Mövenpick Hotel Münster

Wir stets anreisenden, die mit dem Bau der Tropischen Halle des Allwetter Zoo von Münster zu Gange sind, freuen uns abends nach harten Baustellentage in das nahliegende Mövenpick Hotel zurück ziehen zu dürfen. Das Haus ist uns in der Ferne mittlerweile "heimisch" geworden. Bezüglich der Lage des Hotel, sind die Zahlen der Hotelauslastung selbstsprechend. Das Gebäude, als gestandener Neubau aus den 90er Jahren, wird in Top Zustand gehalten. Die Flächengrößen und das räumliches Geflecht des Hotels erinnern aber eher schon an weitaus älteren Bauten, den sie sind außer gewöhnlich großzügig und mondän für einen so zu bezeichnenden "Neubau". Das größte Kapital des Mövenpick in Münster ist jedoch ohne Zweifel das Team. Es beginnt mit der Direktorin, Frau P. Nilsson die mit derselben Aufmerksamkeit mit der sie Gäste willkommen heißt und sie sich um sie kümmert, sie auch das eigne Team begegnet, auf Augenhöhe, empathisch, fürsorglich und persönlich. Würde Frau Nilsson noch ein paralleles Leben führen können, müsste man sie für ihr gestalterischen Können, glatt abwerben. Es sind die vielen gestalterischen Details die das räumlichen Wohlbefinden hintergründig erhöht haben, seit dem sie anfing am Haus mitzuwirken; spürbar und erst im zweiten Blick erkennbar, das ist Kunst. Dem Führungsstil entsprechend, bildet das motivierte Hotel Team eine Sympathien erweckende Gemeinschaft; gewissenhaft, fleißig, freundlich, lösungsorientiert schnell und bei all dem kommt der münsteranische Habitus an Gelassenheit und Humor trotzdem nicht abhanden. Wenn Hr. Veltrup einem den Abend Tisch deckt, wird der Tisch zu einer angerichteten Komposition die vom ihm noch mit „story telling“ Bemerkungen ausgeschmückt werden. Man hält für einen Moment inne bevor man sich sozusagen "wagt" diese Tischgestaltung mit profaner Speiseaufnahme zu stören. Wenn man zum Frühstück von Julias R. herzlichen Lachen, Anekdoten Wurf und strahlenden Augen empfangen wird, weiß man das der zu erwartende Tag auf der Baustelle eigentlich gar nicht so schwer sein werden kann. Ein klarer Fall von "she makes ones day". Beim Empfang kann es zum Beispiel einem schon passieren in ein Kreuzfeuer der Charme Attacken zwischen den Rezeptionstischen zu geraten ... kurz, die Mitarbeiter/innen mit ihren diversen Persönlichkeiten machen sich merkbar und widererkennbar weil sie auch den Raum dafür erhalten. Es stimmt so einiges im Haus Mövenpick in Münster, vor allem viel eignes. JvS

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