- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Only for russian sollte der Slogan der belgischen Hotelkette Three Corners heißen - selten stimmen die Negativkritiken wie bei holidaycheck diesmal. Alles da: Fluglärm, Schmutz (was teilweise auf die verwendeten Gehwegplatten, Badfliesen zurückzuführen ist), unaufmerksames Personal (selten wird Geschirr gleich abgeräumt oder neues Besteck gebracht, gegrüßt wird man vom Personal nie - zur Erinnerung 4Sterne-Hotel!!!), Essen ist eher als "Fraß" zu bezeichnen. Von den 4 Sternen wurde sich von Seiten des Managements verabschiedet - hier zählt saufende,lärmende Russenmasse - statt Klasse. Die Essenbüffets sehen nach kurzer Zeit wie geplündert aus - Russen häufen ja erstmal ihren Tisch an uns werfen dann viel weg. Die Hotelsprache ist nicht Englisch - viele Kellner sind der Sprache nicht mächtig - sondern Russisch - also Wessis, ihr hattet kein Russisch in der Schule, sucht euch ein Hotel was 4 Sterne verdient hat! Suchen Sie sich ein anderes Hotel weit weg vom Flughafen, reisen sie direkt in Sharm el Sheihk ein - über Kairo kostet es das Visum - die Sinai ist visumfrei!!! - also nichts bezahlen - auch nicht irgendeinem netten Menschen bei der Einreise. Besuchen Sie wenn es der Geldbeutel hergibt (149,- Euro) Jerusalem - auch wenn ihnen der Reiseleiter die Reise ausreden will - die Fahrt ist anstrengen aber sinnvoll - wann steht man schon vor der Klagemauer oder badet im Toten Meer. Verzichten Sie auf die hässlichen Lunch Pakete vom Hotel - sie ärgern sich nur über den Inhalt! Lustig und schön war auch die Jeepsafari mit Kamelritt und Schnorcheln (40,-Euro).
Das Zimmer für uns drei war ausreichend groß und relativ sauber, das dritte Bett war allerdings eine Campingliege - nach der Beschwerde erfuhren wir, das sei normal..
Das Essen ist nicht 4 Sterne Kost - Nudeln und Reis sind immer da - Obst Fehlanzeige, Fleisch meist durchgedrehtes Rind. Den Fußboden im Speisesaal sollte man nicht betrachten. Die allgegenwärtigen Spatzen fressen gerne mit...
Wie bereits erwähnt hat sich das Personal voll auf Russen eingestellt, ist eher lahm unterwegs, nicht sonderlich freundlich. Einziger Lichtblick war unser Zimmerboy, der arbeitete flott und sauber.
Die 8 Pools sind weitläufig und man findet jederzeit eine Liege - ein Pool ist übervoll, die anderen 7 wenig besucht - das Wasser war auch recht kalt. Die beiden Strände - eher Wasserstellen sind nur mit Shuttle erreichbar. Palmyra Beach ist 50m breit und Wasser nur mit Badeschuhen erreichbar, die beiden Stegs links und rechts sind von den zugehörigen Hotels bewacht und nicht begehbar. Shark Bay hat zwei Stegs ist ca 100m breit und ebenfalls sollten Schuhe dabei sein - Schnorcheln macht hier Spaß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Nervig waren die vielen netten Verkäufer - Zeitung, Bootsfahrt, Massage... Eine Animation war da aber unaufdringlich - Wasserball usw. wurden von uns nicht genutzt. Ein Kinderspielplatz mit Betreuerin ist vor Ort.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 6 |