Moselromantik Weißmühle

Die Lage des Hotels ist sehr ruhig, was zum Entspannen gut ist. Aber es ist etwas zu abseits. Ohne Auto kommt man nicht weit. Der Wanderweg ins Tal war gesperrt, sodass man nur an der viel befahrenen Kreisstraße oder über einen viel weiteren Wanderweg nach Cochem gelangte. In ca. 300m Entfernung ist eine Bushaltestelle, die man gut nutzen kann, aber abends im Dunkeln für Frauen nicht ohne Angst zu erreichen ist, da es auf dem kompletten Weg keine Beleuchtung gibt. Die Zimmer (Einzelzimmer im 2. Stock) waren sehr spartanisch und uralt eingerichtet. Hier müsste dringend mal das Mobiliar erneuert und renoviert werden. Das Badezimmer wurde bereits neu gestaltet und war okay. Der Fernseher war kleiner als jeder Computermonitor, aber das fand ich nicht so schlimm. die Sauberkeit war grenzwertig. Oberflächlich war es recht sauber, aber sah man genauer hin, lag in allen Ecken Staub und auch Spinnweben. mein Sitzkissen auf dem Hocker war total fleckig und hätte einfach mal eine Wäsche gebraucht. Die Lüftung im Bad wurde scheinbar noch nie entstaubt. Die Fenster wurden auch seit Monaten oder Jahren nicht geputzt... Der Mülleimer im Bad war kaputt und der PLASTIKzahnputzbecher ebenfalls. Von Nichtraucherhotel hat man nicht viel gemerkt, da es im Treppenhaus und auf unserem Flur stetig nach Zigarettenrauch stank. Das Essen war sehr gut, wobei eine Bedienung ihren Job verfehlt hatte. Das Frühstück war auch sehr gut, auch die Bedienung. Allerdings waren wir sehr schockiert, dass außer im Restaurant niemand außer uns eine Maske trug wie es die Coronaschutzverordnung vorschrieb. Auch die Geschäftsführung nicht!!! Die Hotelbar war eine Katastrophe, uralte Einrichtung und es stank ekelhaft nach Kellermuff! Den SPA-Bereich haben wir leider gar nicht benutzt, da das Angebot auch nicht einzusehen war und auch nichts bei der Ankunft erklärt wurde. Es sah dort aber auch nicht so einladend aus.

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