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Phönix (14-18)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2018 • 1 Woche • Sonstige
Höllenreiterferien im Wert von 350 Euro!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

-WARNUNG AN ALLE POTENTIELLEN TEILNEHMER DES FERIENCAMPS- Ich war im Jahr 2018 in der ersten Woche der Sommerferien zu Gast auf der Morgen Ranch. Was heißt ZU GAST?! Ich kam mir vor wie ein billiger Arbeiter, den man nach belieben wie eine Weihnachtsgans ausnehmen konnte. 1. Die Unterkünfte Als Ferienkinder waren wir insgesamt 8 Leute, auf ca. 16m², in Hochbetten untergebracht. IN EINER SCHEUNE (!!!)! Tags sowie Nachts war es in dieser Höllengrube bockheiß. Es gab fast (!) keinen elektrischen Strom. Jedes Bett besaß eine kleine Nachtlampe- die alle der Reihe nach runtergefallen sind. Insgesamt waren wir 7 Mädchen und ein Junge. Der Junge hat bei uns im Zimmer geschlafen! Stellen sie sich das vor: 7 Mädchen im Alter von 6-14 Jahren und ein Junge(12)! Wir konnten nichts tun, ohne uns beobachtet vorzukommen! 2. Der Service Es gab keine festen Essenszeiten, einmal haben wir sogar erst um 16:00 zu Mittag gegessen!! Niemand wusste jemals wann die Mahlzeiten stattfinden. Und wenn es dann mal etwas zu essen gab, dann nur so wenig, dass davon niemals 8 Kinder- zusätzlich die Inhaber des Reiterhofs- satt geworden wären. Zudem waren es tagsüber ca. 36°C und es gab viel zu wenig Getränke für uns. Wir waren ALLE halb verhungert. Wir sind alle Kinder im Wachstum gewesen- wir hätten das Essen gebraucht! Zwischenzeitliche Snacks gab es auch keine. Ab dem zweiten Tag hatten wir in unserem Zimmer eine Ameisen- sowie Fliegenplage. Gegen die Ameisen wurde NICHTS unternommen! Wegen der Fliegen und der ganzen MÜCKEN gab es für uns auch keine Moskitonetze- nein, wir waren/sind alle total zerstochen! Ein Kind war im Gesicht so zerstochen, dass ihm das Auge ZUGESCHWOLLEN ist. Mehr als die Frage "Tut es denn sehr weh?" bekam die Kleine auch nicht zur Behandlung ihres/seines Gesichtes! Ein anderes Kind ist in der Reithalle auf einen spitzen Stein getreten - allein diese tatsache ist schon gravierend- sodass sein Fuß angeschwollen ist und es angefangen hat zu hinken. Auch diesem Kind wurde nichts zur Behandlung angeboten. 3. Die Freizeitaktivitäten Nach dem mehr oder weniger nicht vorhandenem Mittagessen mussten alle, selbst die kleinsten Kinder ausmisten. Während der heißesten Zeit des Tages, in der prallen Sonne, ohne Sonnenschutz. Wir kamen uns vor wie billige Jobber. Ja, etwas Mithilfe ist imme angebracht, Aber das war zu viel. Der "Reitunterricht". Kein einziges Kind wurde seinem Können nach in die richtige Anfänger/ Fortgeschrittenen Klasse eingeteilt. Es war grauenhaft. Für 8 Leute gab es 5 Schulpferde. An einem tag fand kein Reitunterricht statt. 4. Die Sanitären Anlagen Die Toilette befand sich etwa 20 Meter von dem Loch, in dem wir schlafen mussten, entfernt. Damit auch ja alle kleinen Kinder, die in der Nacht auf die Toilette müssen, mitten in der Nacht alleine in die Dunkelheit hinausgehen müssen! Außerdem befand sich die Toilette IN DER SATTELKAMMER und war somit einer der unhygientischten Orte, die mir in meinem Leben je begegnet sind. Die Toilette wurde während unserem einwöchigem Aufenthalt weder geputzt noch desinfiziert. Mehrmals hatten wir kein Toilettenpapier mehr. Nachdem die Seife leer war, wurde die Verpackung einfach mit Wasser aufgefüllt, was wir benutzen sollten. Danke, für die hygienische Umgebung!!! Die Duschen befanden sich im Haus der Familie der Besitzerin. 9 Leute (9!) sollten diese Dusche hintereinander benutzen. Tut mir leid, aber befor ich mich in dieser Dusche dusch, ist es wohl doch HYGIENISCHER, wenn ich einfach NICHT dusche. 5. Kommunikation Wie oben schon erwähnt gab es keinen festen Zeitplan, niemand wusste, wann was geschehen sollte. Genauso wenig wussten wir, wenn wir bei Problemen um Hilfe fragen sollten. Ein bis dreimal hatten wir ein echtes Problem/ Frage und niemand war zu Stelle um sie zu beantworten. 6.Erreichbrkeit Es gab kein Netz. Kinder mit Heinweh konnten ihre Eltern nicht anrufen. Das ganze Ambiente ar herruntergekommen, klein, verrostet und halb vermodert. Wenn ich es recht bedenke, hätte ich whl lieber bei den Lamas geschlafen, als in diesem "Schlafsaal". FAZIT Ich habe schon mehrere Reiterferien mit Preisen zwischen 300- 400 Euro gemacht und bin von diesen Reiterhöfen einen gewissen Standart gewohnt. Für die Reiterferien (!) auf der Morgen Ranch habe ich 350 Euro gezahlt, was genau 350 Euro zu viel waren.


Zimmer
  • Sehr schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Sehr schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im Juli 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Phönix
    Alter:14-18
    Bewertungen:2