Oonlee Bungalow Resort

Dieses Bungalow-Resort ist wirklich etwas besonderes. Dies liegt natürlich besonders an der bisher wenig touristischen Insel, auf der es sich befindet. Oon und Valerie sind beide sehr freundlich und um ihre Gäste bemüht. Das Essen war lecker, allerdings auch nicht günstig. Da das Resort an einem Berg gelegen ist, gibt es einige Treppen zu steigen. Es gibt zwei Arten Bungalows. Ein mal die normalen Holzbungalows, welche kleiner und auch wärmer sind als die Betongbungalows. Diese sind groß und kühler. Außerdem gibt es in ihnen eine Minibar. In jedem Bungalow gibt es nur kaltes Wasser, was aber kein Problem dargestellt hat. Was ich nicht wusste, aber vorher eigentlich gerne gewusst hätte ist, dass die sogenannten Gartenbungalows (Betonbungalows) ganz oben im Resort sind. Dann kommt das Restaurant, die Holzbungalows und ganz unten ist dann die Bar und das Meer. Die Homepage ist leider nicht gepflegt, deshalb hier die für mich wichtigen Informationen: Auf der Homepage steht, dass die Holzbungalows in den Hang gebaut sind und die Gartenbungalows sich im Dschungel befinden. Ich hatte nun gedacht, dass der etwas teurere Gartenbungalow dann wohl unten am Wasser ist. Nun musste ich aber feststellen, dass es genau umgekehrt ist und wir nun ordentlich Treppen erklimmen mussten. Treppensteigen stört mich nicht, ich hätte aber lieber zentraler zwischen Bar und Restaurant gewohnt. Vielleicht dann sogar mit Blick aufs Meer. Außerdem wäre es hilfreich, wenn Valerie und Oon die Informationen zur Fähre, etc. auf ihrer Homepage erwähnen würden. Wir sind von Krabi aus mit der Fähre gekommen und wussten auch, dass das Resort ein Boot zur Fähre schickt und man dann auf offenem Meer umsteigen muss. Das war auch alles kein Problem. Was mich aber echt geärgert hat ist, dass man uns in Krabi sagte, dass wir dort doch schon das Fährticket nach Koh Phi Phi (wo wir dann hin wollten, was quasi genau gegenüber von Koh Jum liegt) kaufen sollten. Es würde auf Koh Jum dazu keine Möglichkeit mehr geben und wir müssten ohnehin erst wieder zurück nach Krabi und von dort aus dann mit einer anderen Fähre nach Koh Phi Phi fahren. So haben wir es dann gemacht. Klang uns auch einleuchtend, weil es auf Koh Jum nämlich auch keinen Bankautomaten gibt. Valerie erklärte uns dann am Tag der Abreise, dass es eine Person auf der Insel gebe, die privat Transfers nach Koh Phi Phi anbieten würde. Und zwar direkt und innerhalb einer Stunde. Wir sind so nun über 3 Stunden unterwegs gewesen, was mich echt geärgert hat. Da die Insel nun mal bisher nicht touristisch erschlossen ist, ist es eben leider doch an den einzelnen Resortbetreibern, die Touristen über die Möglichkeiten zu informieren. Es sollte in meinen Augen auf der Homepage also irgendwo die Information zu finden sein, wie das Resort aufgebaut ist (dass eben die Gartenbungalows ganz oben in der Anlage sind) und dass es einen direkten Transfer zur Nachbarinsel gibt. Vielleicht auch, dass sie ganz tolle Schnorchelausflüge organisieren und zwei Kajaks und Schnorchelequipment anbieten. Die Bungalows haben übrigens keine Klimaanlage. Dafür aber einen Ventilator. Wir haben keine AC vermisst. Außerdem sind die Häuser offen. Man lernt also das Moskitonetz um das Bett herum schnell zu schätzen. Mückenspray ist unverzichtbar, kann aber auch im Resort erworben werden. Der Strand ist sehr felsig und man sollte nur mit Badeschuhen ins Wasser gehen. Es gibt eine Hängematte, eine Schaukel und ein paar Liegestühle. Insgesamt sehr ruhig und angenehm. Ein Stück weiter runter wird der Strand deutlich schöner, für die, die gerne am Strand liegen möchten. Man kann auch in den nebenliegenden Resorts essen oder abends in die Bars gehen. Dazu kann ich aber nichts weiter sagen, weil wir dort nicht waren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand