Die Anlage besteht aus einer grossen, sehr schön gepflegten Parkanlage mit einem Haupthaus (3 Stockwerke) und vielen kleinen Bungalows (2 Stockwerke) mit 2-3 Wohneinheiten. Die Anlage ist erst ein paar Jahre alt und verfügt über 5 (!) schöne Pools und einen eigenen Strandbereich. Hauptsächlich Deutsche (und ein paar Gäste aus Österreich, Schweiz und Niederlande) steigen hier ab, der Altersdurchschnitt ist gemischt. - In der Nebensaison sind viele Familien mit kleinen Kindern dort anzutreffen, was sich jedoch auf Grund der Größe der Anlage überhaupt nicht störend bemerkbar macht. (Ein ruhiges Plätzchen findet man immer, obwohl das Hotel während unseres Urlaus komplett ausgebucht war). Des Weiteren existiert noch ein Spa-Bereich (hervorragend, jedoch sehr teuer), ein gut ausgestattetes Fitness-Center, mehrere Bars, Restaurants und eine schöne Freilichtbühne. Das Neptune können wir uneingeschränkt für Gäste empfehlen, die einen Entspannungsurlaub machen wollen. - Für unternehmungslusteige Zeitgenossen wird einiges an Sport und Spa geboten. Die Insel selbst ist, bis auf Kos-Stadt, uninteressant. Es gibt wenige Sehenswürdigkeiten, das Mieten eines Autos lohnt nicht. Negativ beurteilen wir die Nebenkosten im Hotel, die waren unverschämt hoch (z.B. eine Tasse Kaffee 3,- € - Muss das sein ???) Tipp: Zwischen 18:00 und 19:00 Uhr gibt's die Happy-Hour, da kosten die (hervorragenden) Cocktails 2,80 €
Die Zimmer sind teilweise schon ein wenig abgenutzt (Bad), aber sehr sauber. Hand- und Badetücher bekommt man so viele man will, sogar einen eigenen Bademantel und Hausschuhe fanden wir vor. Jedes Zimmer verfügt über einen kostenlosen Safe. Wir hatten eine (riesige) Suite direkt am Meer mit Terasse - Top!
Kurz: einfach klasse. Wir sind in dieser Beziehung ziemlich verwöhnt, aber was Art, Auswahl und Qualität der Speisen betrifft, waren wir begeistert. (Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreichte) Die Kellner waren ausnahmslos freundlich und zuvorkommend. Dass das Hotel ausgebucht war, merkte man am Buffet kaum. Einziger Wermutstropfen: Getränke (vor allem Wein) beim Abendessen waren unverschämt teuer. (8,- für 0,375 l Tischwein, der im Hotel-eigenen Supermarkt 4,- kostet, muss nicht sein)
Das Personal (Empfang, Kellner, Zimmermädchen) spricht durchgängig deutsch und ist stets hilfsbereit und freundlich. Da gab es überhaupt nichts auszusetzen: Dickes Lob! Obwohl wir selbst ohne Kinder dort waren, fiel uns die exellente Betreuung der Kleinen durch die Mitarbeiter des "Mini-Clubs" auf. - Da wurde viel geboten. Der Service war vorbildlich: Wir hatten (aus Doofheit) den Code unseres Zimmer-Safes vergessen. Ein Anruf bei der Rezeption - nach 10 min war jemand bei uns und half uns.
Die Transferzeit vom Flughafen beträgt lediglich 15min - optimal. Außerhalb der Anlage gibt es ein paar Supermärkte (wesentlich billiger als in der Anlage selbst) und Tavernen, der Ort selbst besteht nur aus ein paar Hotels und Wohnungen der Angestellten. - Ziemlich öde. Tipp: Täglich fährt ein Bus direkt vom Hotel nach Kos-Stadt (2,-/Person) Der Strand besteht aus einem Sand-Kies-Gemisch und ist ein wenig durch Algen verunreinigt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools waren allesamt sauber und gepflegt, es standen immer ausreichend Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung. - Die paar (unvermeidlichen) Deppen, die morgens schon "Handtuch-Reservierungen" vornahmen, wurden von den meisten Gästen müde belächelt.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Mai 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Stefan |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 7 |


