Naturfreundehaus

Das Hostel wurde 2018 komplett renoviert und wirkt moderner als die vielen in die Jahre gekommenen Unterkünfte in Grindelwald. Das Haus ist aber sehr ringhörig und sehr spartanisch eingerichtet. Die Lobby ist schön gemacht, allerdings wimmelte es dort von vielen Fliegen.

Wir hatten ein Vierbettzimmer mit zwei Stockbetten. Die unteren Betten sind komplett am Boden. Es gibt ein Lavabo mit fliessendem Wasser, eine Garderobe mit Kleiderbügeln und eine Ablagefläche an der Fensterfront, zwei Stühle und sonst genügend Platz am Boden für das Gepäck. Die Fenster lassen sich mit klassischen Fensterläden verdunkeln. Das Fixleintuch war schon aufgespannt, die restliche Bettwäsche muss selber auf- und abgezogen werden.

Das Frühstück hatte alles Grundlegende in guter Qualität. Das Nachtessen hatten wir nicht gebucht. Die Getränkepreise sind aber eher hoch (z.B. 6.50 Fr. für 0.5l Rivella).

Wir hatten Kontakt zu zwei Personen. Eine führt die Reception - geöffnet morgens und am Abend (17-22 Uhr), die andere Person die Küche.

Das Haus liegt sehr ruhig ganz oben im Dorf. Vom Bahnhof sind es steile 16-18 Minuten bergauf zu Fuss. Im Sommer gibt es aber einen Bus (122), welcher die Station "Grindelwald, Naturfreundehaus" im Halbstundentakt bedient (von ca. 7 -19 Uhr). Die Aussicht vom Sitzplatz ist grandios: Pfingstegg, Bäregg, Eiger, Nordwand, Kleine Scheidegg etc. sind gut sichtbar. Parkplätze sind auch vorhanden.

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