Opal Hotel Idar-Oberstein

Das Hotel ist ein in die Tage gekommener Hochhausbau, der das Ortsbild von Idar dominiert. Von außen wirkt er heruntergekommen und kann durchaus als Schandfleck bezeichnet werden. Es gibt eine repräsentative Vorfahrt aus besseren Tagen. Allerdings gibt es im Erdgeschoß nur eine kleine Lobby, wenig repräsentativ und ebenfalls angestaubt. Aufzüge führen in die Etagen zu den Zimmern. Die Flure wirken altmodisch. Insgesamt ein sehr einfaches Hotel mit tollem Blick.

Mein Zimmer lag in einem der oberen Stockwerke. Es war durchaus geräumig aber stark in die Tage gekommen, mit einem Teppichboden ausgelegt und mit einem Doppelbett ausgestattet. Es gab einen Schreibtisch in Fensternähe mit Stuhl und einen Kunstledersessel unter dem Fenster. Das Beste an dem Zimmer war ohnehin das dreiteilige breite Fenster, das den Blick über Idar freigab. Der Blick war wirklich toll. Das Bad war in Ordnung und ganz in Weiß gehalten.

Es gab einen Frühstücksraum, in dem morgens ein Frühstücksbuffet angeboten wurde. Der Raum war sehr einfach. Ein richtiges Restaurant gab es nicht.

Der Service in dem Hotel war eingeschränkt. Als ich mittags ankam, war das Hotel verschlossen. Ich vertrieb mir die Zeit im nahen Edelsteinmuseum. Erst am Nachmittag war jemand an der Lobby anwesend und ich konnte einchecken.

Das Hotel befindet sich im Ortsteil Idar und dort sehr zentral am zentralen Straßenkreisel. Dort befinden sich auch mehrere Restaurants, so daß man sich in unmittelbarer Nähe zum Hotel gut versorgen kann. Vom Kreisel aus verläuft eine Fußgängerzone, in der sich mehrere Geschäfte finden. Die Erreichbarkeit ist durch eine Busverbindung zum Bahnhof in Oberstein gewährleistet. Ich bin die Strecke auch gelaufen, habe dafür allerdings rund 45 Minuten gebraucht. Wenn kein Bus fährt, ist die Anbindung an den Bahnhof schwierig, da Idar-Oberstein ein sehr langgezogener Ort ist.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

In dem Hotel gab es keine Fitness- oder Wellnesseinrichtungen.