Nicht mehr die jüngste Anlage, aber alles wird gut in Schuss gehalten. Hatte sich in der Nacht mal wieder eines der Januarunwetter mit Starkregen und Gewitter ausgetobt, wurde gleich am Morgen aufgeräumt. Auch finden zumindest zur Winterzeit ständig kleinere Renovierungsarbeiten statt, die den Hotelbetrieb aber nicht stören. Der Markt montags in Manavgat ist sehr zu empfehlen, wenn man gut und günstig Klamotten einkaufen will. Side ist sehr schön zum bummeln. Das kleine Restaurant am Ende des Hafens in Richtung Kumköy mit dem Namen Ocabasi hat uns sehr gut gefallen, netter Wirt und sehr gutes Essen. Medizin braucht man eigentlich nicht mitnehmen, denn an jeder zweiten Ecke gibt es sehr gut ausgestattete Apotheken. Das Wetter war gut für diese Jahreszeit. Wir waren sogar ein paar mal im Meer baden!! Auf diesem Weg auch ganz liebe Grüße an Özi vom Kinderclub, Alpi von der Animation (Dana vermisst dich schon) und an den superfleißigen, immer sehr freundlichen Kellner Mehmet.
Wir hatten ein nettes, helles Meerblick-Superiorzimmer mit großem Doppelbett und etwa ein Meter breitem Einzelbett samt Couch, zwei Stühlen und einem Tisch. Gut gefallen hat uns, dass alle Betten sehr hoch und mit festen Matratzen ausgestattet sind. Minibar wurde alle 48 Stunden mit Cola, Wasser und Säften aufgefüllt. Außerdem gab es einen Wasserkocher. Kaffee, verschiedene Teesorten, Zucker/Süßstoff und Milchweißer gab es ebenfalls alle zwei Tage. Der Putzservice war vorbildlich. Man konnte vom Boden essen, wenn man das denn gewollt hätte. Allerdings sind die Balkone im so genannten Neuner-Block des Perissia (das ist der Neubau vom Strand aus links gesehen) klein geraten. Zwei Stühle, ein Tischchen und vier Stangen für Nasswäsche - mehr als zwei Personen passen da nicht drauf. Aber das dürfte im Sommer ja nicht das Thema sein.
Haben nur das blitzsaubere Hauptrestaurant genutzt. Zur Winterzeit sind zudem nach Voranmeldung zwei Spezialitätenrestaurants geöffnet (eines davon mit türkischer Küche). Allerdings hat die Riesenauswahl im Hauptrestaurant bei uns keine Wünsche offen gelassen. Es wird europäisch und türkisch gekocht und dreimal täglich frisch vor den Augen der Gäste gebraten. Außerdem öffnen nachmittags noch das Hotelcafe (dort gibt es u. a. Kuchen, Kekse und gefüllte Brötchen) sowie das Schnellrestaurant mit Pizza, Hot Dog oder Salaten. Die Bacchusbar im 3. Stock hat rund um die Uhr geöffnet, die Poolbar im Winter von etwa 12 bis 17 Uhr (wetterabhängig).
Wir waren zum ersten Mal in der Türkei (ja, so etwas gibt es noch) und waren von der Freundlichkeit des Personals einfach überwältigt. Gleich am ersten Abend wurde für die dreiköpfige Familie und die mitreisende Oma ein ruhiger Tisch unserer Wahl inklusive Meerblick für die ganze Dauer des Aufenthalts reserviert. Kellner und Animationsteam waren durchgehend sehr, sehr nett, kompetent, hilfsbereit und zuvorkommend. Für unsere Tochter wurde notfalls auch alleine der Kinderclub geöffnet.
Transferzeit vom/zum Flughafen zwischen einer und eineinhalb Stunden. Hängt eben davon ab, wie viele weitere Anlagen angefahren werden. Hotel liegt gut 500 Meter von der vierspurigen Schnellstraße nach Side entfernt. Sehr ruhig in der Anlage und in der Umgebung. Taxistand ist direkt am Haus, Dolmushaltestelle unmittelbar an der Schnellstraße. Preise sind für beide Transportmittel zivil (Taxi ab fünf Euro aufwärts, Dolmus ein Euro aufwärts für Erwachsene, Kleinkind zahlt die Hälfte).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier leider wegen des Bad- und Saunabereiches nur 1. 5 Sonnen. Das Wasser im wirklich kleinen Hallenbad mit Zehn-Meter-Minibecken ist leider völlig überchlort und sorgte zumindest bei uns für feuerroten Hautausschlag. In der kleinen Sauna hat sich seit diesem Winter die britische Fraktion durchgesetzt: Wer schwitzen will, muss seine vollsynthetischen Badesachen anziehen. Auch sollte dort einmal ein Handwerker wieder vorbei schauen: Die unterste Saunabank ist wackelig (Sturzgefahr), Handtuchhaken im Nassbereich fallen von der Wand und Armaturen in den Duschen auf den Boden. Der Kuppel des Hamam sieht man noch die letzten Spachtelarbeiten an. Dass es hier nicht null Sonnen gibt, lag einzig am Fitness-Studio: Mit zwei Ergometern, drei Laufbändern, einer Multipresse, einem Turm für Rücken, Rudern und Trizeps sowie verschiedenen Lang- und Kurzhanteln überraschend gut für ein Hotel ausgestattet. Den Tennisplatz des Hotels haben wir nicht genutzt. Er sah aber völlig in Ordnung aus.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Januar 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Jens |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 11 |


