- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Mein Bericht ist etwas verspätet, da ich lange Zeit gebraucht habe um mich von diesen Ereignissen zu erholen. Ich denke auch mit etwas Abstand der Geschehnisse ist die Beurteilung doch etwas nüchterner ausgefallen. Dennoch ist dies mit einem schlechten Traum zu vergleichen, der "Gott sei Dank" mit der Abreise endete. Nun ein paar Worte zum Allgemeinzustand des Hotels. Ich habe nie so verschmutzte Kleidung von Hotelpersonal gesehen. Die Stühle im Restaurant waren so verdreckt, dass ich immer etwas unterlegen musste, wenn ich mich setzte. Ich könnte mit meinen Schilderungen fortfahren, aber dann liest es keiner mehr. Lange musste ich überlegen um auf eine geeignete Formulierung für Tipps und Empfehlungen zu kommen. Nachdem ich Mövenpick schriftlich kontaktiert hatte, bekam ich ein Standardschreiben, was es auf den Punkt brachte. Übersetzt von mir: "DUMM GELAUFEN!!"
Wir bewohnten ein wunderschönes Zimmer, das sich als unsere Zufluchtsstätte erwies, bis das Hotel ausgebucht. Dann nahmen sie uns die letzte Oase. Nein, doch nicht ganz. Man konnte im Meer untertauchen.
Andere Länder, andere Sitten wie die Hotelkette zu propagieren weiss, und von Europäern etwas mehr Toleranz erwartet gegenüber dem Verhalten von arabischen Gästen. Aber dies lässt sich nicht mit den Qualitätsansprüchen von Mövenpick vereinbaren. Die angebotenen Speissen waren "nicht" verdorben und geniessbar. Auf die Esskultur von arabischen Gästen möchte ich nicht näher eingehen. Das Büffet wurde dem Niveau der Gäste angepasst.
Reden wir auch über etwas, was dieses Hotel zu etwas besonderem macht. Zum Restaurantleiter H. Ibrahim Fathala unserem Retter in der Not und einem der wenigen Servicekräfte die es wert sind, erwähnt zu werden. Auch nicht zu vergessen, die Handtuchmänner am Strand. Gute Leute im falschen Hotel.
Auf die Lage des Hotels einzugehen lohnt nicht. Es gibt keine!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab noch die soft, soft, soft Animation. Diese war so soft, dass man die Jungs nur am Morgen bemerkt hatte, wenn die Musikanlage angestellt wurde. Absolutes Gefahrenspotenzial barg die Beachvolleyballanlage. Auch hier möchte ich nicht ins Detail gehen, eben Mövenpickqualität.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | guenter und uschi |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |