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Manfred (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2017 • 2 Wochen • Strand
Hotel mit Höhen und Tiefen
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Verwunderlich sind die Bewertungen im Internet. Ich habe versucht, mit besten Wissen und Gewissen die Bewertung abzugeben. Wie man eine 6,0 abgeben kann, ist genauso wenig nachvollziehbar, wie die Bemerkungen „Katastrophenurlaub“. Allerdings waren sehr viele, aber kleine, negativen Ereignisse, die eigentlich vom Leiter abgestellt gehören. Auch, wenn es sich auf Sri Lanka befindet. Viele Bedienstete sind freundlich, bieten sich an, Fotos zu machen. Aber es gibt auch zu viele Mitarbeiter, die für die Hotelarbeit nicht geeignet sind. Das ist so auffällig, dass man das als Vorgesetzter sofort sieht und dann reagieren müsste. Eines Tages kamen wir um 23 Uhr von einem Ausflug zurück und trafen ein Paar, dass einige Türen weiter unterbracht waren. Sie sagten, dass sie das Zimmer wechseln mussten, da angeblich der ganze Flur renoviert würde. Sie mussten von jetzt auf gleich schon umziehen. In unserem Zimmer war ein Zettel, auf dem auf Englisch stand, dass wir uns bei der Rezeption melden sollten. Dort angekommen sagte man uns, dass wir ebenfalls umziehen müssten. Dies sollte aufgrund der Nachtzeit nach dem Frühstück um 10 Uhr passieren. Nach dem Frühstück machten wir uns für den Pool fertig und packten unsere Koffer. Anschließend gingen wir zur Rezeption. Dort setzte sich ein Mann vor dem PC, eine Frau stellte sich dahinter und diskutierte leise. Leise sagte der Mann der Frau eine Zimmernummer. Dorthin wurde die Frau geschickt, die zum gegenüberliegenden Flur ging und dann nach einigen Minuten wiederkam und den Kopf schüttelte. Wieder schaute man auf den PC. Dann sagte man uns, dass wir 20 Minuten auf unser Zimmer gehen sollten und dass man uns dort abholen wird. Da uns wirklich nicht danach war, in Badesachen 20 Minuten unsere gepackten Koffer anzusehen, sagten wir, dass wir zum Pool gehen und um 11 Uhr wieder kommen. Als wir uns um 11 Uhr meldeten, brachte man uns auf ein Zimmer, dass sich sogar noch 1 Stockwerk höher befand. Ist schon interessant, dass man unterschiedliche Preise im Internet oder in Katalogen findet, wo man annimmt, dass es unterschiedliche Zimmer gibt. Und dann wird man wahllos hin und her geschoben? Wir hatten ein sehr gutes Zimmer gebucht und nun wird einfach so gewechselt? Angeblich natürlich in ein besseres Zimmer. Da es 1 Etage höher war, konnte man auch schon sehr viel mehr Wärme wahrnehmen. In diesem Bereich funktionierte nämlich die Klimaanlage auf dem Flur sehr schlecht. Mit dieser ganzen Aktion haben wir zusammen einen halben Urlaubstag verloren. Bereits 1 Tag später bemerkten wir deutliche Unterschiede zu den alten Zimmer. Der Spiegel im neuen Zimmer war häufig beschlagen, unsere saubere Kleidung wurde merklich klamm und an unseren Körper fing es an zu jucken. Auf dem Flur standen mehrere Matratzen und als wir die sahen, erschauderte man. Einige Nachbarzimmer wurden allerdings auch renoviert. Auf unseren Flur stand ein Wagen mit offenen Behältern mit Farbe und Terpentin, welche eine starke Geruchsbildung verursachten Da am Donnerstag, 8. Juni, ein Feiertag war und ein verlängertes Wochenende anstand, kamen über 70 Sondergäste, die sehr viel Tumult mitbrachten. Sowohl die Zeit der Speiseneinnahme, wie auch Wasserballturniere im Pool waren alles andere als Urlaubsstimmung.


Zimmer
  • Eher gut

  • Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • In früherer Zeit war ich bereits im Hotel Dolfin/Negombo. Die Qualität lässt sich keinesfalls vergleichen. Das Essen war mit Ausnahme des letzten Tages (zufälligerweise kamen merklich viele Neuurlauber an) richtig schlecht. Ca. 8mal musste man sich mit Spaghetti Bolognese retten. Das kann man in Italien akzeptieren, aber nicht auf Sri Lanka. Beim Einchecken meinte man, dass man beim Essen und bei Getränken in den ersten Tagen die Zimmernummer nennen müsste, da es keine Armbänder gibt. Wir wurden allerdings bis zum letzten Urlaubstag bei jedem Essen, bei jedem Getränk gefragt. Beim Betreten des Essensaals wird man das erste Mal gefragt. Wenn der Kellner kommt, um nach den Getränken zu fragen, wird man nochmals gefragt. Das war somit täglich bis zu 15 Mal, was sehr nervig war. Einmal meinte der Hotelchef, uns was Besonderes bieten zu müssen. Zum Abendessen bemerkten wir, dass der innere Speisesaal, wo immer der Buffetaufbau war, geschlossen war. Stattdessen war das Buffet im äußeren Speisesaal, wo wir immer unser Essen einnahmen, aufgebaut. Zum Essen musste man sich um den Pool herum setzten. Gott sei Dank regnete es nicht, sonst wäre es noch schlimmer gekommen, wie es kam. Da es bereits um 18 Uhr auf Sri Lanka dunkel wird, und das Essen erst um 19 Uhr beginnt, war es kein romantisches Dinner, sondern eher ein „Dark Dinner“. Erschwerend kam hinzu, dass die Gänge zum Buffet durch Engstellen und Treppenstufen im dunklen Bereich sehr gefährlich wurden. Was man aß, konnte man mit dem Teelicht, das auf den Tisch stand, jedenfalls nicht identifizieren. Da konnte es passieren, dass man bei Garnelen auf eine Schale isst. Die Speisenzubereitung war auch mehr als grenzwertig. Ein krasses Beispiel: Vor mir bestellt jemand Spaghetti Bolognese. Ich erinnere daran, dass manchmal das Essen so schlecht war, dass viele Urlauber auf das italienische Gericht zurückgreifen mussten. Die Küchenbedienung nimmt eine vorher gebrauchte Pfanne, in der er die kalte Soße mit einer Kelle befüllt. Wenn diese warm ist, nimmt er die kalten Spaghetti und gibt sie zu der Soße. Dann werde ich gefragt. Ich möchte das gleiche Gericht. Er nimmt eine weitere Kelle der Soße und eine weitere Portion Spaghetti. Dann wird der nächste Urlauber gefragt. Dieser nimmt, wie überraschend, Spaghetti Bolognese. Und wieder werden Soße und Spaghetti nachgefüllt. Und nun kommt das eigentliche Ärgernis. Sie können sich sicher vorstellen, wie unsere Teller aussahen, als der Bedienstete versuchte, mit einem Löffel 3 Portionen auf unsere Teller zu verteilen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Service ließ auch zu wünschen. Man kann und darf nicht alle Bedienstete über einen Kamm scheren, aber es gab zu viele Unfähige. Man darf erwarten, dass man white wine und red wine versteht, doch zu häufig wurde das verwechselt. Das erste Mal trank meine Frau, den falschgebrachten Weißwein, der allerdings noch schlechter schmeckte, als der Rotwein. Ab dem Zeitpunkt ließen wir falsch gebrachte Getränke zurückgehen. Beim Whiskey war es ähnlich. Der eigentliche Whiskytrinker möchte Whisky pur, ansonsten wird ausdrücklich mit with ice, on the rocks oder mit Eis bestellt. Ich habe alle Varianten probiert, aber regelmäßig bekam ich Whisky mit Eis. Schlimm war es, dass man gleich 4 Eiswürfel und 1 cm Whisky in das Glas gab. Man kann sich vorstellen, wie es bei der Hitze schnell auftaut. Das ist so, als würden sie den Whisky mit der gleichen Menge Wasser auffüllen. Das sind schon barbarische Zustände.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel ist ca. 2 Stunden vom Flughafen in südlicher Richtung entfernt. Fährt man nicht die Autobahn, da auf dieser Mautgebühren anfallen, sind es ca. 3 Stunden. Das Hotel liegt direkt am Strand. Zaun und Security sorgen dafür, dass keine Unbefugten das Hotelgelände betreten. Auf Sri Lanka sind die Erreichbarkeiten zu den meisten Sehenswürdigkeiten aufgrund der Infrastruktur zeitaufwendig. Wir haben 3 größere Ausflüge gemacht. Ein Kleinerer nach Galle mit Festungsbesichtigung, Schildkrötenfarm und ein schönen Tempel mit Führung. Der Zweite war nach Yala, wo wir an einer Safari teilnahmen. Der Dritte war nach Kandy mit Elefantenwaisenhaus, Ananasplantage, Zahntempel, Teeplantage und Teefabrik. Empfohlen wurde uns der Guide Patte. Man erreicht ihn am Strand und er spricht deutsch. Wir unternahmen mit ihm alle 3 Ausflüge und waren sehr zufrieden. Alles wurde gut erklärt, zusätzliche Fragen erwünscht, Ausflüge auf persönliche Interessen aufgebaut und auch, dass dabei Kontakt mit der Bevölkerung war, fanden wir gut. Hier nochmals einen schönen Dank an Patte. Vor dem Urlaub hatte ich viele Bewertungen gelesen. Sätze wie „nur mit Nico“ kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Unabhängig davon, dass Nico gute Ausflüge machen würde, hat er im Hotel eine Monopolstellung und ist informiert, wann Gäste kommen. Dadurch hat er den Erstkontakt. Von einigen Gästen war zu hören, dass die Beach Boys kein Deutsch könnten. Das ist größtenteils nicht wahr. Es sollte sich Jeder sein eigenes Bild machen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manfred
    Alter:51-55
    Bewertungen:2