Motel One Leipzig-Augustusplatz

Wenn man die Motel One Hotelkette kennt, dann weiß man worauf man sich einlässt: minimalistisch eingerichtets, funktionales Zimmer, kleines Bad, aber sehr zentral gelegen. Man fällt direkt aus dem Bett und ist in der Leipziger Innenstadt. Wir waren zum Weihnachtsmarkt da und konnten so auch noch den letzten Glüchwein und das Barfußgässchen (Leipzigs Kneipenstraße in der City) genießen ohne sich Gedanken um Taxi oder Tram machen zu müssen. Das Personal war sehr freundlich und wir konnten uns selbst nochmal unser Zugticket ausdrucken. Allerdings haben wir auch zwei Kritikpunkte: es gibt keinen Kleiderschrank und im Doppelzimmer gerade mal drei Kleiderbügel. Auch Ablageflächen sind wenig vorhanden. Mit zwei Personen und Reiserucksäcken war das eher suboptimal. Auch die Jacken konnte man nicht richtig aufhängen, entweder Hemd oder Jacke hieß es dann. Der zweite Punkte ist das Frühstück. Am ersten Morgen sind wir in der City frühstücken gewesen, am zweiten Tag wollten wir im Hotel frühstücken. An der Rezeption sagte man uns, wir sollen so gegen 9:30 Uhr kommen, da wäre erfahrungsgemäß am wenigstens los. Als wir dann im Speiseraum ankamen, staute sich die Schlang schon und vor uns waren mehr als 10 Leute und der Raum war brechend voll. Es hieß man müssen mind. 20 Min warten oder man könnte sich etwas mitnehmen und unten in der Lobby frühstücken. Wir sind dann zu einem Bäcker um die Ecke gegangen, da war es zwar auch voll, aber es ging wesentlich schneller. Hieran könnte das Hotel also noch arbeiten.

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