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Sigrid (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2016 • 2 Wochen • Strand
Tipps rund ums Ocean Village – ein „Glücksgriff“ f
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir waren im Oktober 2016 das erste (und hoffentlich nicht zum letzten Mal) im Ocean Village und können uns den super guten Bewertungen uneingeschränkt anschließen. Für uns war es genau die richtige Wahl! Was uns besonders gefallen hat war: 1) Die Anlage ist super gepflegt, nicht zu groß und oder zu klein, und nicht nur alle Angestellten sind herzlich, auch der Umgang der Gäste untereinander war stets freundlich. Dazu trägt sicher auch die obligatorische Begrüßungscocktail-Einladung sofort am ersten Tag nach der Ankunft bei, zu dem Freyda Reynolds, die Managerin, einläd. Hier lernt man rasch Mitreisende kennen, kann Fragen stellen und Wünsche äußern. 2) Über unser Zimmer (B18) gab es gar nix zu meckern – es war top gepflegt, wird zweimal (!) täglich in Schuss gehalten. Es sah brandneu aus, hatte Meerblick war geräumig und geschmackvoll eingerichtet u.a. mit echten Pflanzen, Sitzecke, Schreibtisch und Himmelbett. Das Bad hatte sowohl eine Dusche als auch eine Wanne und eine separate Toilette. Der Wasserdruck und die Temperatur waren täglich top, was mir persönlich sehr wichtig ist und was ich auch schon in 5 Sterne Häusern als eher nicht gelungen erlebt habe. 3) Es gibt keinen „Kampf um Liegen“, die vielmehr super bequeme Korblounges mit jeweils drei Kissen sind. Diese stehen auf der Rasenfläche im gepflegten Garten und am abgeteilten Strandabschnitt in ausreichender Anzahl zur Verfügung. All inclusiv Gästen steht zudem noch ein eigener abgeteilter Strandabschnitt zur Verfügung. 4) Die Essensbuffets werden aus frischen Lebensmitteln zubereitet (kein convenience food, wie leider oft). Die großzüge Speisenauswahl – täglich stehen drei Grillgerichte und mindestens ein weiteres Gericht und mehrere Beilagen beim Dinnerbuffet zur Auswahl - hat sich in den zwei Wochen unseres Aufenthalts nicht wiederholt. Selbst die Soßen bei der Pastastation wechseln. Zudem werden a la card Gerichte angeboten und die Köche erfüllen gerne persönliche Wünsche (Gruß an Mr Safari ;) ) Gleiches gilt für die Barcrew. Mr Maingo verriet uns, wie er gerne seinen Tee trinkt (Chai Masalla) und sorgte dafür, dass wir diesen jeden Nachmittag bekamen, nachdem wir ihn probieren durften – auch wenn er nicht explizit auf der Karte steht. Wir hatten nur HP gebucht, weil wir normalerweise auch gerne auch mal „woanders“ essen gehen. Tatsächlich haben wir dies in diesem Urlaub nur an einem Tag „geschafft“. Wir konnten uns dabei davon überzeugen, dass sich die Ocean View Küche und Bar nicht vor einem Top bewertetem anderem Hotelrestaurant verstecken muss. Die Preise erst recht nicht. 5) Überhaupt ist das gesamte Team der große Pluspunkt am Ocean View. Jeden Tag haben wir uns auf „unser“ Team gefreut und nach der großartigen Safari (Cottars 1920 Camp – einfach unvergesslich und einzigartig) war der einzige Trost, dass wir wieder „nach Hause“ ins Ocean Village kommen. Haben Sie schon einmal erlebt, dass Sie ein privates Geschenk von einem Kellner bekommen? Wir erstmals im Ocean View. Mr Bakari Tuma Chimako hat uns in seiner Freizeit zudem ein kleines Suaheli Wörterbuch handschriftlich selbst geschrieben. Dies geschah keineswegs aufgrund übermäßiger Trinkgeldgaben, sondern nach drei Tagen vollkommen freiwillig, als er für ein paar Tage mangels Touristenzahl freigestellt wurde und nicht sicher sagen konnte, ob er zum Dienst eingeteilt wird, wenn wir von unserer Safari wieder da sind - uns also wiedersehen werden! Die Gastfreundschaft in einigen Ländern wie beispielsweise Thailand ist legendär, doch sie wurde hier bei weitem getoppt und von dem Vorurteil „pole pole“ war gar nix zu spüren. Herzliche Grüße an alle – we miss you. 6) Animation wird hier wirklich als Vorschlag verstanden. Sie besteht nicht aus einer Dauerbeschallung oder aus Clubliedern und einem festen Stundenplan. Vielmehr ist auf einer Tafel nachzulesen, welche Aktivitäten möglich sind (z.B. Volleyball, Boules, Darts, Schach bis hin zu Schnuppertauchen etc). Der Chefanimateur stellt sich persönlich vor, ist stets präsent und nimmt sich Zeit für ein Schwätzchen. Er kann bei Interesse angesprochen werden. So ist es möglich ohne festen Stundenplan (!) aktiv zu werden – ganz nach den persönlichen Vorlieben – die jeweiligen Spiel und Sportpartner finden sich dann. Es gibt allerdings keine Kinderrutschen oder ähnliches – und auch keine Disko. Die Abendunterhaltung ist dezent und ausgesucht (Lifemusik und eine Tierschau an vier von zehn Tagen während unseres Aufenthalts) Es ist allerdings durchaus jederzeit möglich und absolut ungefährlich abends auf eigene Faust in nahegelegene Diskos, Beachbars oder Casinos zu fahren. 7) Überhaupt wird alles für die Sicherheit im und um das Hotel getan. Die in jedem Hotel am Dianibeach üblichen Affenbesuche und die Beachboys werden durch das ständig anwesende dafür zuständige Security-Personal in Grenzen gehalten. Es scheint so zu sein, dass pro Hotel jeweils nur zwei registrierte Ausflugverkäufer (Hier Mr Bob und Mr Charles) zugelassen sind, die keineswegs aufdringlich auf Wunsch über Last Minute Ausflugs-Angebote informieren. Preislich sind diese und die Angebote im Hotel übrigens oft günstiger als bereits in Deutschland bei den großen Veranstaltern gebuchten Pakete, die letztlich durch die gleichen ortsansässigen Anbieter durchgeführt werden. Die Strandverkäufer haben wir nicht als aufdringlich empfunden. Ein Nein wird akzeptiert und dennoch können nette Gespräche geführt und es wird nett gegrüßt. Zusammengenommen war das Ocean village für uns genau die richtige Wahl. Die weniger guten Erfahrungsberichte einiger Urlauber hinsichtlich dieses Hotels lassen sich durch einen Managerwechsel erklären. Das fanden wir vor Ort heraus, als wir gemeinsam mit anderen deutschen Keniaurlaubern die Herrmann Primary School besuchten (siehe Bericht), die leider vor Jahren einmal besonders über das Essen wenig Gutes berichteten. Wer sich allerding einen „typischen“ Kluburlaub wünscht, mit Animation und Musik von morgens bis abends, der ist sicher z.B. im Pinewood oder Baobab besser aufgehoben. Der Ocean View „Club“ ist eher eine Anlage auf 4 Sterne Plus Niveau mit super Preis-Leistungs-Verhältnis für einen gepflegten und entspannten Urlaub.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Strand

Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Dauer:2 Wochen im Oktober 2016
Reisegrund:Strand
Infos zum Bewerter
Vorname:Sigrid
Alter:56-60
Bewertungen:19