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Nadine (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Oktober 2019 • 3 Wochen • Strand
Flitterwochen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir verbrachten unsere Flitterwochen (insgesamt 17 Tage) im September/Oktober auf Sansibar und im Hotel Neptune Pwani Beach Resort. Insgesamt waren wir mit diesem Hotel sehr zufrieden! Die Anreise vom Flughafen dauerte ca 1 Stunde (wir waren das letzte Hotel). Und auch der Check in verlief schnell und reibungslos. Da unser Flug um ca 8h auf Sansibar gelandet ist, haben wir bereits im Vorfeld über unser Reisebüro um einen früheren Check-in gebeten und so konnten wir unser Zimmer bereits direkt nach der Ankunft im Hotel (ca 10h) beziehen - danke dafür. Fazit: Insgesamt können wir das Neptune sehr empfehlen. Ein paar Kleinigkeiten haben uns nicht gefallen, daher (und auch im Vergleich mit den Hotels wo wir bisher waren) gibt’s nur 4 Sterne: die fehlende Kommende oder dergleichen zum Kleidung aufbewahren im Zimmer; die teilweise fleckige Bettwäsche; und – ein wichtiger Punkt für uns (obwohl hier das Hotel eigentlich keine „Schuld“ hat) das überwiegend deutschsprachige Klientel. Wir mögen Vielfalt im Urlaub und müssen nicht immer deutsch sprechen, aber in diesem Hotel wird man von den Gästen gleich von Haus aus auf Deutsch angesprochen und das fanden wir jetzt nicht so schön (übrigens auch einige andere Gäste mit denen wir gesprochen haben).


Zimmer
  • Gut
  • Aufgrund der Flitterwochen haben wir - entgegen unserer Gewohnheit - eine bessere Zimmerkategorie gebucht und hatten so ein Zimmer in (Vor-)letzter Reihe zu Strand direkt neben dem Hauptrestaurant (in letzter Reihe stehen nur die Suiten) – mit Meerblick. Das Zimmer (Nummer 361) ist schön groß und im afrikanischen Stil eingerichtet. Das Badezimmer war immer sauber und es gab genügend Ablagemöglichkeiten sowie einen guten Föhn. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Lamellentüren die das Badezimmer vom restlichen Zimmer trennen, hat uns jetzt aber nicht sonderlich gestört. Im Schrank gibt es einen Safe, 2 Schirme und 10 Kleiderbügel. Uns hat eine Kommode oder dergleichen gefehlt, der Platz für Kleidung war relativ knapp bemessen. Das große Bett wird mit einem Mosquitonetz geschützt welches täglich beim Turn-down-Service drapiert sowie eingesprüht wurde. Witziger Weise hatte ich bisher in kaum einem Urlaub so wenig Mücken wir hier (auch draußen), ich wurde eigentlich nur 3x bei diversen Ausflügen gestochen. Die Möbel im Zimmer ins generell nicht mehr die Neuesten, aber alles war sauber und funktional (bis auf die fehlende Kommode und die teilweise fleckige Bettwäsche). Wir fanden die Nähe zum Strand und zum Restaurant äußerst angenehm, Abends war halt etwas lauter da auch die Animation beim Hauptrestaurant statt gefunden hat. Da ich generell bei Reisen immer mit Ohrstöpsel schlafe war das aber auch kein Problem für uns. In unserem Zimmer war beim Safe am 3. Tag die Batterie leer, ein kurzer Anruf – ca 20 Minuten später war jemand da und hat die Batterien getauscht. Daumen hoch für den schnellen und diskreten Service (beim Test des Safes verließ der Techniker sogar das Zimmer, damit wir ungestört unseren Code eingeben konnten). Im Hotel ist Wlan überall frei; das war mal schneller mal langsamer – je nachdem zu welcher Uhrzeit man rein wollte.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • In diesem Hotel gibt es ein Hauptrestaurant in dem jede Mahlzeit des Tages eingenommen werden kann, ein Snackrestaurant beim Hauptpool (nicht genützt), ein italienisches, ein indisches und ein thailändisches Restaurant. Wir waren beim Italiener und beim Thai. Da wir aber mit dem Essen im Hauptrestaurant mehr als zufrieden waren auch jeweils nur 1x. Wir fanden das Essen hervorragend! Die Auswahl war groß, das Vorspeisenbuffet inkl. Brot immer sehr lecker und das Fleisch am Punkt gebraten und sehr schmackhaft. Wir haben auch immer von dem afrikanischen Essen probiert und fanden es (fast) immer mega lecker. Wir können nicht verstehen was es bei diesem Essen auszusetzen gibt. Das Fleisch/der Fisch wurden frisch vor einem zubereitet und es gab beim Mittag- und Abendessen es gab ein großes Pastabuffet wo man sich selbst alles zusammenstellen konnten. Die Mehlspeisen waren jetzt nicht so unser Fall, wir sind aber generell keine Fans von Cremetorten. Beim Frühstück konnte man sich die Eier so machen lassen wie man wollte oder auch eine frisch gemachte Waffel oder einen Pfannkuchen holen. Beim Mittagessen war ich persönlich ein Fan der Pizza und dazu Salat, ich vermisse es jetzt schon irgendwie ;). Kurzum – wir fanden das Essen hervorragend, abwechslungsreich und sehr schmackhaft! Auch bei den Getränken gibt’s nix zu meckern, von der leckeren und umfangreichen Cocktailkarte am Abend bis zu den Getränken die direkt auf die Strandliege reserviert werden. Das Mischverhältnis war allerdings nicht immer gleich, teilweise waren die Longdrinks sehr, sehr stark angerichtet. Beim Bier gabs 4 verschiedene, aber nicht immer alle. Dh an einem Tag gabs das Safari Bier - am nächsten Tag nicht mehr. Oder man bestellte ein Kilimanjaro, der Kellner sagte dass es das nicht gibt und man sah andere Gäste damit. Wir fänden es außerdem gut wenn an Regentagen auch die Abendbar tagsüber geöffnet hätte, die Hauptbar ist da dann meist ziemlich voll.


    Service
  • Sehr gut
  • Auch hier können wir nur loben! Jeder – von der Putzfrau bis zum Gärtner – alle waren sehr freundlich, hatten immer ein Lächeln auf den Lippen und waren immer höflich und zuvorkommend. Vorallem die Kellner im Hauptrestaurant sowie die Strandkellner möchte ich hier besonders hervorheben. Soweit wir sehen konnten herrscht auch ein netter Umgangston miteinander. Im Hotel laufen auch oft „höhere Angestellte“ herum und man wird z.B. gefragt wie das Essen wirklich war oder ob man daran etwas auszusetzen hat/hatte. Auch die Kellner fragten einen jedes Mal wie es einem geht bzw wie der Tag war. Wir hatten schon das Gefühl dass Kundenzufriedenheit sehr, sehr wichtig ist.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind in einzelnen afrikanischen Häuschen untergebracht, einige oben am Hand, einige unten im Garten, einige mit Meerblick und auch Suiten. Die ganze Anlage war sehr sauber und gepflegt, es gab viele bunte Blumen und Sträucher, wir fühlten uns dort sehr wohl. Es gibt einen kleinen Geschenkeshop, wir würden empfehlen die Souvenirs rechts raus am Strand in den kleinen Häuschen zu kaufen, wesentlich günstiger und handeln kann man auch


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand: Wir hatten Anfangs etwas „Sorge“ wegen Ebbe und Flut, Schlussendlich hat es uns aber garnicht gestört; wenn das Wasser weg war sind wir einfach in den Pool gegangen. Wir hatten insgesamt 3 Regentage während unseres Aufenthalts und am Nachmittag ist oft ein starker, frischer Wind gegangen; dh war die Reisezeit vielleicht nicht 100%ig optimal. In der Sonne wars allerdings sehr heiss und ohne Wind kaum auszuhalten (ich bin aber auch ein „Schattenlieger“). Auch an den Sonnentagen gabs fast immer einen kurzen Schauer zwischendurch bzw hat es auch oftmals in der Nacht geregnet. Wir fanden die Maasai am Strand nicht sehr störend, einfach kurz „no – thank you“ sagen und weiter gehen. Anstrengend fanden wir hingegen den Weg zum Riff. Mein Mann und ich hätten versucht alleine zum Riff zu gehen, das war aber leider unmöglich. Man wird alle paar Meter angequatscht und auch ein freundliches „hapana asante“ oder „hapana pesa“ erzielt nicht gewünschten Effekt. Im Endeffekt haben wir den Versuch zum Riff zu gehen abgebrochen und es dann auch den restlichen Urlaub nicht mehr versucht. Die Liegen am Strand sind durch die dicke Auflage sehr bequem, einzig und alleine die Verstellmöglichkeiten des Kopfteiles hätten wir gerne um eine weitere ergänzt. Die Badetücher bekommt man täglich beim Turn-Down-Service ins Zimmer, das fanden wir auch sehr praktisch. Animation: Wir haben uns die Animation nicht so oft angesehen, was wir gesehen haben war gut. Durchwegs afrikanisch – wie es sein soll. Toll fanden wir den „Spielebereich“ mit Tischtennis, Billiard, Wuzeln, Airhockey und dem afrikanischen Spiel Bao. Dort konnte man sich auch mal einen Regentag gut vertreiben. Toll aber auch erschütternd fanden wir auch den von der Animation durchgeführten Village Walk. Man kommt ins grübeln wie gut es einem eigentlich geht und ob man nicht manche Dinge einfach gelassener sehen sollte. Darum bei all der Ai-Idylle würden wir jedem Gast diesen Walk gern ans Herz legen, Tansania ist ein sehr armes Land und darum wird auch Trinkgeld sehr gerne gesehen. Man versteht auch irgendwie dass die Beachboys so lästig sind, obwohl es denen vermutlich noch am Besten geht. Ausflüge: Ausflüge haben wir über einen vorherigen Facebook bei Aburahman Mfaum gebucht und waren sehr zufrieden; er war sehr zuverlässig und hat alles toll organisiert und getimt. Besonders empfehlen können wir das Maasai Diner bei Daniel und Christina am Strand (ein paar Gehminuten vom Neptune entfernt). Hier gibt es auch eine extra Bewertung.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im Oktober 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nadine
    Alter:36-40
    Bewertungen:70
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, Sonnige Grüße von Neptune Hotels. Wir danken Ihnen für Ihr offenes Feedback. Als Teil der Freizeithotellerie sind wir von den Meinungen unserer Kunden abhängig. Wir sind dankbar für ihr Interesse und ihre Verbesserungsvorschläge und danken Ihnen herzlich dafür, dass Sie uns Ihre Gedanken und Anliegen mitteilen. Wir haben Ihre Korrespondenz an die relevanten Abteilungen weitergeleitet. Wir freuen uns sehr, Sie erneut in einem unserer Beach Resorts oder Safari Lodges begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, The Neptune Team