Olympian Bay Grand Resort

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, wonach die Hauptbar und das Restaurant nach bemessen ist und einigen Zeilen mit so genannten Bungalows, mit weiteren Zimmern. Die Bungalows sind recht weitläufig wie Reihenhäuser angelegt. Es gibt so an die 400 Betten. Dazu kommt der Strand und eine recht schöne Gartenanlage. Die Rezeption liegt (offensichtlich durch den Anbau) nicht mehr im Haupthaus, sondern etwas abgesetzt. Man hat es in meinem Urlaubszeitraum zu keiner Zeit geschafft, die Anlage zu pflegen. Der Garten war in einem schlechtem Zustand, auch wenn sich die Mitarbeiter darum gekümmert haben, Sie waren aber viel zu wenig, um die Arbeit zu schaffen. Man kann All inclusive buchen, es geht aber auch mit Halbpension. Die Gäste waren recht international. Von Griechen über Deutschsprachige Gäste, Gäste aus den Benelux-Staaten und auch aus den Staaten der ehemaligen Sowjet-Union. Da es Spätsaison war, gab es viele Leute, deren Kinder schon aus dem Haus waren und auch viele Familien mit Kleinen Kindern, die nicht in die Schule mussten.

Die Zimmer sind recht klein. Man hat zwar alles, was man braucht, aber man kann sich eigentlich hier kaum aufhalten. Aber zumindest haben alle einen Balkon oder eine Terrasse. Auf den Terrassen der Bungalows ist es nicht wirklich schön, ein Balkonzimmer ist auf jeden Fall besser. Auch das Badezimmer ist recht klein, aber es stört nicht. Man bekommt ein kleines Set vom Hotel mit Shampoo, Seife und Duschgel. Wenn man auf das Zimmer kommt, sollte man erst prüfen, ob es nicht muffig riecht. Kommt hier oft vor. Wer gern Fernsehen schaut ist hier auch falsch am Platz. Von den weit über 50 Sendern sind nur zwei oder drei deutschsprachig. Es gibt einen Safe und einen Kühlschrank.

Es gibt nur ein Restaurant und eine Bar. Beide können die Besucher nicht fassen, weil sie einfach zu klein sind. Man bekommt beim Abendessen keinen Platz, man bekommt an der Bar danach keinen Platz. Und es ist noch nicht einmal voll. Wenn man dann im Restaurant einen Platz gefunden hat, kann es passieren, dass eine Speise ausverkauft ist. Oder das Show-Cooking schon geschlossen hat. Es gibt jeden Tag etwas für jeden, man kann hier nicht verhungern, das Essen ist durchaus gut. Natürlich wiederholt es sich im Laufe der Zeit, kein Problem. Und die Qualität ist sehr gut. Man legt auch nach (wenn man denn noch hat). Auch wenn man All Inclusive bucht hätte man auch gern so eine gewisse Auswahl an Getränken. Die ist hier eher dünn. Wirklich viel Auswahl gibt es nicht. Cola, Wasser, Fanta, Sprite, Bier und billiger Ouzo und Brandy. Dazu Saft, nein Saft ist das nicht, das ist etwas künstliches. Zwischen den Mahlzeiten gibt es nur wenig. Etwas Kuchen am Nachmittag und Eis, das war es dann. Ist etwas schlecht, wenn man den Tag über weg war und das Abendessen erst um 19:00 Uhr beginnt und man dann auch sicher keinen Platz mehr bekommt. Es ist in der Küche recht griechisch. Themenabende gibt es nicht. Aber man fährt ja auch nicht nach Griechenland um chinesisch zu essen. Das kann man im Asiatischen Restaurant, das vor dem Haupthaus liegt. Muss man bei der Rezeption anmelden und die Getränke bezahlen. Das Restaurant und die Bar ist sehr laut und immer sehr voll. Wenn man etwas Ruhe haben möchte, dann muss man einen der wenigen Tische am Rande ergattern, was nicht immer einfach ist. An der Bar gibt es jeden zweiten Tag Live-Musik, abwechselnd immer die selben. Sie sind laut und nicht immer gut. Wenn die All Inclusive um 23:00 Uhr sehr pünktlich vorbei ist (es gibt dann den Stau an der Bar), dann kostet der Brandy, der eben noch all inclusive war 4 Euro. Heftig.

Die Freundlichkeit des Personals ist irgendwie der Knackpunkt. Jetzt will ich nicht alle über einen Kamm scheren. Und na klar, es ist Ende der Saison und alle sind am ausgepowerd. Aber es kann nicht richtig sein, dass der Barkeeper auf "Hallo!" keine Antwort weiß und dich nur aunschaut und mit dir nicht spricht. Man bestellt ein Mineralwasser und dann fragt er nur "PlastiK?" soll heißen am Pool, oder an der Bar. Am Pool darf man keine Gläser haben, ist ja auch richtig so. Aber auch in der Bar gibt es Abends keine Gläser, da braucht er auch nicht mehr fragen "Plastik?", es gibt nur Plastik. Dann braucht man nicht abzuwaschen. Ich will gar nicht motzen, es gibt auch andere, aber die machen die Stimmung kaputt. Davon gibt es zu viele. Im Restaurant ist das Personal viel freundlicher, es gibt ein paar klagen, aber mich hat es nicht betroffen. Im Gegenteil, aber ich habe auch die richtigen erwischt.. Da gibt es auch durchaus andere Fälle, die nicht so gut drauf sind. Man kommt auf jeden Fall mit deutsch aus, englisch vereinfacht die Sache. Zimmerreinigung ist auch komisch. Als Alleinreisender bekomme ich jeden Tag sechs frische Handtücher, aber das war es denn auch. Sie arbeiten nur ihre Standards ab, das war es denn aber auch, und dann noch nicht mal immer die. Zusätzliche Leistungen kosten pauschal immer Geld, es gibt aber auch nicht viel zu berichten. Umgang mit Beschwerden: Ich will nicht sagen, dass man sich nicht bemüht, keineswegs. Aber es kommt in der Regel nichts dabei heraus. Man ist doch recht kurz angebunden bei solchen Geschichten.

Das Hotel liegt ganz in der Nähe des Strandes. Es ist zwar Sandstrand, aber es gibt sehr viele kleine und große Kiesel hier. Dazu muss man sich Liegen und den Schirm mieten, mit 7 Euro am Tag für zwei Liegen mit einem Schirm nicht wirklich günstig. Der Urlaubsort Leptokaria liegt etwa 15-20 zu Fuss Minuten vom Hotel entfernt. Man kann ihn über verschiedene Wege erreichen. Zwischen Hotel und Ort liegt eine Kaserne der griechischen Armee, wo die Soldaten mit ihren Familien Urlaub machen. Das stört aber eigentlich nicht. Leptokaria bietet die normalen Einkaufsmöglichkeiten und auch einen Markt, der am Montag stattfindet. Bis zum Flughafen ist es mit dem Bus etwas mehr als eine Stunde, also zu ertragen. Von den deutschsprachigen Reiseveranstaltern werden nur die gleichen Ausflüge angeboten. Sie haben sich zusammengetan. Eine wirkliche Auswahl hatte man nicht, weil es keine Konkurrenz gab.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool ist rechteckig, man hat versucht so ein bisschen eine Landschaft daraus zu machen, indem man etwas angebaut hat. Sei es drum, der Pool ist wie ein Schwimmbad das auch für Wettkämpfe her halten muss.