Nusa Indah Bungalows & Villa

Art: Bungalow, Größe: 5 Wohneinheiten. Zimmer: Schlafzimmer, Bad und Terasse Sauberkeit: ertklassig, eingeschlossene Leistungen: Frühstück Gästestruktur: Deutsche und Österreicher im Alter von 25 bis 50. Die Bungalowanlage besteht aus 5 Bungalows. Einer Rezeption, einer gemütlichen Frühstücksterasse mit Leseecke. Ein kleiner Pool, der auf Grund der Nähe zum Meer eigentlich nicht benötigt wird und einem SPA. Telefonkarte: Wir haben uns von Wayan eine indonesische Telefonkarte von Sympatie besorgen lassen. Diese haben wir drei mal mit 10.000 Rupia aufgeladen (2.13 EUR) Mit dieser konnten wir ganze 3 Wochen lang alle Fahrer, Restaurants und kennengelernte Bekannte auf Bali anrufen. Und wir haben immer noch etwas drauf. Die Zeit vom 30.7. bis zum 9.8. in dieser Anlage war herrlich und wir müssen zugeben: Wer ein Paradies sucht, wird es zweifelsfrei in Nusa Indah finden.

Die Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Großes Bett, zwei Komoden, ein Sideboard, ein kleiner Tisch und zwei Stühle sowie ein Kleiderschrank. Auf der Terasse hatte man zusätzlich noch zwei Stühle und ein Tisch sowie ein Wäscheständer. Alle Zimmer verfügen über eine Klimaanlage. Das Bad war erstklassig, komplett in edlen Naturfließen gefließt, mit der Möglichkeit in einen abgeschirmten Außenbereich zu treten. Für jeden Gast gab es eine Taschenlampe. Gläser, ein paar Broschüren und ein Telefon mit dem man auch aus der Anlage telefonieren konnte. Die Ausstattung ist im erstklassigem Zustand und man merkt, dass das Personal sich darum kümmert, wenn was nicht in Ordnung ist.

Das Frühstück ist gut, man hat die Auswahl zwischen Mi Goreng - Fried Nudles, Pancake und Toast. Dazu gann man Kaffee oder Tee und einen Fruit Jucie bestellen. Mit den Nudeln war man immer gut satt. Wenn man den Pancake oder den Toast genommen hat, so könnte die Portion etwas größer sein. Die Fruit Jucie waren stets frisch gepresst und unheimlich lecker. Die Möglichkeit eigene Früchte mitzubringen und sie vom Personal servieren zu lassen war auch gegeben.

Der Hotelmanager Wayan beschäftigt seine ganze Familie in der Anlage. Er selbst kümmert sich um die Abholung vom Flughafen, organisiert Ausflugstouren, läßt Money Changer herkommen, wenn Geld gewechselt werden muss und wenn in einem noch so ein kleiner Wunsch aufkeimt, so sorgt Wayan dafür, dass er erfüllt wird. Seine Frau und einer seiner Brüder kümmern sich um das Frühstück und wenn man Lust hat kann man nach vorheriger Ankündigung auch Abends auf der Terrasse dinnieren. Weitere zwei Brüder kümmern sich darum, dass morgens der Pool gereinigt wird und das die Polster auf die Liegen belegt werden. Sobald man sich zum Frühstück begibt, wird in dieser Zeit das Zimmer gereinigt und mit frischen Blumen ausgelegt. Man muss schon verdammt schnell Frühstücken um sie noch im Zimmer beim reinigen zu erwischen. Die Gartenpflege, Auto- und Mopetwäsche und das Instandhalten der Fahrräder sowie der Nightsecurity wird ebenfalls durch die Brüder erledigt. Wenn man Lust auf eine Ganzkörpermassage hat, so gibt man Wayan bescheid und in wenigen Minuten ist seine Tante da, die einen für 50.000 Rupien (ca. 3,50EUR) eine ganze Stunde massiert. Den Wäscheservice haben wir nicht in Anspruch genommen aber im Kleiderschrank liegt ein Wäschesack, in dem man seine Schmutzwäsche reinlegen kann und sie wird einem gewaschen. Was mich stark beeindruckt hat, war, dass sogar meine getragenen Klamotten jeden morgen vom Personal sauber zusammengelegt auf dem Stuhl abgelegt wurde. Fremdsprachenkenntnisse: ganz klar Englisch. Wayan spricht auch Deutsch. Man darf aber noch nicht zu viel erwarten er lernt es gerade. Er ist aber ganz klar sehr bemüht alles für seine Gäste zu tun.

Die Anlage befindet sich direkt am Meer. Nach nur 10 Metern kann man über den feinsandigen Strand, im herrlich warmen Wasser baden. Da die Balinesen durch ihre morgentliche Zeremonie (Beten am Strand), anzünden von Räucherstäbchen und auslegen von Opfergaben ihres tun um den Göttern zu huldigen, wird vom Personal jemand bezahlt, der jeden Tag nach der Zeremonie den Strand säubert. Das heißt, der Strand ist immer schön sauber und das gleich um 7.30 Uhr morgens. Der nächste größere Ort ist Candi Dasa, der in ungefähr 2km Entfernung liegt. Die verschiedenen Restaurants bieten einen kostenlosen Abholservice den wir fast täglich in Anspruch genommen haben. Nach Candi Dasa kommt ein Tempel an dem frei rumlaufende Affen besichtigt werden können. In der anderen Richtung liegt in ca. 5km Entfernung Pandang Bai. Hier ist das Mekka der Tauchergemeinde. Allein 12 Tauchschulen unterschiedlicher Nationalitäten versuchen hier die besten Tauchspots anzufahren und den Menschen die Schönheit der Unterwasserwelt zu zeigen. Die Unterhaltungsmöglichkeiten in der Anlage sind begrenzt. Es gibt eine Bücherrei, mit einer hervorragenden Auswahl an unterschiedlichen Büchern. Auf der Terasse gibt es eine Stereoanlage in der man Musik abspielen kann. Auf den Zimmern gibt es keinen Fernseher und kein Radio. Aber mal im Ernst, wer brauch das, wenn man mit dem ganzem Hotel (Maximalbelegung 7 Personen) gemütlich mit dem Hotelmanager Wayan auf der Terrase mit Meerblick sitzen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Internetzugang gab es, haben wir aber nicht genutzt. Strand war wie bereits erwähnt, feinsandig und durch das Personal stets sauber gehalten. Am Pool gab es für jeden Gast einen Liegestuhl und für jeweis zwei Liegestühle auch einen großen Sonnenschirm. Außerdem gab es ein Doppelliegeplatzhäuschen, der vermutlich auch als Poolbar umgebaut werden kann. Eine Außendusche war ebenfalls vorhanden.