Neptune Luxury Resort

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Da wir schon einmal in diesem Hotel waren (Juli 2021) und wir bei unserem ersten Aufenthalt wirklich begeistert waren, war ich nun beim zweiten Mal vom Essen ein wenig enttäuscht: das Fleisch war wirklich oft totgebraten (Rinderfilet, was z.B. beim letzten Mal einfach ein Gedicht war) war zäh und trocken; generell konnten auch die angebotenen Fische nicht überzeugen, da diese (zumindest die vorportionierten Fische) meist sehr trocken waren. Lediglich der große Fisch, der im ganzen gegart wurde war in Ordnung, jedoch war es die ganze Woche der Zackenbarsch, dementsprechend wenig abwechslungsreich. Generell fände ich es in einem 5-Sterne Haus wünschenswert, dass die Tische zumindest beim Abendessen mit Tischdecken eingedeckt werden. Außerdem werden zum Beispiel bei der Omelette-Zubereitung Champignons aus der Dose verwendet, was wirklich nicht einem solchen Standard entspricht. Da wir in einer Gruppe mit mehreren befreundeten Familien unterwegs waren, hatten wir einen Tisch im hinteren Bereich des Restaurants draußen zugeteilt bekommen. Uns wurde eine sehr erfahrene Kellnerin (Maria)zugewiesen, die freundlich und aufmerksam war. Was uns allen aber wirklich übel aufgestoßen ist, war ein Ereignis am vorletzten Abend. Eine Person aus der genannten Gruppe hatte Geburtstag, so dass wir für den Abend eine kleine Geburtstagsüberraschung über das Hotel organisiert hatten. Das war auch wirklich gelungen, angefangen bei der Blumendeko am Tisch als auch dem Geburtstagskuchen, der im Verlauf serviert wurde. Das Geburtstagskind hatte eine Flasche Sekt bestellt, welche auf die anwesenden Personen verteilt wurde. Während die Vorspeise abgeräumt wurde, hat die Kellnerin versehens das Sektglas des Geburtstagskindes umgestoßen. An sich nichts Dramatisches. Da sie aber keine Anstalten machte, ihm das Glas zu ersetzen oder ihm neu einzuschenken, gab ich ihr den Hinweis, dass sie ihm doch gerne noch ein Glas bringen möchte. Einige Minuten später kam dann eine andere Kellnerin, die uns fragte, ob wir eine kleine oder große Flasche Sekt möchten. Dies hat mich schon ein wenig verwirrt… Als das Geburtstagskind daraufhin sagte, dass es eigentlich soweit in Ordnung wäre, bestand die Kellnerin darauf, ihm einzuschenken und öffnete die kleine Sektflasche. Die böse Überraschung kam dann zum Schluss: als wir die Rechnung zahlten, sahen wir, dass die kleine Flasche Sekt mit 14 € auf der Rechnung stand. Daraufhin wollten wir die Situation mit Maria klären, diese war jedoch überhaupt nicht einsichtig und argumentierte damit, dass in dem Glas Sekt ja sowieso nicht mehr viel drin gewesen sei. Abgesehen davon, dass dies nicht der Fall war, müsste man einem fünf Sterne Haus doch erwarten, dass selbst wenn dort nur ein Schluck drin gewesen wäre, die Kellner von sich aus auf die Idee kommen, dieses Glas zu ersetzen. Ein weiteres Argument ihrerseits war dann auch, dass sie Sekt nicht glasweise anbieten würden. Komischerweise bekommt man in der Lobbybar, welche 15 m vom Eingang des Restaurants entfernt ist, sogar gratis zur Begrüßung einen Sekt. Das sollte einem doch zu denken geben… Insgesamt hat dieses Ereignis wirklich einen bleibenden Eindruck bei der gesamten Gruppe hinterlassen.

Bester Service

• Nirgends

Wir hatten ein Doppelzimmer Deluxe mit Meerblick gebucht. Als wir am Anreisetag auf unser Zimmer kamen, waren wir tatsächlich ein wenig verdutzt. Man sieht (siehe Foto) so gut wie nichts vom Meer. An der Rezeption sagte man uns, dass man den Manager kontaktieren würde und dass wir nach dem Abendessen eine Nachricht auf unseren Zimmer vorfinden würden. Wir hatten natürlich nichts aus den Koffern ausgepackt, weil wir davon ausgegangen sind, kurz danach das Zimmer zu wechseln. Als ich dann spät abends an der Rezeption anrief, weil sich immer noch niemand gemeldet hatte, sagte man mir, ich solle morgen zur Rezeption kommen. Erst am nächsten Mittag bot man uns ein Zimmer mit einem wirklichen Meerblick an, so dass wir am Nachmittag umziehen konnten. Dennoch haben wir im Prinzip unseren ersten Urlaubstag nur aus dem Koffer gelebt und konnten gar nicht richtig ankommen, da wir auf eine Rückmeldung beziehungsweise einen Zimmerwechsel gewartet haben. Eine weitere Situation ist mir auch sehr negativ im Gedächtnis geblieben: eines Abends, als mein Mann -gekleidet in einer langen Leinenhose, einem langärmligen Leinenhemd und ledernen, halboffenen Schuhen- zum Abendessen kam, hielt ihn die Dame am Eingang des Restaurants auf und verweigerte ihm den Eintritt mit dem Kommentar, dass seine Schuhe nicht angebracht sein. Als wir daraufhin im Restaurant mehrere Personen mit den selben Schuhen sahen, fühlten wir uns einfach nur veräppelt. Daraufhin suchte ich das Gespräch mit der Dame und wies sie darauf hin, dass mein Mann weder Badeschlappen oder Flipflops, sondern vernünftige, halboffene lederne Schuhe trage und zudem anderen Personen mit den gleichen Schuhen der Zugang zum Restaurant gewährt wurde. Anstatt ein vernünftiges Gespräch mit mir zu führen, drehte sich die Dame um und ging in Richtung Rezeption. Ich wartete noch weitere Minuten, doch sie erschien nicht mehr. Ist das wirklich eine Art, mit den Gästen umzugehen? Ich denke nicht. UPDATE: Ich möchte der Anmerkung des Hoteliers gerne noch etwas hinzufügen, da mich diese Art und Weise alles zu negieren wirklich nervt: 1) Bei dem Vorfall mit dem Sekt, der uns in initial in Rechnung gestellt wurde ging es doch überhaupt nicht darum, dass das Glas an sich verschüttet wurde! Sie stellen es so dar, als hätten wir uns über das Ereignis an sich echauffiert, was überhaupt nicht der Fall ist; das kann jedem passieren. Wir mussten wirklich lange, lange diskutieren, dass wir die Rechnung für diesen Sekt nicht übernehmen. Dass Sie überhaupt nicht verstehen, dass das Verhalten der Mitarbeiter an sich nicht adäquat war, spricht schon für sich. 2) Als ich an unserem Ankunftstag mit Ihnen an der Rezeption vereinbart hatte, dass sie sich melden, hat mir die Rezeptionistin gesagt, dass sie uns eine Nachricht aufs Zimmer schicken. Als ich daraufhin entgegnete, dass wir zum Abendessen gehen, hieß es, dass Sie uns eine Nachricht hinterlassen? (schriftlich?). Im Endeeffekt ändert es doch nichts daran, dass wir einen Tag warten mussten, bis wir das Zimmer wechseln konnten. Das Bild, welches ich zur Veranschaulichung unseres "Meerblickes" hochgeladen habe entspricht ja exakt dem geraden Blick aus dem Zimmer! Was soll daran nicht der Wahrheit oder den Tatsachen entsprechen? 3)Vielleicht sollten Sie auch die Bilder bezüglich der Kleiderordnung zum Abendessen, die auf dem Monitor neben dem Eingang zum Restaurant dargestellt werden, ändern. Wenn sogar Ledersandalen (keine Flip-Flops!) nicht erlaubt sind, sollten Sie das gegebenenfalls überarbeiten.

Nur erwartete Kosten

• Ja