Mio Hostel

Das erste was uns überraschend ins Auge gefallen war, war das überaus magere Abendessen, das auf Plastiktellern serviert wurde und im großen und ganzen aus Chips bestand. Als Beilage gab es eine Hand voll Nudeln. Ob es am Hotel oder an den überaus hungrigen Gästen lag, dass die angegeben Pommes, Erbsen, Gnocchi und Gurken (in 1 Woche!) nicht auf zu finden waren, bleibt ein Mysterium. Auch das Frühstück blieb hinter unseren generell geringen Erwartungen ein großes Stück zurück. Hauptsächlich bestehend aus einer Sorte Wurst und unreifen undefinierbaren Früchten, konnte es unseren Hunger nicht stillen. Das Personal war zwar desinteressiert, kannte sich in der Gegend jedoch ganz gut aus. Als wir das Zimmet betraten, waren wir uns erst nicht sicher was für eine Duftwolke uns entgegenschwebte. Nach einer Zeit schätzten wir den Geruch auf Blut gemischt mit Waschmittel. Außerdem funktionierte unsere Klimaanlage nicht, was uns zu diesem Zeitpunkt nicht mehr verwunderte. Die Duschen funktionierten jedoch einwandfrei und auch die Hygiene erschien uns ausreichend. Der Innenhof war sehr schön und auch für orientalische Kräugärtner und Konsumenten ein herrliches Plätzchen. Das Wlan funktionierte sporadisch bis gar nicht. Unsere Vermutung: Datenhaie aus der Nachbarschaft haben sich am Internet vergriffen. Für den geringen Preis sind 3 Tage aushaltbar.

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