Palm Royale Resort - Soma Bay

Große und toll angelegte Hotelanlage, die über einen mehr als einen Kilometer langen feinsandigen Strand-abschnitt verfügt, welcher überwiegend von Palmen umrahmt ist (Rest siehe unter 'Zum HOTEL selbst' ).

Die Superior-Zimmer sind ausreichend gross, wenngleich die Einrichtung zwangsläufig etwas in die Jahre gekommen ist. Dennoch alles sehr gepflegt und super-sauber. Interessant: Die Eingangstüren zu den Zimmern vom Flur aus liegen in den Nebengebäuden nie nebeneinander, da die Grundrisse alle versetzt sind. Somit sind auch die Balkone praktisch beidseitig nicht von den Nachbarn einsehbar. WiFi auf den Zimmern ist so mittelmässig gut und als es einmal kurzzeitig ganz ausfiel, bewirkte ein Anruf bei der Rezeption, dass 15 Minuten später ein Techniker kam und uns einen eigenen Router installiert hat. Jetzt konnten wir sogar den amazon-fire-tv-Stick betreiben und dank einer VPN-App unseren waipu-Account mit über 190 Programmen in HD-Qualiät nutzen.

Trotz relativ geringer Hotelauslastung wurden die à-la-Carte-Restaurants (der Italiener sowie der Libanese be-sonders empfehlenswert - wobei die Buffets im Hauptrestaurant auch akzeptabel waren) sowie sämtliche Bars, sowohl in der Lobby (abends klavierbegleitet) als auch alle im Außenbereich - einschließlich der Strandbar mit Getränkeservice bis an die Liegen, die eigentlich im Februar gar nicht aufhaben sollten - betrieben. - b e s o n d e r s freundlich, aufmerksam und 'schnell zu Diensten' und somit vorzuheben waren: MOUSTAFA (aus dem Adults-Bereich des Hauprestaurants 'Stella') s o w i e der Pizza-Chefkoch AHMED , welcher mir drei hervorragende Wahl-Pizzen zubereitete (trotz relativ spartanischer Standard-Beilagen schaffte er es beim 2. mal zusätzlich Salami und Artischocken und beim 3. mal auch noch zusätzlich Schinken aus der Küche zu beschaffen). Wer hier nicht bereit ist, dies' auch mit - ordentlichen - Trinkgeldern zu honorieren verdient mein aufrichtiges Mitgefühl. Sorry, ist so.

Gleich vorab: Die deutsche Gästebetreuerin FRAU INES KELLER war für uns unbezahlbar !! Bereits vor unserer Ankunft erfüllte sie uns Wünsche bezüglich der Lage des Zimmers (auch 'Meerblick' ist ja nicht gleich 'Meerblick' und schließt nicht immer eine direkte Nähe zum Wasser ein) und viel wichtiger war uns die Restaurant-Reservierung beim Italiener am Abend des ersten vollen Aufenthalts-tages, da meine Frau ihren 70. Ge-burtstag dort verbringen wollte, möglichst mit entsprechender Deko und 'Happy Birthday' -Gesang etc. . Das alles hätte ohne Frau Keller niemals funktioniert, und, wie ich später von ihr persönlich erfuhr, hatte sie das alles - während einiger freien Tage - von ihrem Wohndomizil aus organisiert. Mehr geht wirklich nicht - und sehr symphatisch und hilfsbereit war sie auch noch !!!!! - an der Rezeption b e s o n d e r s hervorzuheben war: Herr MOHAMED ZAKI

Über ein Kilometer langer feinsandiger Strandabschnitt mit ausreichend vielen Liegen (zum Vergleich: bei einem früheren Hotel im angrenzenden Makadi Bay betrug dieser gerade einmal 40 Meter !!). Da praktisch keinerlei direktes Umfeld vorhanden bzw. schnell erreichbar ist, kann hier, wie vielfach außerhalb des urbanen Ägyptens, sicherlich der Begriff 'goldener Käfig' Anwendung finden. Wer keinen Trubel um sich herum benötigt, ist hier sicher sehr gut aufgehoben. Übrigens: Der Gästeschwerpunkt lag während unseres Aufenthalts überwiegend auf Deutschen, Schweizer und Österreichern; der Ostblock und andere Nationen waren deutlich unterrepräsentiert, was sehr angenehm war. Zum HOTEL selbst: Mit der imposanten bis spektakulären Lobby -mit den mindestens 30 Koikarpfen- wird das in der Nähe befindliche Hotel Kempinski in Soma Bay, die auch das berühmte Adlon in Berlin betreiben, u. E. eher zum 2- bis 3-Sterne-Hotel degradiert (zumindest in Bezug auf die Lobby; während eines Rücktransfer-Stopps durften wir uns diese kurz ansehen). Ansonsten punktet das marmor-, holz- und palmenverwöhnte Haupthaus mit teilweise raumhohen Gemälden, Statuen sowie diversen Exponaten mit einem schon fast musealen Charakter. Alles sehr edel und stilvoll. Fazit: Einzigartig und einfach nur toll (ich hoffe, Frau Keller weiß ihren tollen Arbeitsplatz - und gleichzeitigem Aufstellort ihres Schreibtisches - auch entsprechend zu schätzen !!!?) .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

nicht genutzt und unsererseits ohnehin relativ geringes Interesse; außerdem Nachsaison und das Hotel war höchstens zu einem Drittel belegt.