Myrina Beach Hotel

Große Mängel, definitiv kein 4 Sterne Hotel Die Qualität von Essen und Getränke unter jeder Kritik, kein Service vorhanden, zu wenig Liegen vorhanden, Renovierung nach wie vor nicht ganz abgeschlossen, viel zu wenig Personal Einziger Pluspunkt - das WLAN funktionierte gut :) Grundsätzlich gab es in unseren Urlauben immer wieder Kleinigkeiten, die zu bemängeln gewesen waren. Wir haben uns jedoch diesmal erstmalig gezwungen gesehen eine Bewertung abzugeben, um mit Euch unser Erlebtes zu teilen, da dies für uns kein schöner bzw. erholsamer Urlaub war und unserer Meinung nach dieses Hotel weder den Preis, noch die 4 Sterne wert ist.

Die Zimmer wurden neu renoviert, genauer hinschauen darf man bei der Umsetzung jedoch nicht. Safe: Bei unserer Anreise war der Safe defekt (Es funktionierte nur jede zweite Taste). Wir haben die Rezeption darüber informiert. Ein Mitarbeiter kam ins Zimmer, um sich zu vergewissern, dass der Safe wirklich defekt ist. Dann ging der Mitarbeiter wieder, um Batterien zu holen. Neue Batterien haben das Problem nicht gelöst. Der Techniker musste kommen, um sich davon zu überzeugen, dass der Safe kaputt ist. Dann (ca. 1,5 Stunden später) wurde der Safe getauscht. Weiters war der Safe auch nicht angeschraubt und konnte im gesamten aus dem Zimmer entfernt werden. Erst nach unserer Aufforderung wurde der neue Safe befestigt. Auch auf diesen Mangel wurde der Hotelmanager aufmerksam gemacht, wobei er wieder entgegnete, dass sie einfach das Hotel zu früh aufmachen mussten und eigentlich noch nicht mit den Renovierungsarbeiten komplett fertig waren. Generell muss man sagen, dass die Bettdecke lediglich ein dünner Fetzen, wie ein Leintuch war. Durch meine Frau wurde eine richtige Decke urgiert, woraufhin sie eine Tagesdecke bekam; sehr fragwürdig – ich würde max. meinem Hund so eine Decke geben. Badezimmer: Der Kosmetikspiegel im Bad war defekt und hatte einen braunen Rand. Die Seife beim Waschbecken und das Duschgel in der Dusche wurde vergeblich mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Beide Dinge standen neben dem Waschbecken bzw. am Boden der Dusche. Der Klebestreifen wurde nicht entfernt. In der Dusche gab es generell keine Ablagemöglichkeiten. Shampoo und Duschgel und alle anderen Hygieneartikel mussten am Boden platziert werden. Der Ablauf der Dusche funktionierte ebenfalls nur mangelhaft, was dazu führte, dass das halbe Bad überschwemmt war. Unter der Duschwand aufgrund fehlender Verfugung ist es dazugekommen, dass das Wasser der Dusche immer in den Bereich des WCs geschwappt ist. Klimaanlage: Die Klimaanlage kann nicht kälter als 22 Grad gestellt werden und ist offensichtlich zentral gesteuert. Zudem funktioniert die Klimaanlage nur bei geschlossener Balkontür und gesteckter Zimmerkarte. Da die Klimaanlage sehr träge ist, dauerte es immer ewig bis es erträglich im Zimmer war. Auch mehrmals hat die Klima trotz geschlossener Türen und gesteckter Karten gar nicht funktioniert. Die Betten sind zwei zusammengestellte Einzelbetten mit einem Brett an der Wand, welches die Optik eines Doppelbettes erwecken soll. Die Betten sind weder miteinander, noch mit der Wand verschraubt und rutschen deshalb immer wieder auseinander.

Wenn es 0 Sterne geben würde, dann würde ich diese vergeben. So eine schlechte, billige und teilweise fragwürdige Qualität habe ich noch nie erlebt. Die Getränke im Hotel (Softdrinks) waren ungenießbar. Sie schmeckten allesamt nach Brausepulver und einfach nur süß und pickig. Man schmeckte keinen Unterschied, ob es sich um Zitronenlimonade oder Cola handeln sollte. Auch die im Hotelzimmer bereit gestellte Flasche Mineralwasser war nicht genießbar, da das Plastik sehr unangenehm roch. Dieser Umstand hatte zur Folge, dass wir die Getränke in den Supermärkten außerhalb des Hotels kaufen mussten, was erhebliche Mehrkosten für uns bedeutete. Essen: Die Qualität des Essens war sehr mangelhaft, es gab sehr wenig Auswahl. Wir bekamen innerhalb der 10 Tage manche Speisen 5 mal. Bereits nach Tag 2 hat sich das Essen ständig wiederholt. Das Essen war meistens nur lauwarm. Bei den Fischstäbchen muss man davon ausgehen, dass diese gesundheitsschädlich und eine absolute Frechheit sind. Mann musste Glück haben krosse Pommes zu bekommen, ansonsten waren diese immer wabbelig. Der abgebratene Speck in der Früh war ein Hohn. Er war ebenso wabbelig, nicht kross abgebraten und nur fett. Auch das Rührei war mit Garantie nicht aus frischen Eiern, sondern aus Eipulver gemacht. Auch dieser Umstand wurde dem Hotelmanager mitgeteilt, er gab nur an, dass er dies nicht wisse. Generell bestand das gesamte Essen aus sehr billigen Produkten. Es gab beim Frühstücksbuffet immer die selben 3-4 Käsesorten, wobei wir hier von Edamer und dergleichen reden. Es gab 4 verschiedene Joghurts, welche sich jeweils in einer großen Schüssel befanden und wenn man später zum Frühstück kam, schon nicht mehr sehr frisch aussahen. Das Buffet der Kinder bestand 10 Tage lang aus Fischstäbchen oder Chicken Nuggets, Pommes und Nudeln mit Tomatensauce. Auch die Nachspeisen waren sehr beschämend. Sie bestanden die meiste Zeit aus Wackelpudding, normalem Pudding , immer den gleichen 4 Eissorten und ein paar Mehlspeisen, welche sich permanent wiederholten. Auch hieran erkannt man, dass die Speisen und Getränke sehr niedrig preisig waren. Speisesaal: Der Speisesaal und die Lautstärke ist vergleichbar mit einer Bahnhofshalle – bei Bedarf können wir ihnen gerne ein Video zukommen lassen. Von gemütlichem Zusammensitzen und miteinander plaudern, war hier nicht die rede. Es war eine Belastung und der Lärmpegel war extrem hoch. Man konnte hier zu keiner Zeit sein Essen genießen. Auch die Getränkespender, welche sich im Speisesaal befanden, erzeugten permanent einen Lärmpegel. Die Tische wurden nicht abgeräumt und die Teller stapelten sich während dem Essen. Für die Größe des Speisesaals waren viel zu wenige Mitarbeiter vor Ort. Die Mitarbeiter waren nur damit beschäftigt, jene Tische abzuräumen, an welchen die Hotelgäste bereits gegessen haben, um für neue Platz zu machen. Eine richtige Massenabfertigung. Die Anordnung des Buffets zwingt einem dazu sich in einer Reihe anzustellen, das hat zur Folge, dass das ohnehin nicht heiße Essen am Ende komplett kalt ist. Auch die Größe des Buffets ist der Größe des Hotels nicht angemessen. Es gibt einen Zusatzbereich im Speisesaal, der nie geöffnet wurde (egal wie voll oder Laut der Speisesaal war) mit der Begründung, dass es in diesem Extra Bereich sehr heiß wäre und kühle Luft nur über die geöffneten Fenster reinkommen könnte. Klimaanlagen sind dort zwar installiert, aber entweder sind sie defekt oder es ist zu teuer sie einzuschalten. Daher konnte dieser Bereich nicht benutzt werden. Beim Frühstück und beim Abendessen gab es tagtäglich zu wenig Gläser. Das hatte zur Folge, dass man aus den Kaffeepappbechern trinken musste.

Bedienung war keine vorhanden. Selbst beim Mittag und Abendessen musste man sich die ungenießbaren Getränke selbst runterzapfen und holen. Kalter Kaffee war nicht inbegriffen. Man musste 3,50 € dafür bezahlen. Hierbei handelte es sich beim Frappee um einen Löffel Kaffeepulver, welcher mit Wasser aufgesprudelt wurde und einem Schluck Milch. Hierfür 3,50€ zu verlangen ist eine Frechheit. Auch diesen Kaffee mit fettfreier oder Laktose freier Milch zu bekommen, war jedes Mal ein sehr schwieriges Unterfangen, bzw. teilweise gar nicht möglich. Das ein 4 Sterne Hotel über keine Alternativen zu Kuhmilch verfügt bzw. keinerlei Alternativen zu sehr fetthaltiger Milch ist heutzutage ein absolutes no go. Dazu ein Beispiel von vielen: Ich habe an der Poolbar einen fredo cafe latte bestellt und dies mit fettreduzierter Milch. Durch den Hotelangestellten wurde mir mitgeteilt, dass es diese nicht gäbe. Erst als ich mich lautstark darüber beschwert habe, fühlte sich der Hotelangestellte bemüßigt, im Restaurant nachzufragen, ob es dort eine gibt. Er war also schlichtweg zunächst nur zu faul. Generell war tagsüber nur die Poolbar geöffnet. Die Lobbybar war aufgrund des Mangels an Personal tagsüber geschlossen. Hotelmanager: Generell muss man zu dem Hotelmanager sagen, dass er sich zwar all unsere Beschwerden angehört hat, jedoch nur Ausreden gesucht hat, wie z.B. wir haben Verträge mit Tui, die wir einhalten müssen, deshalb haben wir geöffnet, obwohl eigentlich die Renovierung noch nicht ganz abgeschlossen war; wir können leider die Getränke nicht servieren, da es sehr schwer ist Hotelpersonal zu finden, keiner will mehr in der Hotelbranche arbeiten. Er hat jedoch im Laufe des Urlaubs kein einziges mal mehr nachgefragt, wie es uns geht oder ob sich in unseren Augen etwas gebessert hat; ganz im Gegenteil, wenn er an uns vorbeigegangen ist, hat er uns nicht mal gegrüßt. Er hat uns auch keinerlei Angebote gemacht, um die Mängel in irgendeiner Form abzugelten. Komischer Weise konnte man ihn jedoch öfters mit einem Cafe latte fredo in der Hand sehen, würde mich interessieren, ob er den auch bezahlen muss. Kurz und bündig, außer viel bla bla hat der Hotelmanager nichts getan, um unseren jetzigen Urlaub in irgendeiner Art und Weise angenehmer zu machen - sehr sehr ärgerlich und unakzeptabel.

Stand und Meer waren sauber, die Liegen am Strand waren nur von mäßiger Qualität (Liegen klappen ständig zusammen und ein sitzen zu zweit auf der Liege ist strengstens untersagt) und es sind zu wenig Liegen vorhanden. Die Sonnenschirme sind fix montiert was dazu führt, dass es Probleme mit dem Schatten gibt. Der Nachbar verwendet dann den Schatten den eigentlich der eigene Schirm spendet. Der benachbarte Strand hat eine Jet Ski Vermietung - der Lärm des Jetski ist den ganzen Tag über vorhanden. Der Mitarbeiter am Strand war ausgesprochen nett und hilfsbereit! Die Anreise war vom Flughafen ca. 30 min. Ausserhalb des Hotels gab es in Gehweite eine nette Promenade mit Supermarkt, Restaurants und einigen Geschäften. Preise in der Promenade völlig ok. Ausserhalb des Hotels wird nicht wirklich auf Sauberkeit geachtet. Man fühlt sich nicht so als wäre man in einem EU Land. Vor dem Hotel ist die Hauptstrasse zur Promenade, dadurch starker Verkehr und Strassenlärm,

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Liegen: Wir waren nach der Anreise vom Flughafen um 10:30 im Hotel – nach dem Check in, also dem Bezahlen der Ortstaxe, die Zimmer waren noch nichts bezugsfähig, wurde die gesamte Hotelanlage, inklusive dem Pool sowie dem Strand besichtigt. Zu diesem Zeitpunkt (11:00) gab es in der gesamten Hotelanlage keine einzige freie Liege. In den darauffolgenden Tagen war die Situation die gleiche. Es waren am Strand und am Pool insgesamt ca. 450 Liegen verfügbar – bei einer Auslastung von über 700 Gästen (dies wurde uns vom Hotelmanager mitgeteilt) im Hotel. In den darauffolgenden Tagen war es wieder nicht möglich, ab einer gewissen Tageszeit, Liegen zu bekommen. Nach mehrmaliger Urgenz beim Hotelmanagement wurde begonnen, dass alle Liegen, welche vor 9 Uhr Früh mit Handtüchern belegt waren, abzuräumen. Die Situation hat sich dadurch aber ebenfalls nicht gebessert, da unmittelbar danach die Liegen wieder alle belegt waren. Man war also gezwungen, zu einer gewissen Tageszeit aufzustehen, ansonsten hatte man keine Chance auf eine Liege. Die Qualität der Liegen am Strand war nur mäßig, sie klappten immer wieder zusammen und als wir zu zweit auf einer Liege saßen, wurden wir umgehend darauf aufmerksam gemacht, dass dies nicht erlaubt sei. Spa: Das Spa bestand aus einem Pavillon der im Außenbereich in der prallen Sonne aufgestellt wurde. Die Liegen sind wackelig und die Temperaturen in diesem Pavillon sind trotz aufgestellten Ventilators weder für den Kunden noch für die Mitarbeiterin erträglich. Da es in diesem Spa sehr heiß war und es sich um eine Art Pavillion handelte, dessen Seiten lediglich mit einem Vorhang bedeckt waren, wurden diese durch die Mitarbeiterin geöffnet und jeder konnte in den Spabereich hineinsehen. Sehr angenehm für jene Person, welche gerade massiert wird. Fitnessraum: Im Fitnessraum sind keine Handtücher vorhanden. Grundsätzlich gibt es die Regelung, dass das Fitnesscenter erst ab 16 Jahren benützt werden darf. Die Einhaltung dessen wurde weder kontrolliert bzw. umgesetzt. Mehrmals befanden sich Kinder im Fitnessraum, welche deutlich unter 16 Jahre alt waren. Auch wenn der Hotelmanager selbst im Fitnessstudio war (wurde von meiner Frau persönlich wahrgenommen) und Kinder an den Laufbändern herumturnten, hat es ihn offensichtlich nicht interessiert. Grundsätzlich hat der Fitnessraum 2 Laufbänder, 2 Räder und einen Crosstrainer, außerdem einige Hanteln + Hantelbank und einen Multifunktionsturm. Mit einem Wort - überschaubar.