- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Eine schöne Unterkunft mit Persönlichkeit, deutlich sympathischer als die unpersönlichen Bettenburgen weiter westlich von Santa Maria. Man ist mitten im Geschehen und unterstützt die lokale Wirtschaft, da es sich um einen Familienbetrieb handelt und man öfter mal im Ort einkauft und auch dort essen geht. Wenn man allerdings von einem Luxusresorturlaub träumt, ist das wahrscheinlich nicht der richtige Ort, da die Anlage verhältnismäßig klein ist. Wir fanden das schön und haben die Umgebung erkundigt, aber wenn man 2 Wochen lang das Resort nicht verlassen will ist diese Unterkunft eher nicht geeignet. Die Zimmer sind geräumig und gemütlich eingerichtet, allerdings war unser Zimmer relativ dunkel. Wir waren im Erdgeschoss mit Meerblick, was einerseits schön war, da wir die Brandung vor unserem Fenster hatten und auch das Abendprogramm gemütlich von unserer Terrasse aus genießen konnten. Allerdings hatten wir auch verhältnismäßig wenig Privatsphäre, da ständig entweder Personal oder andere Gäste dort herumlaufen. Es scheint große Unterschiede zwischen den Zimmerkategorien zu geben, wenn man Pech hat bekommt man eins mit Blick auf die Straße, ich würde also empfehlen, mit Meerblick zu buchen, da ist man auf der sicheren Seite. Zimmer und Anlage waren perfekt sauber, alles wird dort ununterbrochen geputzt und gefegt. Besonders charmant ist die schöne Bepflanzung, man geht quasi ständig durch ein Blütenmeer, die Restauranterrasse direkt am Wasser, der Salzwasser Infinity Pool, und die zwei süßen Katzen, die auf der Anlage wohnen und überall herumlaufen (wenn man sie ignoriert lassen sie einen in Ruhe, wir aber mögen Katzen und haben sie angelockt und konnten sie streicheln). Von Montag bis Freitag wird morgens Yoga angeboten und es gibt eine Surfschule am Hotel, beides haben wir genutzt und können es empfehlen. Der Service ist auf der Insel grundsätzlich ein bisschen anders, als man das von zu Hause gewöhnt ist, etwas langsamer und es wird nicht so viel gelächelt, aber das scheint dort normal zu sein und nicht als unfreundlich zu gelten. Auch die Qualität der Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, ist anders, da auf der Wüsteninsel Sal nichts wächst und alles importiert werden muss. Das sollte man sich bewusst machen, da sich das auch im Frühstücksbuffet zeigt. Mir haben die regionalen Speisen (Marmeladen, Bananenbällchen, Crepes, Papayas, Melone, Bananen, Tamarindensaft) am besten geschmeckt, aber es gibt viel Auswahl. Was ein bisschen befremdlich ist, ist dass man auch als Hotelgast für die Liegen am kleinen Hotelstrand und am Infinity Pool 4 € pro Liege am Tag zahlen muss. Gerade für die Liegen am Strand lohnt sich das nicht wirklich, da man in der kleinen Bucht nur bei Flut baden kann (Felsen im Wasser), und 5 Minuten weiter westlich ein wunderbarer Badestrand ist. Wir sind dann dorthin gegangen. Insgesamt ein schöner Ort mit Persönlichkeit, wenn wir nochmal nach Sal reisen, würden wir wieder dort buchen.
- Ausstattung des ZimmersGut
- GeschmackGut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2023 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |