Natur Hotels - Alpenrose & Bionatur Chalets

In diesem urigen, familiär geführten Romantikhotel fühlte ich mich dank der offenen und äußerst herzlichen Gastfreundschaft der Besitzer Martina und Tiziano von Anfang an sehr wohl und bestens aufgehoben. Die kurzweiligen Fahrten mit Martina im privatem Shuttlebus der Alpenrose in die umliegenden grandiosen Skigebiete von Pejo 3000, Marilleva-Folgarida-Madonna di Campiglio sowie zum auch mal zum Passo Tonale incl. Ponte di Legno klappten bestens. Als Apres-Ski gab's zur Überraschung der Gäste täglich neben selbst gebackenen Plätzchen, vielen Teesorten zur Auswahl oder Glühwein auch mal Trentiner Leckereien wie Orangenpunsch oder Bombardino zu genießen. Da das kleine Haus voll belegt war, kochte abends der Chef und Jäger Tiziano immer groß aus der heimischen Küche des Trentino auf wie Rehgulasch, Hirschmedallions, Nudeln mit Steinpilzen, Risotto mit Teroldego-Rotwein oder Roastbeef vom Milchkalb! Die Menüwahl war oft schwer, die Vorfreude auf's Abendessen steigerte sich von Tag zu Tag. Kein Wunder, dass die Küche des Chalet Alpenrose sogar im Goumet-Führer von Michelin vorkommt und sich sogar Promis wie der italienische Nationaltorwart Buffon (auf Foto entdeckt) mit Freunden hier im Urlaub sichtbar wohlfühlen. Die wenigen (8), derzeit verfügbaren Zimmer sind zwar klein, aber dank Zirbelholz urgemütlich, ökologisch optimal und teilweise sogar mit Himmelbett ausgestattet. Gute Matratzen, Safe, Fernseher, bei mir im Zimmer sogar mit funktionierendem WLAN ! Die vorhandene kleine Sauna im Gartenpavillon muss man erlebt haben! Allein der Bau mit Zugang durch die Aufenthaltsstube mit Kachelofen und durch den Bauernschrank bleibt unvergessen! Die Ruhe und Abgeschiedenheit im Nationalpark Stilfserjoch wird wohl ab Mitte nächsten Jahres weiteren 20 exklusiven Gästen bei optimiertem Wellnessangebot ermöglicht, wenn die Alpenrose ihre im Endausbau befindliche Depandance mit großem Wellnessbereich, 4 großen Maisonettesuiten und 6 weiteren Comfortzimmern im Trentiner Baustil nach ökologischen,denkmalpflegerischen Gesichtspunkten aus heimischen Holz und Naturstein traditionsbewusst eröffnet. Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub in der Alpenrose. Beheizte Skischuhe, Verwöhn-Frühstücksbüffet mit excellenter Auswahl landestypischer Köstlichkeiten gab's immer; tolle Landschaft, unglaubliche Tierbeobachtungen (Hirsch beim Fressen unmittelbar vor dem Fenster beim Abendessen beobachtet!), von Martina geführte Wanderungen in die Bergwelt der Ortlergruppe, das Thermalbad im 3km entfernten Pejo, der idyllischer Radweg 30km entlang des Bachs Noce, interessante Heimatmuseen in Pejo und Vermiglio, beste Pizzerien u.v.m. in der Umgebung sind meines Erachtens Punkte, die hier nicht unerwähnt bleiben dürfen, damit sich ein Erholung suchender Interessent auch außerhalb der von mir gewählten Jahreszeit ein Bild vom Urlaubsort machen kann. Das Val di Sole heißt deswegen übersetzt Sonnental, weil die Sonne hier gepachtet zu sein scheint. Und wenn Sie nicht scheinen sollte, ist die Alpenrose mit den gemütlichen, Holz getäfelten Zimmern und Stuben (u.a. Kaiserin-Sissy-Stube) idealer Ort zum Entspannen oder auch für Gesellschaftsspiele wie Monopoly etc. Da die Chefin aus Bayern stammt, gibt's sogar Schafkopfkarten im Haus! Für mich war's "wia dahoam". Ich habe mich sauwohl gefühlt.

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