Ongava Tented Camp

Das Camp liegt einige Kilometer vom Anderson Gate entfernt , dem Eingang zum Etosha National Park. Mehrere große Zelte sind um ein Wasserloch gebaut, in der Mitte das Eingangsgebäude und das Restaurant. Man befindet sich inmitten der Wildnis , kein Zaun um das Camp.

Das Zelt ist groß und gut ausgestattet. Über dem Bett ein großes Mückennetz auch wenn es keine Mücken jetzt im Dezember gab. Die Minibar ist gefüllt und ist wie die Laundry (Wäschewaschen) gratis. Zwei Waschbecken, eine Innendusche und eine Außendusche gibt es. Ebenso einen Ventilator ist dabei. Die Wände bestehen aus massiven Zeltplanen mit offenen Fliegengitterfenstern. Alles ist perfekt sauber.

Da wir nur 5 Gäste waren hatten die Kellnerinnen im Restaurant nicht viel zu tun. Es wird ein Menü serviert. Wer kein "Game" (Wild) mag, dem wird eine Alternative angeboten, auch eine vegetarische Variante gibt es. Die Getränke sind bei dem Übernachtungspaket inklusive. Der Wein aus Südafrika ist hervorragend. Die Kellnerinnen versuchen ins Gespräch zu kommen, was faszinierend ist, weil man Dinge über Land und Leute erfährt.

Er Empfang war herzlich. Das Personal ist sehr bemüht dass man sich sofort wohlfühlt. Man bekommt kalte Tücher und einen Saft zum Empfang. Es wird alles erklärt auch die Begleitung in der Nacht. Man sollte das Zelt aus Sicherheitsgründen nachts nicht verlassen.

Wie schon erwähnt, es liegt in der Wildnis. Nachts wird man vom Restaurant zum Zelt begleitet auch wenn es nur wenige Schritte sind . Der Ranger ist zur Sicherheit bewaffnet. Hier kommen einige Tiere zum Wasserloch, vor allem in der Trockenzeit. Es ist ein Erlebnis wenn man beim Abendessen die Tiere zum Trinken kommen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

2 Safaris wurden mit uns gemacht. Eine gleich am Ankunftstag nachmittags und eine am nächsten Morgen. Salomon, unser Ranger fuhr mit seinem Landrover zu 2 Breitmaulnashörnern. Er animierte uns auszusteigen und uns anzupirschen bis auf ca. 25 m. Ein unvergleichliches Erlebnis. (Zur Sicherheit hatte er ein Gewehr dabei). Das geht halt nicht mit einer Gruppe sagte er. Ansonsten stehen die Ranger per Funk in Kontakt und man sieht jede Menge Huftiere, nur keine Elefanten. Diese Touren muss man unbedingt vorher buchen, am Besten schon von zu Hause aus.