Wunderschönes Hotel mit 3 Pools und einer tollen Gartenanlage. Die Bungalows bestehen meinstens aus 4, sonst aus 2 Appartements. Die Anlage ist relativ neu. Vor dem Hotel werden noch ein paar Geschäfte gebaut, allerdings war in der Anlage kaum etwas davon zu hören. Die Sauberkeit der Anlage ist nicht zu bemängeln. Der Altersdurchschnitt liegt bei ca. 30 Jahren. Die meisten Gäste kommen aus England. Es sind aber auch nicht wenige Deutsche anzutreffen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist ok. als Verpflegung hatten wir Halbpension gebucht. Unbedingt einen Mietwagen (z.B. von Cicar: Opel Corsa für 3 Tage für 81 Euro) leihen und die Insel erkunden. Zwischen Betancuria und Pajara gibt es viele Serpentinen mit tollen Aussichtspunkten. Dort gibt es viele kleine Streifenhörnchen, die so zahm sind, dass sie einem aus der Hand fressen (also unbedingt Erdnüsse mitnehmen). Auch empfehlenswert ist ein Ausflug in den Oasis Park im Süden der Insel. Dort kann man wilde Tiere hautnah erleben und sich von ihnen in Papageien-, Raubvögel-, Seehund- und Reptilienshows bewundern. Außerdem gibt es die Möglichkeit, an einer kleinen Kamelsafari teilzunehmen. Ein Erlebnis für Groß und Klein.
Die Zimmer sind sehr schön und sehr sauber. Es gibt eine kleine Küche mit allem, was man braucht: Geschirr, Besteck, Töpfe und Pfannen, Gläser, Wasserkocher und sogar eine Mikrowelle. Das Bad ist schön groß und hell, es gibt einen großen Spiegel (nach dem essen nicht immer angenehm) und eine Badewanne. Die Handtücher werden 3x pro Woche gewechselt, dürfen aber nicht mit an den Pool oder den Strand genommen werden. Das Schlafzimmer ist hübsch eingerichtet. Die Betten sind schön groß und die Matratzen sind noch schön hart. Bettwäsche wird 2x pro Woche gewechselt. Es gibt einen Safe (für 15 Euro pro Woche) und einen Fernseher ( für 6 Euro pro Tag oder 30 Euro pro Woche und dann mit "speziellem" Programm für Erwachsene).
Der Speisesaal war sehr sauber. Er war Morgens von 8.00 bis 10.00 Uhr und Abends von 18.30 bis 21.30 UHr geöffnet. Die Qualität des Essen war sehr gut (was bis eine Woche vor unserer Ankunft wohl nicht der Fall war) und es wurde auch für Abwechslung gesorgt. Zu Weihnachten und Sylvester gab es Spezialitäten wie Hummerfleisch und spanische Paella.
Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, besonders zu Kindern. Es wurde Deutsch, Spanisch und Englisch gesprochen. Sowohl im Speisesaal als auch an der Rezeption wurde man mit einem ehrlichen Lächeln begrüßt. Auch die Putzfrauen waren unheimlich nett und erfüllten auch mal Extrawünsche. Alle bemühten sich, es den Gästen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Zum Strand ist es sehr weit. Bis zum Dünenstrand sind es ca. 30 min Fußweg. Der Strand an sich ist wunderschön. Es gibt kleine windgeschützte Steinburgen, in die man sich reinlegen kann. Um zum Strand zu kommen, sollte man am Besten trampen. Die Einwohner sind sehr ehrliche Menschen, die man aber, wenn man einen Mietwagen besitzt, auch mal mitnehmen sollte. Der Bus war oft überfüllt und fährt auch nicht direkt vor dem Hotel ab. Man muss erstmal ein ganzes Stück in die Stadt hineinlaufen, bis man die Haltestelle erreicht. Taxis sind auch eine gute Wahl. Eine fahrt zum letzten Hotel vor dem Dünenstrand, dem Oliva Beach, kostet 2,20 €. Corralejo ereicht man nach ca. 10 bis 15 Minuten Fußweg. Dort gibt es diverse Einkaufsmöglichkeiten und auch sehr schöne Bars, Restaurants und Cafe's (insbesondere am kleinen Hafen). Zum Flughafen braucht man via Bus ca. 50 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Minimarkt war viel zu teuer. Die Ligen am Pool waren umsonst, falls man aber Auflagen haben wollte, musste man diese bezahlen. Es gab einen Kinderclub für englische Kinder, der jeden Abend eine eigene Show machte und wohl auch einen für deutsche Kinder, den wir jedoch nie gesehen haben. Das Animationsteam bzw. DER Animateur war sowohl für den Sport, als auch für die Tages- und die Abendanimation zuständig. Der Ablauf war dann wie folgt: 16 Uhr : Dart; 16.30 Uhr: Volleyball; 17.30 Uhr: Fußball. Wenn der Animateur dann aber statt um 16.30 Uhr erst um 16.50 Uhr zum Volleyball erscheint, wurden schnell zwei Sätze gespielt und dann gings weiter zum Fußball. Abends gab es öfter Bingo, eine Ein-Mann-Show mit englischem Fußballquiz vorweg, oder auch mal Karaoke, wo sich englische Kinder als neue Britney Spears versuchten. Alles in allem war die Animation schlecht (an Sylvester gab es zum Beispiel "Livemusik" ab 22.30 Uhr, und das wars). Wer also wert auf Animation legt, was wir nicht getan haben, sollte abends lieber in die Stadt gehen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2004 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Mario & Bianca |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 1 |


