OptimaMed Gesundheitsresort St. Josef

Ein voller Reinfall. Fast eine einzige Katastrophe. Wie kann man mit dem Gast nur so despektierlich umgehen? Meiner Meinung nach ein Massenbetrieb. Es wird davon ausgegangen, dass durch die bewilligten Kuren das Haus mehr oder weniger ausgelastet ist. Lieblosigkeit, schlechte Küche, bauliche Defizite und nicht behobene Mängel stehen einem angenehmen Aufenthalt sehr im Weg. Die schlechte, eintönige Küche trägt auch nicht zum Wohlbefinden bei. Man kommt sich vor wie das Sparpaket des Betreibers (so wurde z.B das Schkoladenpulver für den Kakao gestrichen, weil es zu teuer ist). In der Lobby kann man sich ins Internet einloggen. Die Netzabdeckung fürs Handy scheint ok zu sein. Das Preis- Leistungsverhältnis ist nicht gut.

Größe der Zimmer: ok Zustand: Teils ok, teils ziemlich heruntergekommen. Ausstattung: TV, kleiner Kühlschrank (ohne Minibar), Bad mit Dusche oder Bad. Wassersparhähne und Sparduschen die in allle Richtungen spritzen wohin das Auge reicht. Keine Klimaanlage. Dafür zieht es durch Türen und Fenster. Telefon vorhanden, Kaffeemaschine nicht.

1 Speisesaal. Kleine Tische. Beim Frühstück absolute Selbstbedienung vom immer gleichen, langweiligen, lieblos hergerichteten Buffet. Mittags und abends wird das meist geschmacklose Essen am Tisch sserviert. Salatbuffet gibt es mittags und abends. Immer das Gleiche. Allerdings ist es der Salat, der manchmal das einzig genießbare ist. 3 bis 4x die Woche Backerbsensuppe. 2 bis 3x Profiteroles. Manchmal Suppennudeln, die in einer unappetittlichen Schüssel sind oder Fritatten als Suppeneinlage. Es gibt aber auch eine gebundene Suppe. Am Morgen des Vortags kann man für den nächsten Tag das Mittag - und Abendessen für den nächsten Tag aus 4 bis 5 Gerichten auswählen. Geschmackliche und optische Verirrungen sind allerdings an der Tagesordnung. Frei nach dem Motto: friß oder stirb. Es gibt ein Cafe im Haus. Einladend ist es nicht. Auch nicht immer besetzt. Preise normal. Wenn man Atmosphäre sucht ist man hier fehl am Platz.

Umgang mit Beschwerden: unter jeder Kritik Fremdsprachenkenntnisse: da so gut wie nur deutschsprachiges Puplikum war, kann ich das nicht beurteilen. Rumänisch, Kroatisch, Polnisch und Serbisch wird aber sicher gesprochen. Zimmerreinigung: ok Kinderbetreuung: wird meines Wissens nach nicht angeboten. Kurarzt ist vor Ort

Liegt am Berg. Entweder es geht steil bergauf oder bergab. Keine Geschäfte. In näherer Umgebung nur ein Cafe. Zur Saison hat wahrscheinlich auch noch ein Gasthaus geöffnet. Das Salzbergwerk kann man über eine sehr abschüssige Strasse in ca. 15 Minuten erreichen. Zurück wird man allerdings wegen der Steilheit länger brauchen. Ein nachgebildetes Keltendorf liegt am Weg zum Salzbergwewrk. Im Winter besteht die Möglichkeit zum Skifahren; Bergwanderungen können zu den übrigen Jahreszeiten sicher unternommen werden. Wenn man gut zu Fuß ist und das Wetter mitspielt - wenn man Abgeschiedenheit und Einfachheit mag, dann ist man hier richtig. Vielleicht ist es zu den warmen Jahreszeiten auch besser als im Winter. Die schöne Aussicht ist aber leider auch nicht alles. Dazu kommt das alte, heruntergekommene Haus. Vielleicht für eine Woche. Länger ist eine Strafe . . .

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Saunabereich und Salzwasserschwimmbad vorhanden. Öffnungszeiten von 14:00 - 21:00. Das Schwimmbad ist schön. Geruchsempfindlich in der Umkleide darf man aber nicht sein. Es gibt keine Kontrollen und so kommt es schon vor, dass Gäste im Saunabereich ohne Handtuch in Sauna oder Dampfbad sitzen oder nackt ins Schwimmbad springen. Die Liegen im Innenbereich sind sauber; im Außenbereich sind sie ziemlich verwittert. Freizeitangebote: 1 bis 2x pro Woche Livemusik in der Felsenstube. Interpreten sind vom Können her sehr unterschiedlich. 1x in der Woche Spielenachmitteg mit ziemlich heruntergekommenen Spielen.