Nona

Man merkt deutlich, dass hier überall wo nur möglich gespart wird, sowohl am Hotel selbst, als auch am Personal. Dies merkt man im Restaurant und auch an der Sauberkeit der öffentlichen Toiletten im Hotel. Die Zimmer wurden zwar renoviert, aber das Hotel allgemein ist einem eher dürftigen Zustand. Im Restaurant bröckelt die Fassade und die Mehrzahl der Tellerränder ist abgeschlagen.

Zuerst bekamen wir ein Zimmer, das scheußlich war. Als wir die Tür öffneten, kamen uns Kakerlaken entgegen. Auch die Balkontür war kaputt, man konnte sie überhaupt nicht schließen. In der Nacht hat es stark gewindet, was wir deutlich hören konnten. Wir kamen spät an und wollten das Zimmer wechseln, jedoch war das erst am nächsten Tag möglich. Am darauffolgenden Morgen kamen wir dann in ein anständiges Zimmer. Leider waren wir mit der Sauberkeit des Zimmers nicht ganz zufrieden. Der Boden wurde kaum oder schlecht geputzt. Nach der Reinigung war der Boden oft trotzdem sandig, sodass wir immer nur mit Schuhen im Zimmer herumgelaufen sind.

"Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", war hier der Grundsatz. Die Pommes wurden immer nur in kleinen Portionen zubereitet, sodass man sich fast immer anstellen und warten musste. Jeden Freitag gab es, wie von anderen Gästen erwähnt wurde, Muscheln. Allerdings dauert das Abendessen 2 1/2 Stunden, doch die Muscheln waren nach ca. 50 Minuten leer. Auch die Kuchen als Desserts wurden als minimale Portionen auf kleinen Tellern serviert. Außerdem gab es absolut keine Abwechslung. Es gab zwar immer etwas Frisches vom Grill, jedoch war dies oft verbrannt. Auch der Ketchup war oft leer. Nudeln und Reis waren völlig geschmacklos, sodass es teilweise an ein Essen in einer Mensa erinnert hat.

Das Personal an der Rezeption war sehr sympathisch. Sie haben uns gerne weitergeholfen und unsere Fragen beantwortet. Wir sind mit dem Reiseunternehmen FTI gereist. Die für unser Hotel zuständige Vertreterin war auch eine sehr angenehme und zugängliche Person.

Die Nähe zum Strand war sehr gut, allerdings waren die Wellen im August sehr hoch. Deswegen wurde oft die rote Flagge ausgehängt, sodass das Baden im Meer komplett verboten wurde. Die Bademeister meinten zu uns, dass wenn wir schwimmen wollen, wir doch in den Pool gehen sollen. Außerdem gab es Quallen, welche sogar leichte Verbrennungen auf der Haut verursacht haben. Folglich hatte meine jüngere Tochter sogar Angst überhaupt ins Wasser zu gehen. Über die Quallen wurden wir im Vorfeld von niemandem informiert. Um Albena herum gibt es schöne Ausflugsmöglichkeiten und einiges zu besichtigten. Den botanischen Garten in Baltschik und den Kap Kaliakra empfehle ich weiter.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

In unserem Hotel gab es überhaupt keine Animation. In den 2 Nachbarhotels Elitsa und Borjana gab es jeweils eine Poolanlage, die wir mitbenutzen durften und wo es auch Unterhaltungsprogramme gab.