Metropol Spa Hotel

Das Hotel hat 139 Zimmern die auf 11 Etagen verteilt sind wobei die 2te Etage anscheinend für das Personal reserviert ist. Der Pool wird vom direkt danebenliegenden Hotel Galab mitbenutzt. Die ca. 25 Liegen am Pool werden von beiden Hotels genutzt und von den allseits beliebten Frühaufstehern schon in den frühen Morgenstunden reserviert. Es gibt 2 Poolbars, für jedes Hotel eine, die ungefähr 25 Meter voneinander entfernt liegen und beide lautstark unterschiedliche Musik spielen. Zum Hotel gehört noch ein Supermarkt (direkt am Eingang), der rund um die Uhr geöffnet ist. Ein Medicalcenter ist direkt im Hotel untergebracht und 24 Std. erreichbar. Die Gäste setzen sich hauptsächlich aus Engländern und Skandinaviern (bei den Skandinaviern, meistens Norweger, waren sehr viele junge Leute vertreten) sowie nur wenigen Deutschen zusammen. Das Hotel ist für Familien mit Kindern nicht geeignet, da keinerlei Animation oder Spielgeräte vorhanden sind. Es gibt 2 Aufzüge, die keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck machten, aber immer funktionierten Viele Snack-Bars an der Promenade, wo es genug zu Essen gibt. Telefonieren nur an den Telefonzellen (blau). Die haben die beste Verbindung. Unbedingt Nessebar besuchen (Weltkulturerbe). Geld wechseln nur auf der Bank oder die von der Neckermann-Reiseleitung empfohlenen Wechselstuben „Crown“.

Die Zimmer sehen abgewohnt aus und wären eigentlich stark renovierungsbedürftig. Außerdem gibt es fast keine Möglichkeiten seine Kleider und sonstigen Dinge im Minischrank und den wenigen Schubladen unterzubringen. Man muss wirklich jede nur mögliche Ablage ausnutzen. Für die Koffer ist im Zimmer kein Platz vorhanden wo man sie verstauen kann. Im Zimmer befindet sich noch ein Kühlschrank zur Selbstnutzung sowie ein Fernseher mit deutschen Programmen (ARD, ZDF, SAT1, RTL, SuperRTL und Eurosport). Das Badezimmer ist mit knapp 2, 5 m² äussert klein. Da keine Duschwanne vorhanden ist, setzt man beim Duschen das ganze Bad nebst Toilette unter Wasser. Im gesamten Zimmer befinden sich nur 2 Steckdosen, wovon eine mit Kühlschrank und Fernseher belegt ist. Die 2. Steckdose befindet sich im Vorraum beim grossen Spiegel. Im Bad selbst gibt es keine Steckdose. Daher ist es besser, man bringt sich ein 2 m langes Verlängerungskabel mit, um sich im Bad Rasieren und Föhnen zu können Eine Klimaanlage ist nicht vorhanden. Die Zimmer wurden jeden Tag oberflächlich gereinigt aber gegen ein kleines Trinkgeld auf dem Kopfkissen waren sie plötzlich picobello sauber und es gab jeden 2. Tag frische Handtücher Das Zimmer war vom Gang her sehr hellhörig. Da auch sonst am Sonnenstrand die Hölle los ist und in vielen Bars sehr laute Musik gespielt wird, ist dies kein geeigneter Urlaub für Leute, die es gern ruhig haben.

Frühstück gibt es von 7. 30-10. 30 Uhr. Halbpensionsgäste nehmen Ihr Abendessen im gegenüberliegenden Hotel Chaika Beach ein. Wir hatten Fühstück gebucht, das als Büffet serviert wurde. Es gab jeden Morgen 2 Sorten Wurst, 2 Sorten Käse, Schinken oder Salami, Marmelade und verschiedene Müslisorten sowie Tomaten- und Gurkensalat Ferner gab es jeden Morgen Rührei, Spiegelei, hartgekochte Eier und fettige englische Würstchen. Außerdem gab es 2 verschiedene Brötchen, Toastbrot und Körnerbrot. Es gibt einen Kaffeeautomaten mit verschiedenen Sorten Kaffee ( Kaffee mit Milch oder schwarz, Cappuchino, Latte, Kaba oder nur heisse Milch). Aber nichts davon hat wirklich geschmeckt. Man kann drinnen und draußen essen Die leeren Teller werden sehr schnell weggeräumt. Der Nachschub an Tassen, Tellern und Besteck klappte nicht immer gut. Ab 11. Uhr ist das Restaurant und der der Frühstücksraum geschlossen und wird für den Rest des Tages auch nicht mehr geöffnet. Dadurch kann man nur an der Poolbar bis ca. 23 Uhr etwas trinken wobei dort das Personal mehr mit sich selbst beschäftigt ist als mit den Gästen die sich am Abend dorthin verirren.

Das Personal war immer freundlich. Leider spricht das gesamte Personal kein Wort Deutsch und nur an der Rezeption wurde ein wenig Englisch gesprochen Die Angestellten des Hotels waren durchweg nett und bemüht. Natürlich mit etwas südländischer Gemütlichkeit. Beim Einchecken muss man damit rechnen, dass die Zimmer nicht vor 13 Uhr fertig sind. Die Koffer können aber in einem extra verschlossenen Raum untergebracht werden. Dort haben nur ankommende und abreisende Gäste Zutritt in Begleitung des Sicherheitspersonals. Es gibt eine Wäscherei (Abgabe an der Rezeption) gegen relativ hohe Preise. Der Safe befindet sich an der Rezeption und kann nur mit 2 Schlüsseln (einen besitzt die Rezeption) geöffnet werden. Die Kosten für den Safe betragen 7 Leva ( ca. 3, 50 €) pro Tag.

Das Sokol ist nur durch das Hotel Chaika Beach vom Strand getrennt Die Entfernung zum Strand und zur Promenade ist ca. 100m. Es liegt sehr ruhig und abends hört man vom Trubel der Promenade nichts. Restaurants und Schoppingläden sind in direkter Umgebung. Der Transfer vom Flughafen beträgt rund 40 min. Die Entfernung zum Zentrum des Sonnenstrands beträgt ca. 5 Gehminuten. Ein Geldautomat befindet sich direkt neben dem Eingang des Hotels (wird vom Sicherheitspersonal mit überwacht), eine Crown Wechselstube ca.. 50 Meter nach links auf der rechten Seite und die nächste Bank (First Investment Bank) ca. 5 Minuten entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen Fitnessraum und einen Internetraum (5 Leva für eine Std.). Sonst wird nichts an Unterhaltung im Hotel angeboten.