- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hotel hat ca. 140 Zimmer, bestehend aus zwei Haupgebäuden, Bungalows, sowie Rezeption, Bar, Restaurant. Es gibt nur AI, war aber genug von allem da. Sauberkeit war ganz ok. Hotel beherbergt verschiedene Nationalitäten, größerer Teil zwar Russen, aber eigentlich waren die nie unangenehm aufgefallen gewesen. Es ist sicherlich nicht alles perfekt, aber wir haben uns super wohl gefühlt und nur darauf kommt es an. Wir haben vor im Juni oder September wieder nach El Gouna zu kommen.. Liebe Grüße von Irene und Tatjana, wir hoffen man vergißt uns bis dahin nicht :-) Wir hatten als Allererstes eine ägyptische Simkarte für 25 LE fürs Handy in unserem Hotelshop gekauft (handeln auch hier!), dann das Guthaben noch was man so haben will. Somit konnten wir günstig nach Deutschland und total billig telefonieren und simsen innerhalb Ägyptens. Z.B. das Anrufen von Taxi, Tok-Tok und unseren Kitelehrer. Von den 50 geladenen LE habe ich sogar noch 20 LE Guthaben übrig obwohl wir das Handy mehrmals täglich nutzten, aber kein Problem die Simkarte gilt noch bis 2024, man muss diese nur nachaktivieren wenn man 3 Monate nicht genutzt hat. Dies kann aber der Laden schnell machen in dem man Simkarte gekauft hatte. Wir hatten Schnorcheltour mit der Tauchbasis vom Hotel gemacht, das war toll und billiger als über Reiseveranstalter. Wir waren an zwei Plätzen mit Riffen und hatten auch Delfine gesehen, der Ausflug war wunderschön. Ansonten kann ich auch den Kiteboardingclub bei Buzzah Beach unter deutschen Leitung empfehlen, war toll, habe dort vom Stefan den Tipp mit der Pappa´s Island bekommen. Diese Bar ist an der Marina Tig, hatte Liveband die es ordentlich hat krachen lassen. Es gibt dort Buslinie für billiges Wochenticket die regelmäßig fuhren, wir habe aber lieber Tok-Tok und Tuk-Tuk (so Dreiradroller) genutzt, hatten Telefonnummer geben lassen und konnte diese auch selbst von überall ordern, bzw. reicht es auch einem direkt an der Straße zu winken. Kosten 5 LE pro Person. Von Marina Tig bis zum Hotel läuft man so 40 min. zu Fuß oder eben 10 min. mit Tok Tok. Weitere Ausflüge haben wir nicht gemacht, da wir nicht wußten wie viele Tage fürs Kitekurs drauf gehen, wollen aber nächstes mal nach Luxor wenn wir es für zwei Wochen schaffen nach El Gouna zu kommen.
Wir hatten ein großes, sauberes Zimmer mit zwei großen Einzelbetten und Zweiersofa mit Tisch, es gab schönes Bad mit Glasduschtrennwand. Ok Fließen verfugen können Ägypter nicht so wie die DeutscheN; aber uns hat das nicht gestört. Eine kleine Nische im Zimmer hatte einen Mini-Kühlschrank, Wasserkocher, Gläser und Zucker, Kaffee, Tee, etc. Der Balkon war ebenfalls sehr geräumig. Der Kleiderschrank befand sich im so eine Art Abstellraum in dem sich dann der Safe befand. Dieser stand dort lose auf dem Regal rum ohne Befestigung. Aber nachdem wir gesehen haben wie die Mitarbeiter nach dem Arbeitsende am Personaleingang durchsucht wurden, so wird es einem kaum gelingen so eine Kiste vorbeizuschmuggeln. Wir hatte auch unsere MP3-Player rumliegen ist nichts weggekommen.
Wir hatten den Hauptrestaurant genutzt und zweimal die Snackbar am Zeytona Beach. Das Essen war gut und mehr als reichlich, zum Frühstük gab es ganz leckere frisch gemachte Omletts und Pfannkuchen. Abends gab es mehr als genug Auswahl, immer Fisch, Fleisch, vegetarisch und verschiedenen Beilagen und das fand ich ganz lecker. Salatbar hatte auch vieles zur Auswahl, ich esse aber eher pure Rohkost, also nichts schon angemachtes, deshalb kann ich nicht viel dazu sagen. Es gab auch sehr viel Süßes als Nachtisch, ich habe mich da lieber aber an Orangen und Datteln gehalten. Mittags waren wir nie da wegen Kiten, hätten aber Lunchpacket bestellen können, haben es aber immer vergessen gehabt, war uns aber auch nicht so wichtig. An das Servicepersonal hiermit ein ganz dickes Lob, vor allem an Reda (Roma), Mahmoud, Bahaa, Adel und andere. Hatten sich gleich gemerkt wer was gern trinkt, mit/ohne Zucker/Milch, wer welchen Tee, Wein usw. Als meine Freundin Magenschmerzen (nicht Fluch des Farao) hatte, sie hat das Schiffschaukeln und extrem fettiges Essen am Buzza Beach nicht vertragen, wurde mir extra spezielle Tee aufs Zimmer und Brötchen mitgegeben, da sie nicht zum Essen runter kommen konnte. Es gab an Weihnachten und Silvester ganz tolles Buffet, dass sich sehr vom täglichen unterschieden hat (siehe Blider), da hat sich das Hotel echt was einfallen lassen, so künstlesche Verzierungen sind genial. Das Essen war gut, zwei Wochen lang wäre es viell. mal zu langweilig dann, aber zuhause isst man auch normalerweise auch nicht jeden Tag Fleisch, Fisch usw. auf einmal. Einzigster Mangel: es gab einmal benutzte Stoffserviette oder die flecken waren nicht behandelt beim Waschen, das ist dann nich so schön. Desweiteren ist das Essenangebot am Zeytonabeach sehr verbesserungswürdig als AI.
Die Freundlichkeit des Personals in allen Bereichen als sehr gut zu bewerten und alles ohne Trinkgelderwartungen. Wobei ich finde gute Leistung darf ruhig auch mal mit z.B. 5 LE oder 1-2 Euro belohnt werden. Bei unseren Anfragen per Telefon oder direkt an der Rezeption wurde ganz schnell behandelt, sei es bei einem Wunsch nach zweiten Decke oder Bügeleisen. Und keiner hat ein Trinkgeld erwartet wie ich das leider in Hurghada erlebt hatte, da wurde immer Hand aufgehalten fürs die eigentliche Arbeit und nicht nur bei Sonderwünschen. Mahmoud spricht deutsch, die junge Frau (einzigste weibliche Mitarbeiterin) russisch, ansonsten kommt man sehr gut auf englisch klar. Da ich deutsch, russisch und englisch spreche war es für mich überhaupt kein Problem zu verständigen. Und ansonsten ist es wie überall: ist man selbst freundlich, so wird man auch vom Gegenüber behandelt. Unser Reinigungsmann hat hübsche Sachen aus Handtüchern gebastelt, Reinigung war ordentlich, da darf man natürlich nicht mit einem deutschen Hausfrauenauge draufschauen. Er hatte mal Kaffee vergessen an der Bar (hatten Tee, Kaffee und 1,5 Liter Wasser pro Tag frei) nachzufüllen, habe ihn kurz gerufen und promt war es erledigt.
Der Lagunenstrand gabs direkt am Hotel, zum Zeytona Beach, also zum richtigen Strand fuhr stündlich ein Boot, der in ca. 10 min. erreicht war. Dort gab es Sonnenliegen mit Auflagen, leider etwas klein. Als Mittagessen am Strand gab es Snacks und Salatecke, da wäre eine Verbesserung unbedingt notwendig. Ein Tag gabs um 14 Uhr keine Snacks und Salat sah leider nicht mehr so gut aus und wurde auch nicht nachgefüllt. Nach meiner Nachfrage wurden uns paar halblebige Würstle angebraten für die paar übrige Brötchen. Am zweiten Tag war besser, da hatten wir Sandwitsch mit Hühnchen bekommen. Ansonsten waren wir am Strand vom Kiteboardingclub. Downtown ist so eine Art City, war in 5-10 min zu Fuß erreichbar mit vielen Einkaufsmöglichkeit, Restaurants, Bars, Banken, Supermarkt, Apotheken. Hier wird man nicht wie in Hurghada penetrant reingezerrt in Geschäfte, das empfand ich recht angenehm, allerdings sind Preise etwas teuerer als in Hurghada, handeln ist immer angesagt und am besten beginnt man beim halben genannten Preis oder tiefer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir waren einen Nachmittag am Pool, die Musik war gut und auch nicht zu laut, ansonsten können wir nicht viel dazu sagen, denn ich mache nicht Urlaub am Meer um diesen dann am Pool zu verbringen. Liegen mir Auflagen gab es um den Pool genügend und auch einige an der Lagune. Sonnenschirme gabs auch mehr als genug. Sport, Animation haben wir keine gesehen, aber war uns auch nicht wichtig. Abends gab es mal DJ der Disko oben auf der Terasse gespielt hatte zum Tanzen. Zum Weihnachtsdinner waren Shows mit Derwish-Tänzer, Bauchtänzerinnen, Gruppentanz, zum Silvester noch zusätzlich Afrikashow und Fakirshow. Kinderanimation haben wir keine gesehen, aber wir waren hauptsächlich zum Übernachten und etwas Essen im Hotel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Irene & Tatjana |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |