Occidental Eden Beruwala, a member of Barcelo Hotel Group

Wir hatten zunächst ein Zimmer zur Straßenseite. Durch die naheliegende Straße, den älteren Kühlschrank und das außenangebrachte Klimagerät entstand leider eine unangebrachte Geräuschkulisse für ein Welnesshotel, sodass wir nach zwei Tagen nach mehrmaligem Nachfragen unser Hotelzimmer wechseln durften. Zu der Geräuschkulisse kam noch dazu, dass kleine Tierchen, die wir nicht eindeutig identifizieren konnten in unserem Bett herumgekrabbelt sind. Die selben Tiere hatten wir an unserem ersten Tag auch auf unserem Frühstückstisch. Das zweite Zimmer, welches wir schließlich bekamen war etwas leiser. Das WiFi war leider auch nicht stabil, sodass man sich immer neu einloggen musste.

Erstes Zimmer zu laut, Kühlschrank störend, sodass man in der Nacht davon geweckt wird, Klimagerät zu laut. Zweites Zimmer okay.

Abwechslungsreiches Essen, es gab reichlich Auswahl, geschmacklich okay. Tische und Stühle waren zumeist schmierig und an unserem ersten Tag wurden wir von einer Kolonie von kleinen Tierchen auf unserem Tisch begrüßt.

Das Personal im Hotel war stets bemüht unsere Wünsche zu erfüllen auch wenn dies nicht immer ganz klappte. Wir hatten eine Reise über Holidaycheck bei LTur vom 19.02. bis 29.02.2016 gebucht. Wir wurden dann per Buchungsbestätigung darüber informiert, dass wir am 28.02. unser Hotelzimmer um 12 Uhr verlassen haben müssen, da wir um 3 Uhr nachts am 29.02. wieder nach Deutschland zurück flogen. Am 28.02. wurden wir schließlich dann schon um 8 Uhr geweckt wann wir denn endlich unser Zimmer räumen wollen, als wir daraufhin antworteten, dass wir erst um 12 Uhr auschecken müssen, wurden wir um 9:30 Uhr nochmals angerufen und es wurde nachgehakt wann wir denn so weit seien. Wiederum haben wir gesagt wir müssten erst um 12 Uhr auschecken. Ein Late-Check-Out wurde uns verweigert und obwohl wir bis zum 29.02. gebucht haben wurde uns dann angeboten mit einem Aufpreis von ca. 100 Euro pro Person noch ein Tag länger im Hotel bleiben zu dürfen. Als wir dann schließlich am 28.02. um 12 Uhr ausgecheckt sind wurde uns angeboten unsere Koffer im Kofferraum zu lassen und gegen Abend noch eine Dusche in einem separat dafür vorgesehenen Gästezimmer zu nehmen. Als wir um 18 Uhr dann eine Dusche nehmen wollten, wurden wir in den Kofferraum gebracht, wo wir gedrängt wurden schnell unsere Sachen zu packen woraufhin wir zu den öffentlichen Duschen des Hotels gebracht wurden, keine Rede mehr von Gästezimmer. Diese öffentlichen Duschen waren nicht klimatisiert und eine Steckdose suchte man vergeblich, sodass wir mit nassen Haaren und wieder verschwitzt aus den Duschen kamen und so auf den Flughafen fuhren. Das Abendessen und ein Lunchpaket für den Abend und die Abreise war natürlich auch nicht mehr inbegriffen. Unser Reiseleiter vorort wollte oder konnte uns leider auch nicht weiterhelfen, da er mehr damit beschäftigt war die L´Tur Ausflüge rund um Beruwala zu vermarkten als sich um die Bedürfnisse seiner Reisegäste zu kümmern.

Unmittelbar in der Nähe des Hotels befindet sich der Strand, wo wir allerdings unsere nächste unangeneheme Überraschung erleben mussten. Sobald wir aus dem Hotelgelände traten wurden wir von einheimischen Händlern penetrant belagert, die uns ihre Reisen anbieten wollten, die auch nicht nach mehrmaligem ablehnen Ruhe gaben und unseren Urlaub zusätzlich vermiest haben. Wenn man in die Stadt möchte sollte man auf jeden Fall auf ein Tuk Tuk zurückgreifen, da es recht gefährlich sein kann am Straßenrand entlang zu laufen aufgrund der etwas anderen Fahrweise der Einheimischen. Zum Flughafen sind wir 2 Stunden gefahren, was in Ordnung war. Jedoch war unsere Fahrt vom Flughafen zum Hotel ein gefährliches Erlebnis. Der Fahrer von L´Tur fuhr stets gewagte Überholmanöver, sodass wir teilweise um unser Leben bangen mussten. Letztendlich trafen wir vor dem Hotel einen sehr netten Reiseleiter namens Nico, den wir wärmstens weiterempfehlen können und mit dem wir tolle Reisen rund um Beruwala gemacht haben und trotz unserer kurzen Zeit die tolle Natur Sri Lankas und die Gastfreundlichkeit genießen durften.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Animationsprogramm war okay, allerdings ist dieses wie beinahe alles im Land auf Profit ausgelegt, man merkt sehr deutlich, dass es ein sehr armes Land ist. So gibt es dort ein Yogalehrer, der auch gerne noch an anderen Tagen wie an den dreien, die er vom Hotel bezahlt wird für einen Gruppenpreis von 50 Euro vorbei kommt. Dieses Angebot haben wir nicht wahr genommen, da das Animationsprogramm unserer Meinung nach im Hotelpreis inbegriffen sein sollte. Das Yogaprogramm sollte man allerdings aufgrund des entpannten Ambiente mal mitgemacht haben es findet in der Hotelanlage in unmittelbarer Nähe des Meeres statt.