonders zu Spring Break in Scharen anreisen. Egal welchen Alters man ist; man findet immer sofort Anschluss. Die Hotelangestellten sind alle sehr freundlich gewesen, aßer an manchen Tagen war der eine, oder andere auch mal schlecht drauf gewesen. Wär sich auf Pina Colada freut, brauch dieses jetzt nicht mehr zutun. Die Cocktails schmecken definitiv nicht so, wie man es erwartet. Ich persönlich hatte von morgen bis abends Dirty Banana getrunken. Rum mit Bananensaft-, oder sirup. Man kann alle 3 Hotels mit benutzen, aber den Pool erwähne ich jetzt nicht. ;) -sehr kriminell und absolut gefährlich. Sogar am Strand - nie eine Tour mit Johnny buchen. Er ist zu teuer. Der trägt immer eine gelbe Kappe. - Black River, YS Falls und die Bamboo Avenue muss man gesehen haben. Für die romantische Floßfahrt mus man 6 Stunden im Bus hinfahren...viel zu weit. - wer schonmal so Kraut geraucht hat, sollte es dort mal ausprobieren. Viel Spaß. ;) - immer handeln - Für Frauen ein paradisischer Sexurlaub Yehmon No Problem SasH&Julia


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Kann schonmal vorkommen, dass der Putz von der Decke auf die Frische Wäsche bröckelt, wenn die Arbeiter auf dem Dach arbeiten. Mit der Sauberkeit haben die Jamaikaner ist leider nicht so. Ansonsten, sind die Zimmer zweckmäßig eingerichtet. Da das Hotel sehr klein ist, kennt man mit der Zeit auch jeden. Manche hatten sogar auch Krabbeltiere und dergleichen im Zimmer. Auch im ersten Stock. Was man aber positiv hervorheben muss, sind die täglich wechselnden Handtuchkreationen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Restaurant befindet sich direkt am Strand. Die Tische sind immer schön gedeckt, aber das Essen lässt zu wünschen übrig. Es ist also keine Seltenheit, wenn man irgendwelche Gegenstände in seinem Salat findet. Tetrapackschnipsel, Tausendfüsler, oder gar Glasscherben. Die Auswahl ist sehr eintönig und das Essensreste vom Vortag werden auch wieder verwertet. Am Fleisch sind mehr Knochen und Knorpel als alles andere...Naja...Guten Appetit. ;)


    Service
  • Sehr gut
  • Die Leute bemühen sich, für Deine/Eure Zufriedenheit zu sorgen. Wenn die Kellner/innen Zeit haben tragen sie im Restaurant Deinen Teller sogar zum Tisch und legen Dir eine Serviette auf den Schoss. Leicht übertrieben, aber so sind sie halt. Sie suchen auch immer das Gespräch und wollen mit einem Kontakt aufnehmen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Strand ist wunderschön und das Wasser ist traumhaft. Man steht bis zum Hals im Wasser und kann immernoch seine Füße sehen. Das Meerwasser ist echt Kristallklar mit einem türkisen Farbstich. Vom Zimmer hat man sage und schreibe ganze 15 Meter zum laufen. Vom hinersten Haus (nähe Rezeption) ca. 35 Meter. Nach Negril Downtown sind es ca. 15 Minuten zu Fuß. Wenn Ihr aus dem weißen Tor rausgeht befindet ihr Euch auf der Hauptstraße, wo man u.a. auch ärtzliche Hilfe in Anspruch nehmem kann, sofern man sie auch braucht. ISt eine deutsche Ärztin. Auf jeden Fall werdet ihr dort angequatscht und zu dem Hupkonzert der Autos könnt ihr schon tanzen oder klatschen. Angelangt in Downtown sieht man einen riesigen Kreisel, der den Mittelpunkt der Stadt darstellt. Man findet dort einen Burger King und diverse Touristengeschäfte. Auf der Straße nach Negril findet man auch zwei Jerk Food Rastas. Das Essen müsst ihr unbedingt mal probieren. Ist halb so dreckig wie es aussieht. Es gibt Jerk Pork(Schweinefleich) und Jerk Chicken. Das Essen hat ein sehr rauchiges Aroma, da es ja direkt in einer Tonne zubereitet wird. Nun nochmal zum Strand. Drogendealer ohne Ende. Man wird ständig angequatscht. Die Jamaikaner kommen immer direkt auf einen zu und begrßen Dich, indem sie ihre Faust uf die Deinige schlagen. Respect man...I´ve got the best Ganja, Kokain ...everything you need...come and looky looky... Echt schon anwiedernd den ihre Art. Von wegen ein freundlches Dankeschön würde ausreichen. Einmal wolte mir einer eine Holzmaske für 60 Us$ andrehen. Ich sagte ihm, dass mir das viel zu teuer ist. Dann war er plötlich schon bei 40$ angelangt. Ich sagte ihm, dass ich in ein paar Tagen vorbeikommen würde, sofern ich denn noch Interesse haben sollte. Er wollte wissen wie ich heiße. Paar Tage später klingelte um 06.35 Uhr das Telefon im Zimmer. Ich ging dran und hatte die Rezeptionistin an der Stripe. Das war der Typ das wahrhaftig ins Hotel gekommen und wollte mir die scheiss Maske verkaufen. Hab sie natürlich nicht gekauft, aber ein paar Tage später erstand ich eine für 15 US$. Ein Kollege (50 Jahre alt) hatte eine Morddrohung am Strand erhalten. Und tatsächlich standen die Typen abends am Strand und Hatten mit ihrem Messer rumgefummelt und ihm klar gemacht, dass sie ihn töten werden. Die sind so. Die machen das auch, da sie absolut garnichts zu verlieren haben. Die Polizei ist dort die Mafia und die Strandsecuritys (uralte Männer die kaum noch gerade kaufen können) sind auch korrupt. Statt die Dealer zu vertreiben, plaudern sie stets munter mit denen. Sind übrigen teilweise die gleichen Typen, die JetSki, Parasailing und dergleichen anbieten. Wir hatten Gott sei Dank keine Problem mit denen, aber trotzdem wollten wir unser Unglück ja nicht noch herrausfordern. Die meisten Einheimischen haben selber angst nach Kingston zufahren. Die Jamaikaner kämpfen teilweise jeden Tag aufs neue um ihr Leben zu retten und am leben zu bleiben. Wenn man eine Tour über den Reiseveranstalter gebucht hat. ist man etwas sicherer, sofern man auch im Bus bleibt. ;) Kriminelles Jamaika !!! Das war gleich am Anfang unserer Reise meine erster Gedanke und dieser hatte sich auch bestätigt. Man sagt, dass sie Jamaikaner sehr neugierig sind. Das sind sie auch. Sie fragen u.a. wie lange Du noch in Jamaika bleibst. Aus dem einfachen Grund, dass sie erfahren wie lange sie noch Zeit haben dich abzuziehen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Tümpel, welcher sich Pool schimpft ist nicht erwähnenswert. Sportmöglichkeiten gibt es schon....schwimmen...joggen....;) Nein, es wird viel angeboten. Kajak- und Tretbootfahren sind umsonst und der Rest inst verdammt teuer. JetSki kostet 40 US$ für 30 Minuten. Wenn man sich mit denen gut versteht und etwas redet bekommt man später auch andere Preise für diese Art von Aktivitäten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sascha&Julia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1