Pension am Kirchle

Die Pension wird im Familienbetrieb geführt. Ist jedoch nicht sehr gut ausgestattet. Es gab zwar eine Fernsehecke, aber diese war sehr ungemütlich, da man hier nur auf Küchenbänken saß.

Die Stuben sind nicht sehr sauber (dicker Staub auf Bettkanten, Dreckränder am Nachttisch, unsauberes Bad, dreckiger Zahnputzbecher) und es gibt noch nicht einmal einen Abfalleimer im Bad. Die Bettwäsche war sehr alt und auch die Handtücher waren sehr abgenutzt und wurden nicht gewechselt. Die Möblierung in den Zimmer war recht veraltet und die Matratzen sehr ausgelegen. Die Bettdecken waren für die Jahreszeit viel zu dünn.

Der Backofen in der Küche ist defekt und es gibt keinen Wasserkocher, ausreichend Geschirr ist nicht vorhanden und wenn doch, ist es z. T. sehr veraltet (Pfannen) oder defekt (Gläser und Tassen mit Risse).

Der Check-In war unmöglich. Man bekam den Vermieter nur kurz zu sehen. Die Kurtaxe wurde für 7 Nächte gezahlt, aber tatsächlich sollten wir auf die Anmeldung einen späteren Zeitpunkt angeben. So konnte er die Kurtaxe der ersten Tage in die eigene "Kippe stecken". In den Nebenkosten wurde ein Aufschlag für die hohen Ölpreise genommen, der aber nicht gerechtfertigt war, da die Unterkunft immer recht kühl war. Die Heizkörper hat er erst nach unserer Aufforderung hin gelüftet. Unsere Männer haben jeden Tag die Heizug im Keller hochstellen müssen, da er sie jeden Tag wieder runter stellte, um Kosten zu sparen. Für den Brötchen-Bring-Dienst waren 1 € pro Tag vereinbart. Tatsächlich kassierte er am letzten Tag 2 €/Tag ab.

Die Pension liegt im Ortsteil von Sölden. Der Bustransfer ist ungefährt 200 m vom Haus entfernt. Der Skibustransfer nach Gurgl und nach Sölden ist optimal.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Es wurde uns ein Skikeller versprochen. Dieser entpuppte sich jedoch als Heizungskeller mit Regalen, wo die Skistiefel abgestellt werden sollten. Die Schuhe wurde somit bis zum nächsten Tag nicht trocken, da sie nicht fachgerecht auf eine Skischuhheizung aufgehängt werden konnten. Die Skier und Snowboards mussten wir in der Garage lagern, wo sie auch nicht abtauen konnten und am nächsten Tag die Bindungen richtig vereist waren.