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Kerstin & Manuel (26-30)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juni 2007 • 2 Wochen • Strand
Einmal und nie wieder
1,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir hatten über Alltours ein Appartement für 10 Tage ohne Verpflegung gebucht. Es wurde jedoch auch Frühstück oder Halbpension angeboten, was wir jedoch nie in Anspruch genommen haben. Wir haben Frühstück und kleine Snacks selbst im Appartement zubereitet. Unser Appartement (Nr. 6) lag im 2 Stock. Behindertengerecht würden wir es nicht nennen, da man so ziemlich alle Appartements nur über Stiegen erreichen kann. Für Familien mit Kleinkindern bedeutet das dann natürlich auch, dass diese die Kinderwägen über die Stiegen schleppen müssen. Die Appartements selbst waren eigentlich ganz okay (bis auf dem Schimmel im Bad, den Bröseln in der Küche von den Urlaubern vor uns). Das Personal in der Rezeption spricht kaum deutsch, etwas englisch und natürlich spanisch. Von Freundlichkeit hatten jedoch alle Angestellten der Rezeption wohl noch nie was gehört. Probleme, die man im Appartement hatte, wurden mit "that's no problem" kommentiert. Wenn ich jedoch nach zweimaliger Aufforderung den Schlüssel zum Safe noch immer nicht bekommen habe, obwohl wir dafür ohnehin 3 Euro pro Tag bezahlen dürfen, wir diesen aber dringend brauchten, weil sämtliche Fenster- und Terrassentürschlösser nicht zu verschließen waren, da die Schlösser kaputt waren, dann ist uns sicher nicht nach einem "that's no problem". Hilfe war keine zu erwarten, also haben wir die Schlösser notdürftig selbst mit den Küchernmessern wieder angeschraubt und konnten so unser Appartement wieder einbruchssicher machen. Den Schlüssel für den Safe erhielten wir dann nach der dritten Anfrage. Die Appartements waren einigermaßen sauber, die Stiegen zu den Appartements hätten jedoch wieder einmal einen Besen und eventuell auch etwas Wasser vertragen. Unsere Terrasse selbst war ohne Schuhe nicht zu betreten, so verschmutzt war sie. Die Liege auf der Terrasse war durchgelegen und schmutzig. Auf dem Geländer der Terrasse klebte der Vogeldreck von drei Jahren, außerdem standen dort noch die zu Aschenbechern umfunktionierten Getränkedosen unserer Vorgänger herum. Apropos Aschenbecher - unser Aschenbecher wurde in den gesamten 10 Tagen vom Reinigungspersonal einmal geleert. Die anderen Gäste waren hauptsächlich Engländer, Spanier und Portugiesen. Vereinzelt waren auch Deutsche, Polen und Tschechen anzutreffen. Störend fanden wir auch, dass diese Appartements nicht nur an Urlauber vermietet werden sondern teilweise auch an Spanier verkauft waren bzw wurden. Dadurch durften wir uns an 7 von 10 Tagen ab 7 Uhr morgens am Klang einer Wohnungsrenovierung erfreuen (Stemmen, Klopfen, Hämmern...). Die Poollandschaft war schön und gepflegt, leider waren auch hier die Liegen großteils durchgelegen und kaputt. Wir waren eigentlich sehr enttäuscht. Sei es von Calahonda selbst, vom Appartement, vom Strand... Wenn wir noch einmal in die Gegend fliegen, dann eher nach Nerja, Málaga, Torremolinos oder Marbella, wobei wir eher dazu tendieren, an die Costa de la Luz zu fliegen (unter anderem auch, weil der Atlantik mit ca. 24/25°C dann doch auch wärmer war als das Mittelmeer (18/19°C) zu unserem Reisezeitpunkt.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wir hatten ein Appartement mit zwei Schlafzimmern. Die Möbel waren ganz okay (bis auf die Couch, die war wirklich ekelerregend). Im Wohnbereich gab es eine Klimaanlage. Fernseher war vorhanden, an deutschen Programmen konnten ARD, RTL, SAT 1 und VIVA empfangen werden. Jeden zweiten Tag wurden die Handtücher gewechselt. Die Zimmer waren sehr hellhörig, so konnten wir live um 4: 19 Uhr morgen einen Streit zwischen einem englischen Ehepaar miterleben, der dann knapp eine Stunde später von einem Angestellten der Rezeption und 4 Polizisten beendet wurde. Die Betten waren okay, Bettwäsche wurde nicht gewechselt, dafür wurde das Bett jeden Tag (außer Sonntag) gemacht. Terrasse siehe oben! In der Küche hatten wir nur einen Wasserkocher, jedoch keine Kaffeemaschine.


    Restaurant & Bars

    Wir haben die Gastronomie im Hotel nicht in Anspruch genommen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Fremdsprachenkenntnis hielt sich in Grenzen (siehe oben).


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Ohne Mietauto kann man diese Appartementanlage komplett vergessen! Die Strecke vom Flughafen nach Calahonda beträgt ca 40km, die man gut auf der A7 in 30-35 Minuten fahren kann. Am Anfang und am Ende der Avenida España gibt es zwei kleine Supermärkte, in denen kann man zu "normalen" Preisen einkaufen. Da in Calahonda hauptsächlich Engländer urlauben, ist das Angebot an Restaurants im Ort auch sehr mickrig (2 China-Restaurants, 1 Mexikaner, 1 Schweizer Bistro, 1 Inder und zwei Supermärkte, die extrem teuer sind). Spanisch essen gehen in Calahonda? No way. Unterhaltungsmöglichkeiten in Calahonda? 2 englische Pubs und die oben angeführten Restaurants. Also nichts für uns. Der Strand ist ca 1 km von der Appartementanlage entfernt (sehr versteckt und nicht schön). GsD hatten wir unser Mietauto und sind die ganzen 10 Tage herumgefahren und haben teilweise schöne Strände entdeckt. Sevilla, Málaga, Gibraltar, Marbella... sind auf alle Fälle einen Besuch wert und haben unseren Urlaub gerettet!


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Strand: keine Liegen, keine Duschen, verschmutzt (teilweise mit Hundekot, Müll), riesige Steine am Strand, kein Sonnenschutz.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin & Manuel
    Alter:26-30
    Bewertungen:2