Ich gebe dem Hotel noch ein eher gut. Was aber alleine an dem guten Service an der Rezeption und beim Essen geschuldet ist. Das Haus ist ist meiner Meinung nach Renovierungsbedürftig. Wir waren im Forsthaus , 300m entfernt vom Haupthaus untergebracht, was wir auch wußten. Was wir nicht wußten war, dass es bis dorthin sehr steil nach oben geht und für ältere Herrschaften auf keinen Fall zu Fuss zu erreichen ist und das Frühstück und Abendessen fand im Haupthaus unten statt. Bei Ankunft bekamen wir die Information, dass ein Sturm das Schwimmbad verwüstet hat , bzw. Wassermassen durch sind, deshalb nicht benutzbar. Was uns eigentlich nichts ausgemacht hätte. Was allerdings nicht erwähnt wurde ist, dass das ganze Forsthaus nach Moder roch ( wie Wäsche die 1 Woche lang nass in der Waschmaschine liegt), aber nicht nur ein bißchen , sondern unerträglich Man sah auch keine Handwerker oder Entfeuchtungsmaschinen, die Abhilfe geschaffen hätten. Eine Nacht haben wir durchgehalten, aber das ging wirklich nicht, denn dazu kam immer wieder ein penetranter Ölgeruch vom Keller hoch bei geöffnetem Fenster. Da hätte ich mir von vorneherein eine Info gewünscht. Ich weiß das Haus konnte nichts für den Sturm, allerdings bezahlt man nicht wenig Geld und es ist unser Urlaub. Deshalb haben wir uns am nächsten Tag, nach dem sehr guten und reichhaltigen Frühstück, erkundigt ob im Haus noch ein anderes Zimmer frei wäre, denn wir konnten nicht noch eine Nacht dort verbringen, unmöglich, leider. Die Dame der Rezeption war sehr freundlich und kompetent. Sie hatte Verständnis für die Situation hatte aber in Meisdorf kein Zimmer mehr frei. Deshalb bot sie uns das Schwesternhotel in Ballenstedt zum gleichen Preis an, was wir sehr fair und wichtig und richtig fanden. ...deshalb gibts auch ein eher gut für das Hotel allgemein. Den 6-Loch Golfplatz der noch in der Beschreibung steht sucht man aber vergebens, der scheint nicht mehr vorhanden zu sein, was im Prospekt geändert werden sollte. Das Forsthaus ist von außen auch Renervierungsbedürftig , bei dem Balkon der Boden wüst. Blumen und sonstiges außen hätten es noch ein wenig schöner gemacht. Allerdings weiß ich nicht ob der Sturm die Kästen eventuell zerstört hat.
Vielleicht waren wir auch von dem Haus in Serrahn verwöhnt, aber das eine Menue das wir vor unserem Umzug ins Schwesterhotel dort hatten ließ zu wünschen übrig. Melone mit Schinken als Vorspeise sehe ich als schlichtweg langweilig an. Der Fisch war leider totgebraten, das Dessert anspruchslos. Schade eigentlich.
Der Service war stets nett und aufmerksam.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |