Der Diani- Beach wird ja als sehr gutes Bade-Paradies empfohlen. Man muss aber wissen, dass man bei Ebbe zwar einen Bilderbuch-Strand hat, aber nicht schwimmen kann. Bei Flut kann man auch nicht ins Wasser, da die Wellen den gesamten Strand stark überspülen und man gegen die Befestigungsmauer gedrückt wird. Man muss die Zeitfenster dazwischen nutzen, aber unbedingt Badeschuhe tragen, da man eventuell auf Seeigel, Muscheln oder Steine tritt. Wir wurden auch vor giftigen Rochen gewarnt.
Die Zimmer sind sehr schön geräumig und gut eingerichtet. Die Betten sind sehr hart, hatten wir uns aber nach 2 Nächten daran gewöhnt. Die Lamellen-Wände, die den Wohnraum vom Bad trennen, sind sehr gewöhnungsbedürftig. Täglich erfolgt die Zimmerreinigung. Handtücher werden nur gewechselt, wenn man sie auf den Boden legt, was aus ökologischer Sicht sehr gut ist. Die Polsterauflagen auf den Balkonmöbeln fanden wir sehr ungeeignet, da sie durch die hohe Luftfeuchtigkeit auch oft feucht waren und außerdem die Meerkatzen auch darauf Platz nahmen. Zu den Meerkatzen: nachts kommen sie glücklicher Weise nicht ins Zimmer, so dass man bei geöffnetem Fenster schlafen kann. Man sollte es aber mit Tagesbeginn schließen. Die Schale mit Kaffee, Tee, Milchweißer und Zucker sollte man in einen Schrank stellen und auch sonst nichts Essbares rumstehen lassen.
Bei den Mahlzeiten findet man für viele Geschmacksrichtungen etwas. Das Frühstück ist allerdings sehr englisch ausgerichtet. Es gibt viele warme Speisen, wogegen es nur ein kleines Angebot an Wurst und Käse (dieser ist oft in sehr dicken Scheiben geschnitten) gibt. Dazu aber noch Cornflakes, diverse frisch zubereitete Eierspeisen, Waffeln und Pancakes, frisches Obst und Säfte. Mir persönlich fehlte das Müsli. Der angebotene Kaffee schmeckte uns persönlich nicht (meist löslicher Kaffee), deshalb baten wir um frischen Kaffee in einer sog. Bodum-Kanne. Den können allerdings nicht alle Kellner zubereiten. Schön wäre ein Kaffeeautomat, den man selbst bedienen kann. Zum Mittag und Abendessen gibt es ein sehr vielfältiges Angebot. Die Speisen sind gut gewürzt. Es gibt immer frische Salate (fertig oder zum selbst anrichten) und das Obst wird frisch nach individuellen Wünschen aufgeschnitten. Anlässlich unseres Hochzeitstages und meinem Geburtstag haben wir einen Tisch in dem indischen Restaurant bestellt. Leider waren wir dort fast die einzigsten Gäste. Dann wollten wir eine Flasche Rosewein bestellen (gehörte nicht zum all-in-Angebot, was uns bewusst war). Da hieß es, dass es den nicht gibt, allerdings wollten wir weder Weiß- noch Rotwein trinken. Daraufhin ging der Kellner in die beiden benachbarten Hotels und brachte dann nach ca. 10min den gewünschten Wein. Solange bekamen wir dann auch kein Essen, obwohl wir unser Menu bereits am Vortag bestellt hatten.
Der Service ist recht gut. Wenn man an der Rezeption ein Problem anspricht, wird einem sofort geholfen. Das Personal ist insgesamt sehr freundlich, man wird immer freundlich begrüßt und oft auch auf deutsch angesprochen.
Vom Flughafen in Mombasa fährt man je nach Tageszeit zwischen 1-2 h. In der Nähe gibt es Einkaufsmöglichkeiten, die wir aber nicht besucht haben. Es gibt auch Möglichkeiten, in der Nähe Tages-Safaris zu unternehmen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Da es im Palm Beach keinerlei Animation gibt, kann man am Abend in die Nachbarhotels gehen, was wir aber nicht genutzt haben. Daher können wir hier keine Bewertung abgeben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 9 |
Dear Valuable Guest, Sunny greetings from Neptune Hotels. Thank you for your open feedback. As a part of the leisure hotel industry, we are dependent on our customers' opinions. Many thanks for letting us know your experiences. We look very much forward to welcome you again in one of our Beach Resorts or Safari Lodges. Yours faithfully, The Neptune Team